Deutscher Bundestagsabgeordneter: „Ich weiß vom Organraub, ich werde unterschreiben“ (Foto)

(Minghui.org) Am 21. September 2013 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende in Deutschland eine weitere Informationsaktivität in Freiburg, einer bekannten Stadt im Südwesten Deutschlands, um die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) des gewaltsamen Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden aufzudecken. Sie sammelten Unterschriften, um diese Gräueltaten zu stoppen. 

Viele Einwohner und Touristen hielten gleichermaßen an und lasen die Informationen. Sie sagten, dass es bei der gewaltsamen Organentnahme keinesfalls um eine kleine Sache gehe und dies so schnell wie möglich beendet werden muss.

Auf einem Informationstag in Freiburg erfahren die Passanten die Fakten über Falun Gong

Nachdem ein Medizinstudent die Petition unterschrieb, erkundigte er sich nach einem Petitionsvordruck auf Schwedisch. Er sagte, er habe sowohl die deutsche als auch die schwedische Staatsangehörigkeit: „Ich unterschreibe! Wir brauchen noch viel mehr Menschen, die aufstehen und sich dem entgegenstellen.“

Ein Praktizierender fragte ein junges Paar, ob sie die Petition unterschreiben wollen. Sie fragten, ob Falun Gong-Praktizierende das Ziel seien. Als der Praktizierende dies bejahte, unterschrieben sie und erzählten, sie hätten schon in der Schweiz Material über die Verfolgung erhalten. Sie fanden es sei sehr wichtig, die Verbrechen aufzudecken und je mehr Enthüllungen es gäbe, desto eher werden sie damit aufhören: „Ihr macht es richtig, macht damit weiter, es ist sehr wichtig für uns alle.“

Deutscher Bundestagsabgeordneter: „Ich weiß vom Organraub, ich werde unterschreiben“

Am letzten Samstag vor den Wahlen in Deutschland gab es auf den Straßen Freiburgs viele Stände von den wichtigen politischen Parteien und die Bundestagsabgeordneten aus dem Bereich kamen, um zu ihren möglichen Wählern zu sprechen. Praktizierende besuchten ihre Stände und erzählten den Kandidaten, dass Hunderte von Einwohnern den Brief an ihre Abgeordneten unterschrieben haben und ein Ende des gewaltsamen Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh fordern, achten sie also bitte darauf. Ein deutscher Bundestagsabgeordneter schaute die Petition an und sagte: „Ich weiß von dem Organraub, ich werde unterschreiben.“

Menschen, die die Tatsachen kennen, teilen es anderen mit

Ein Praktizierender sprach mit einem jungen Deutschen, dessen Englischkenntnisse nicht ausreichten und die deutschen Sprachkenntnisse des Praktizierenden waren auch nicht so gut , sodass sie Kommunikationsprobleme hatten. Als der junge Mann so dastand und zögerte, ob er die Petition unterschreiben soll, kam ein anderer Mann und sagte, dass er von diesem Praktizierenden Informationsmaterial erhalten habe und unterschrieb die Petition. Er erwähnte auch, dass er das Material mit nach Hause genommen und dort sorgfältig gelesen habe. Er hat auch selbst noch einige Nachforschungen angestellt und ist sich nun über die Gräueltaten der KPCh völlig im Klaren. Er sprach den jungen Mann auf Deutsch an und erläuterte ihm sorgfältig den Organraub an lebenden Praktizierenden in China. Dieser junge Mann hörte aufmerksam zu und nickte immer wieder zustimmend. Dann unterschrieb er die Petition und dankte dem Mann und dem Praktizierenden.

Der deutsche Mann sagte, er glaube das, was die Praktizierenden über den Organhandel der KPCh sagen. Er sagte: „Mein jüngerer Bruder hatte Nierenprobleme. Der Arzt sagte zu ihm, es gäbe Nieren und fragte ihn, wann er eine Nierentransplantation haben wolle.“ Der Arzt erwähnte das gerade in der Zeit, als der chinesische Transplantationsmarkt seinen Gipfel erreichte, die Nieren würden nicht aus Deutschland kommen.

