Im Gefängnis gefoltert, nachdem Augenerkrankung durch das Praktizieren von Falun Dafa geheilt war

(Minghui.org) Herr Dai Guoyu hatte früher eine schwere Augenkrankheit, die sein linkes Auge erblinden ließ und sein rechtes Auge infizierte. Als die Ärzte seine Augen entfernen wollten, fing er an, Falun Dafa zu praktizieren. Daraufhin erholte er sich gesundheitlich und sein rechtes Auge wurde wieder ganz normal. Ende Juli 2008 wurde Dai Guoyu von der kommunistischen chinesischen Partei (KPCh) festgenommen und zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. In dieser Zeit wurde er in einer Gehirnwäsche-Einrichtung und einem Gefängnis gefoltert.

Wundersame Heilung von Augenkrankheit beim Praktizieren von Falun Dafa

Herr Dai Guoyu litt früher unter einer schweren Virus-Keratitis (virale Hornhautentzündung). Er suchte eine Vielzahl von Krankenhäusern auf, die ihm alle nicht helfen konnten. Als sein linkes Auge keine weiteren Spritzen mehr aufnehmen konnte, verfärbte sich die Haut in der Umgebung des Auges und sein rechtes Auge wurde auch infiziert. Die Ärzte teilten ihm mit, dass sie beide Augen entfernen müssten, damit der Virus nicht auch noch andere Körperteile ansteckt. Da er der Ernährer für seine alte Mutter und seine beiden Kinder im Schulalter war, brachte diese Diagnose sie an den Rand der Verzweiflung.

Einer seiner Verwandten machte ihn auf Falun Dafa aufmerksam. Als er das Buch „Zhuan Falun“ (Li Hongzhi) das erste Mal gelesen hatte, bewertete er es seiner Familie gegenüber folgendermaßen: „Es ist gut. Das sind alles Lehren über die Wahrheit und darüber, wie man ein besserer Mensch wird.“ Als er das Buch das zweite Mal gelesen hatte, verschwand langsam der stechende Schmerz in seinen Augen. Er setzte das Praktizieren fort und aus seinem blinden linken Auge tauchte nach und nach ein Stück faules Fleisch auf. Außerdem wurde die Umgebung des Auges wieder normal. Sein rechtes Auge wurde wieder ganz gesund. Nach mehreren Jahren bekam Dai Guoyu mit der normalen Sehkraft seines rechten Auges seine Fahrerlaubnis wieder.

Drei Jahre Folter im Gefängnis

Eine Woche vor den Olympischen Spielen 2008 ging Dai Guoyu zu einer Erfahrungsaustauschkonferenz mit anderen Praktizierenden. Sie wurden von der Polizei verhaftet. Herr Dai Guoyu wurde in einer Gehirnwäsche-Einrichtung gefoltert und zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Am 11. Mai 2009 wurde er ins Gefängnis gebracht. Es folgt die Aussage von Dai Guoyu über die Folter, die er im Gefängnis erlitt.

I. Hungern in der Polizeiwache und Kopfverletzung

Ich wurde am 31. Juli 2008 von der Polizei des Büros 610, der Polizeibehörde und der Polizeiwache Qingdaolu in der Stadt Laixi festgenommen. Der Polizist Zhao Pengcheng und ein weiterer Polizist mit Familiennamen Wang von der Polizeiwache Meihuashan verletzten meinen Kopf mit einem Stuhl, als sie mich verhörten. Ich wurde am Nachmittag des zweiten Tages in die Gehirnwäsche-Einrichtung Xinzhuang in der Großgemeindeverwaltung Wangcheng gebracht. Der Leiter Shen Tao und der stellvertretende Leiter Li Weikui, die Polizisten Sui Guoqing und Xu von der Polizeibehörde der Stadt Laixi verhörten mich abwechselnd. Sie ließen mich nicht schlafen, aber ich gab nicht auf. Daraufhin zwangen sie mich, über eine lange Zeit in der Hocke auszuharren. Außerdem gaben sie mir nichts zu essen.

Folternachstellung: Mit einem Hocker verprügeln

Der Polizist Yu Xingzi von der Polizeiwache Qingdaolu stülpte mir einen Stahleimer über den Kopf. Der Eimer war so tief, dass ich das Gefühl hatte, ersticken zu müssen. Dann kratzte er mit einem eisernen Haken auf dem Boden des Eimers, der sich auf meinem Kopf befand und schlug ständig auf den Eimer. Der durchdringende Krach machte mich ganz wirr und ich verlor fast mein Hörvermögen.

Folternachstellung: Auf einen Eiseneimer schlagen, der über den Kopf gestülpt ist

II. Unmenschliche Folter und Sklaverei im Untersuchungsgefängnis

Ich wurde drei Tage später in das städtische Untersuchungsgefängnis Laixi gebracht. Als ich in meiner Zelle ankam, wurde ich gleich von mehr als zehn Gefangenen brutal verprügelt. Die Wärter schauten dabei zu und machten nichts. Ich wurde gezwungen, täglich 15 bis 16 Stunden zu arbeiten, zuzüglich zwei Stunden nachts. Wenn ich das vorgeschriebene Soll nicht schaffte, wurde ich geschlagen, bestraft und bekam kein Essen. Manchmal bekam ich zwei Mahlzeiten hintereinander nichts.

Eines Tages wollten mich Shen Tao, Li Weikui und Sui Guoqing dazu zwingen, meine Fingerabdrücke [zur Unterschrift unter ein Dokument] zu geben. Ich weigerte mich jedoch. Daraufhin schlug Li Weikui mit einem Besen auf meine Arme, Hände und meinen Rücken. Am Ende hielten mehrere Leute meine Hände fest und nahmen meine Fingerabdrücke gegen meinen Willen.

Meine Nase wurde am ersten Tag, als mich die Gefangenen verprügelten, verletzt. Als Sui Guoqing sah, dass ich Blut ausspuckte, drohte er mir, dass er den Gefangenen erlauben würde, mich willkürlich zu verprügeln, wenn ich keine Informationen preisgeben würde.

Der Praktizierende Shi Hongjie wurde in dieser Hafteinheit so gefoltert, dass er starb. Er war aus dem Dorf Sunjiacheng, Großgemeindeverwaltung Wubei, Stadt Laixi. Ein Gefangener berichtete mir, dass er Zeuge war, als er das letzte Mal dort inhaftiert war. Er war in der Zelle neben Shi Hongjie eingesperrt und konnte alles sehen und hören. An jenem Tag wurde Herr Shi so schlimm verprügelt, dass er nicht mehr gehen konnte. Trotzdem machte er die Sitzmeditation. Er wurde von Gefangenen zu einem Eisenkäfig gezerrt. Als er auf dem Boden lag, packten die Gefangenen die Schienen auf dem Käfig und sprangen dann auf seinen Körper hinunter. Shi Hongjies Rippen wurden gebrochen und seine Lunge durchbohrt, was zum Tod führte. Er starb mehrere Stunden bevor er in ein Krankenhaus gebracht wurde.

III. Im ersten Gefängnis Shandong erlittene Folter

Ich wurde am 11. Mai 2009 in die Station Nr. 11 des ersten Gefängnisses Shandong verlegt. Dort wurden Falun Gong-Praktizierende systematisch in sogenannten streng kontrollierten Gruppen, Verstärkungsgruppen, Übergangsgruppen und stabilen Gruppen verfolgt. Die Station Nr. 11 war das Hauptkonzentrationslager zur Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden.