Der Deutsche sagte noch, dass sein Nachbar ein Politiker sei und bat um ein Petitionsformular. Er wollte es mitnehmen und seinem Nachbarn zur Unterschrift geben. Bevor er wegging, lud er den Praktizierenden freundlich ein, ihn zu besuchen.

Marokkanischer Anwalt: „Es kann angenommen werden, dass Organraub ein normales Verhalten der KPCh ist“

Ein Mann mittleren Alters ging mehrere Male um die Ausstellungstafeln in englischer Sprache herum. Nachdem er die Petition unterschrieben hatte, sagte er: „Ich bin Anwalt in Marokko, ich studierte internationales Recht.“ Er sagte, dass er und seine Kollegen schon lange auf den gewaltsamen Organraub an lebenden Menschen in China achten. Er sagte: „Illegaler Handel mit Organen gibt es in vielen Bereichen der Welt, doch dies ist sporadisch, geringfügigere Fälle im Vergleich mit den umfangreichen Fällen, die in China passieren. Ich bin sicher, dass die letztgenannten Fälle von der Regierung durchgeführt wurden. Es betrifft eine so große Anzahl von Menschen, die abgeschlachtet werden. Die KPCh hat die schlimmsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen.“

Er sagte: „Ich habe keine direkten Beweise, um zu belegen, dass es von der KPCh getan wurde, doch wenn ich auf die Analyse der Fakten schaue, ist es nicht schwer, zu dieser Schlussfolgerung zu kommen. Wenn man jene betrachtet, auf die abgezielt wird – warum fokussiert sich das Regime auf Falun Gong, Uighuren in Xinxiang und tibetisch-buddhistische Gruppen? Dies ist ein offensichtliches Charakteristikum von Genozid, genau wie die Nationalsozialisten die Juden abschlachteten. Außerdem ist es schon eine lange Zeit her und es gibt immer einige Fälle in den Nachrichten. Die KPCh ist ein eisenhartes Regime, andernfalls wäre es nicht so schwierig, das zu beenden, dass diese schrecklichen Fälle wirklich passieren!“

„Unter normalen Umständen, könnten diese Arten von Verbrechen gar nicht weitergehen, weil sie so grausam sind, dass sie die Grenzlinie menschlicher Moral bereits überschritten haben. Die in China daran Beteiligten sind die Armee, die Polizei, Regierungskrankenhäuser und Gefängnisse, die die Organe gewaltsam entnommen haben, um Geschäfte zu machen. Sind diese Agenturen denn nicht staatlich? Wenn diese Dinge nach Jahren internationalen öffentlichen Drucks bis heute immer noch nicht gestoppt werden konnten, kann dies doch nur bedeuten, dass die Regierung involviert ist, sodass Individuen und Nichtregierungsorganisationen nicht realisieren können, was geschehen ist.“

In Marokko gibt es viele reiche Leute und Chinas ‚Transplantationstourismus‘ hielt eine umfangreiche Vermarktungsausstellung auf sie ausgerichtet ab. Dies zeigte, dass sie ein ausreichend großes Organangebot haben, genug für alle reichen Leute in der Welt, um Transplantate zu bekommen, so lange sie sich diese leisten können.“

„Bitte machen sie mit ihren Appellen weiter“

Eine Frau aus Malaysia hielt ihr Baby auf dem Arm, während sie die Petition unterschrieb und sagte: „In den letzten Jahren hörte ich im Internet und in den Medien von einem Organschwarzmarkt, verschwundenen Kindern usw. Diese Welt ist unsicher und erschreckend. Heute jedoch erfuhr ich das erste Mal, dass es in China die (KPCh) Regierung ist, die in diese Grausamkeiten verwickelt ist und sie haben eine Menge Leute getötet. Dies ist ja noch schrecklicher. Das chinesische Regime ist der Teufel, der Menschen tötet, einfach unvorstellbar! Bitte appellieren sie weiter für den Frieden der Welt, bis dies komplett aufhört.“