Ich wurde von dem Gefangenen Wang Kedong, einem Verbrecher der Triaden (organisierte chinesische Verbrechensgesellschaft), in die streng kontrollierte Gruppe gebracht. Sechs oder sieben Gefangene, darunter auch Wang Kedong, Zhao Yuekui und Li Xiao, umringten mich und befahlen mir, sofort eine Erklärung zu unterschreiben, in der stand, dass ich meinem Glauben abschwören würde. Ich weigerte mich. Daraufhin verprügelten sie mich und zwangen mich, in die Hocke zu gehen. Drei Gefangenen saßen auf kleinen Hockern, die nur ein paar Zentimeter von mir entfernt waren. Sobald ich mich taub fühlte oder meinen Körper bewegte, schlugen sie auf mich ein. Als ich wegen der Prügeln nicht mehr in der Hockposition verweilen konnte, nahmen sie ihre Schuhe und schlugen mit den Schuhsohlen in mein Gesicht, zwickten mich an meinen Akupunkturpunkten, um Schmerzen zu verursachen und machten noch Verschiedenes, um mich zu beleidigen. Die Tür war verschlossen und Wärter ließen sich nie blicken.

Folternachstellung: Brutale Prügel

Die Gefangenen gingen von Zeit zu Zeit hinaus, um den Gefangenen Yao Yunxia und Han Shaolei über die Lage Bericht zu erstatten. Diese beiden Häftlinge waren speziell für die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden zuständig. Die Folter wurde je nachdem, was sie für Anweisungen gaben, höher geschraubt. Nachts rief ich „Falun Dafa ist gut!“ und versetzte sie damit in Panik. Mehr als zehn Gefangene drückten mich zu Boden. Als Wang Kedong auf meinen Hals trat, drückten andere Praktizierende meinen Körper nach unten und stopften mir bis in meinen Hals hinunter einen Lumpen in den Mund. Dann trugen sie mich zum Waschraum. Ich kämpfte, warf den Lumpen weg und schrie mehrmals „Falun Dafa ist gut!“.

Im Waschraum warfen sie mich zu Boden. Sofort kamen viele Leute herein und drückten meinen Körper fest zu Boden. Wang Kedong trat immer noch auf meinen Hals, andere hielten meine Wangen und stopften mir den Lumpen wieder in den Mund. Fingernägel gruben sich in mein Fleisch. Jemand kratzte auf der Innenseite meiner Schenkel herum. Zwei Leute traten auf meine Füße und wetzten sie hin und her. Und zu all dem gab es brutale Schläge, bis ich das Bewusstsein verlor.

Dann müssen sie kaltes Wasser über mich gegossen haben, damit ich wieder wach wurde. Ich wachte auf und war durchnässt mit kaltem Wasser. Ich hatte so starke Schmerzen, dass ich mich überhaupt nicht bewegen konnte. Sie trugen mich zu einer anderen streng kontrollierten Gruppe und warfen mich dort wieder zu Boden. Das war so schmerzhaft und mir war so kalt (da ich nur eine Unterhose anhatte), dass ich mich heftig übergeben musste. Sie behaupteten, dass ich so tun würde, als ob mir übel sei. Diese streng kontrollierte Gruppe stand unter der Aufsicht von Zhang Fengshun, einem Triaden-Mitglied und zum Tode Verurteilten mit Strafvollstreckungsaufschub), Bi Yuzhen, ebenfalls Triaden-Mitglied, und Liu Bin.

Folternachstellung: Mit eiskaltem Wasser übergießen

Diese Gefangenen richteten sich nach den sogenannten „Regierungsinstruktionen“, um die Falun Gong-Praktizierenden zu verfolgen und bekamen zur Belohnung eine besondere Behandlung einschließlich Essen, Getränke und sogar eine Haftzeitreduktion. Je mehr sie die Praktizierenden folterten, umso mehr wurden sie belohnt. Sie übernahmen keine Verantwortung für die Verletzung oder sogar die Tötung von Praktizierenden. Das ließ die sowieso schon bösartigen Triaden-Mitglieder noch grausamer werden. Alle Fenster und Türen waren fest verschlossen, wenn sieben oder acht Gefangene gleichzeitig brutal auf mich einprügelten. Sie schlugen mit harten Pantoffeln auf mich ein, kratzten meine Rippen mit Schuhbürsten wund und schnitten mit Bambus in meine Handrücken so tief, dass die Knochen freigelegt wurden.

Wenn ich nicht mehr sitzen konnte, dann stießen sie mich gegen eine Wand und mehrere von ihnen schlugen und stießen gegen meine Brust und meinen Unterleib. Dann warfen sie mich zu Boden, stießen mit den Füßen nach mir und traten auf meinen Rücken und meine Hüfte, wodurch ich sogar noch nach meiner Rückkehr nach Hause 2011 behindert blieb. Abwechselnd folterten sie mich auf unterschiedliche Weise. Normalerweise verprügelten sie mich im Waschraum und bestraften mich körperlich im Flur.

Einmal sagte ein neuangekommener Gefangener namens Fang unter Tränen zu mir im Waschraum: „Mein Bruder, schreib rasch diese Erklärungen. Ich habe Praktizierende gesehen, die schlimmer gefoltert wurden als du hier. Meine Mutter hat auch einen Glauben. Ich möchte wirklich nicht an dieser Sache beteiligt sein, aber wenn ich mich nicht nach ihren Anweisungen richte, werde ich bestraft. Ich wurde wegen Diebstahl eingesperrt. Ich habe nie mehr Grauen erlebt als hier. Mein Bruder, wenn du glaubst, dass Falun Gong gut ist, dann kannst du es ja machen, wenn du hier wieder freigelassen bist. Pass gut auf dich auf.“ Ich erwiderte: „Du sollst nie vergessen, dass Falun Dafa gut ist. Gutes wird belohnt und Böses trifft auf Vergeltung.“

In jeder Zelle gibt es einen Interessenvertreter des Gefängnisses, der normalerweise eine bessere Bildung besitzt als die anderen. Sie zwingen die Praktizierenden, DVDS anzusehen, in denen Falun Dafa schlimm verleumdet wird. Ganz gleich, wie mitfühlend sie sich auch gaben, sie drängten die Praktizierenden zur Aufgabe ihres Glaubens. Sie erlaubten den Praktizierenden weder zu schlafen, zu essen, etwas zu trinken noch die Toilette aufzusuchen. Nach einiger Zeit konnten die Opfer sich dann kaum mehr selbst unter Kontrolle halten, weil sie sowohl körperlich erschöpft als auch geistig in einem Trancezustand waren. Genau dann drängten und zwangen diese Gefangenen ihre Opfer dazu, die bereits von ihnen vorbereiteten Erklärungen zu schreiben. Als ich geistig nicht ganz klar war, schrieb ich auch diese Erklärungen und ihr „Umerziehungs-“Ziel war erreicht. Das ist ein Schandfleck auf dem Weg meiner Kultivierung.

Lange Zeit war ich bettlägerig. Andere Gefangene mussten mich zur Toilette bringen. Ich konnte kaum meinen Mund zu den Mahlzeiten öffnen, so stopfte ich einfach kleine Brotbrocken in meinen Mund. Da meine Rippen so stark schmerzten, war es für mich auch sehr schwierig, Wasser zu trinken. Ich konnte über einen Monat lang gar nicht tief durchatmen. Die Verfolgung endete nicht, als ich aus der streng kontrollierten Gruppe herauskam. Ich durchlebte auch die „Verstärkungsgruppe“, die „Übergangsgruppe“ und die „stabile Gruppe“. Ich musste täglich mehr als zehn Stunden lang auf einem kleinen Hocker sitzen, Materialien lesen und anschauen, in denen Falun Dafa verleumdet wurde. Dabei wurde ich von Gefangenen überwacht und gehindert zu sprechen. Die Praktizierenden durften nicht miteinander sprechen, auch nicht bei den Mahlzeiten oder im Waschraum.

Innerhalb meines ersten Monats im Gefängnis wurde der Praktizierende Lu Zhen in der Abteilung Nr. 11 so schwer gefoltert, dass er starb. Li Wei, der Stationsdirektor, weigerte sich immer, zuzugeben, dass sie die Praktizierenden schlugen. Er behauptete sogar, das Lu Zhen an einer Herzattacke gestorben sei.

Da so viele Praktizierende im Gefängnis eingesperrt waren, mussten von Station 11 einige Praktizierende in andere Stationen verlegt werden. Ich wurde in die Station Nr. 2 gebracht. Dort mussten wir täglich in der Werkstatt arbeiten. Dadurch bekam ich Gelegenheit, mit anderen Praktizierenden zu sprechen. Wir rezitierten das Fa, schrieben Erklärungen, dass wir uns auf unseren Glauben rückbesonnen hatten und wir schrieben Briefe an die Gefängnisbeamten über die Verfolgung, die wir erlitten hatten. Eine Zeitlang war der Briefkasten mit unseren Briefen angefüllt. Sie nahmen alle Briefe heraus, wir erhielten jedoch nie eine Antwort darauf.

Wir wussten, dass es rechtswidrig war, dass sie uns einsperrten. Wir wussten, dass wir nicht mithelfen sollten, dass sie Gewinne machten. Daher weigerten wir uns zu arbeiten. Die Wärter schränkten daraufhin unsere Aktivitäten ein und entzogen uns die Besuche unserer Familienangehörigen und das Recht, uns Güter des täglichen Bedarfs zu kaufen. Einige Praktizierende wurden von Gefangenen gefoltert. Andere wurden sogar wieder in die streng kontrollierte Abteilung Nr. 11 zurückgebracht.

Im Februar 2011, sechs Monate vor Ablauf meiner Strafzeit, wurde ich in die Station Nr. 11 zurückgebracht. Jeder Falun Gong-Praktizierende wurde sechs Monate vor seiner festgesetzten Entlassung hierhin zurückgeschickt. Da gab es die sogenannte „Gruppe der Freizulassenden“. Die Praktizierenden dort bekamen die Anweisung, Erklärungen zu schreiben, in denen sie dem Gefängnis dankten und Falun Dafa schlecht machten. Die Erklärungen wurden überprüft und abgeändert, bis sie den Anforderungen genügten. Dann wurden die Erklärungen als Videos und Audiodateien aufgenommen und auf DVDs gespeichert. Ein Exemplar davon wurde an das örtliche Büro 610 geschickt und ein Exemplar behielt das Gefängnis, um andere Praktizierende zu täuschen bzw. zu verfolgen. Wenn die Praktizierenden mit reduzierten Gefängnisstrafen sich weigerten, diese Erklärungen zu schreiben, dann drohten ihnen die Gefängniswärter, dass die ursprünglichen Strafzeiten wieder in Kraft gesetzt würden.

Die Gefangenen Wei Ancheng und Zhang Zhijia waren für diese „Gruppe der Freizulassenden“ zuständig. Als ich mich weigerte, mit ihnen zu kooperieren, schrien sie: „Was denkst du eigentlich, wer du bist? Du wirst nicht freigelassen, wenn du das nicht schreibst!“ Von diesem Augenblick an erlaubten sie mir nicht mehr, die Zelle zu verlassen, Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen oder Kontakt mit meiner Familie zu haben. Ich wurde in eine streng kontrollierte Gruppe gesperrt und verfolgt bis zum Tag meiner Freilassung.

Auch der Praktizierende Liu Weixian aus der Stadt Qingdao wurde in die Station Nr. 11 zurückgebracht und dort fast zwei Jahre lang verfolgt. Durch Folter verlor er alle Zähne und bekam einen Eingeweidebruch, weil sein Darm durch die Folterungen riss. Sein Gesäß eiterte jahrelang aufgrund der Folterung des „Sitzens auf einem kleinen Hocker“. Herr Liu wurde von Oktober 2010 an sieben Monate lang in der streng kontrollierten Gruppe gequält, wodurch er Bluthochdruck bekam. Er wurde daraufhin ins Krankenhaus gebracht, wo ihn seine Familie jedoch nicht besuchen durfte.

Der Praktizierende Cong Peiqing aus der Stadt Longkou wurde auch in die Station Nr. 11 zurückgebracht. Gefangene zogen ihn aus und drückten ihn auf einen Holzhocker. Sie hielten seinen Kopf und seine Beine nach unten, verdrehten seine Arme und schrubbten dann seine Rippen und sein Rückgrat mit Schuhbürsten. Zwischen seine Finger pressten sie Zahnbürsten und quetschen dann die Finger fest zusammen. Danach drehten sie die Zahnbürsten bis zu seinen Fingerspitzen hinauf im Kreis um die Finger, wodurch das Fleisch abgeschabt wurde und die Knochen herausschauten. Die Gefangenen schlugen mit Schuhsohlen auf sein Gesäß. Dadurch bekam er große Blutergüsse. Sie schlugen und stießen auf seine Brust, seinen Magen, seinen Kopf und sein Gesicht und brachen ihm die Finger. Sogar heute noch kann man die Narben sehen.

Der Praktizierende Wang Liang vom Bezirk Zhangdian, Stadt Zibo, wurde viele Male immer wieder in die Station Nr. 11 zurückgebracht. Wang Hongzhang, der über 80 Jahre alt war, wurde so schlimm gefoltert, dass vier Mopp-Stile zerbrachen, als er von Gefangenen verprügelt wurde. Er urinierte daraufhin Blut und wurde dann eilig in ein Krankenhaus gebracht.

Folgende Falun Gong-Praktizierende wurden unter anderem gefoltert: Gong Maohai, Dong Chuanyan, Shi Zenglei, Zhang Aiquan, Zhang Chuanzheng, Liu Bofu, Wang Hongzhang, Liu Xitong, Shao Chengluo, Huang Min, Zhang Lejin, Song Tao, jemand mit Familiennamen Jiang und „wen” am Ende seines Vornamens, Jiang Guobo, Fan Yanqi, Teng Defang, Zhao Weidong, Wang Qingde, Gao Hongjie, Li Yufu, Wang Fengyu, Zhao Chuanwen, Wang Mingliang, Hao Wudong, Zhang Huirong, jemand mit Familiennamen Qu, Meng Xiangbiao, Xu Hongliang, Wang Yunchong, Wu Jinyuan, Ma Shuguang, Zhao Changsheng.

Folgende Praktizierende wurden durch Folterungen getötet: Qian Dongcai (aus der Stadt Qingdao), Wang Xinbo (aus der Stadt Zibo) und Lu Zhen (aus der Stadt Mengyin) u.a.

Die Foltermaßnahmen waren unter anderem: Einsperren in eine kleine Zelle, körperliche Bestrafung, brutale Prügel, Aufhängen an Handschellen, brutale und gewaltsame Zwangsernährung, „Totenbett“-Folter, die Rippen mit Schuhbürsten bürsten, Finger gegen Zahnbürsten pressen, brennende Zigaretten in die Nasenlöcher stecken, Verbrennen mit Zigaretten, scharfes Pfeffer Öl füttern, Gesicht mit Schuhsohlen schlagen, mit Nadeln stechen, Handrücken und Fußsohlen mit Bambus schneiden, Beine mit Holzstöcken abschmirgeln usw.

Polizisten, die an der Verfolgung beteiligt waren:

Li Wei, Direktor, Station Nr. 11

Chen Yan, stellvertretender Direktor, Station Nr. 11

Hu, politischer Ausbilder, Station Nr. 11

Niu, Polizist, Station Nr. 11

Zhang, Polizist, Station Nr.11

Li Yukun, Direktor, Station Nr. 2

Zou Dayong, politischer Ausbilder, Station Nr. 2

Zhou Jun, politischer Ausbilder, Station Nr. 2

Li Yuan, Spezial-Ausbilder, Station Nr. 2

Li Tianmin (praktizierte früher einmal Falun Gong. Er war äußerst hinterhältig und quälte viele Praktizierende körperlich und seelisch.)

Maßgeblicher Artikel:

Dai Guoyu Guoyu aus der Stadt Laixi, Provinz Shandong gesetzwidrig verurteilt (http://de.minghui.org/artikel/52787.html)