(Minghui.org) Frau Judith Woodman ist Senior Stadträtin von Cardiff, der Hauptstadt von Wales, und Vorsitzende der Liberal Demokratischen Partei ihrer Stadt. Am 14.Oktober diesen Jahres nahm sie auf Einladung an der Eröffnung der internationale Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit und Nachsicht“ teil. Nach dem Besuch der Ausstellung äußerte die Politikerin ihr Gefühl, die Geschichte der Falun Gong-Praktizierenden in China, die auf den Gemälden dargestellt würde, hautnah nachempfinden zu können. Nachdem sie wieder zu Hause war, schrieb sie sofort ein lange E-Mail an den Falun Gong praktizierenden Freund, der sie zu der Ausstellung eingeladen hatte. In ihrem Schreiben stellte sie sich selbst die Frage: „Wie würde ich handeln, wenn ich dieser Verfolgung ausgesetzt wäre?“ Dann teilte sie mit, dass sie unbedingt etwas gegen die Verfolgung unternehmen weolle.

Zwei Wochen später folgte Frau Woodman der Einladung von Cardiff Radio, die Internationale Kunstausstellung in der Livesendung des bekannten Moderators Big Scott vorzustellen. Gemeinsam mit dem Moderator ermutigte sie die Zuhörer, die Kunstausstellung zu besuchen und die wahre Geschichte über Falun Gong zu erfahren.

Stadträtin Judith Woodman steht vor dem Gemälde, das sie besonders erschüttert hat

In ihrer E-Mail teilte Frau Woodman mit, dass sie die Kunstwerke nicht nur bewundere, sondern auch sehr stark von ihnen berührt worden sei. Die Ausstellung habe tief bewegende Geschichten gebracht. Zurückblickend sagte sie: „Die 60 Kunstwerke der Ausstellung erzählen eine Geschichte. Eine herzergreifende Geschichte, die Geschichte über die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China. Diese Kunstwerke lassen den Zuschauer die Schmerzen, die Grausamkeiten, die Traurigkeit und die Folter selbst miterleben. Die Bilder vermögen die Seele der Menschen zu berühren, ihr Mitgefühl anzusprechen, zum Nachdenken anzuregen, und sie bringen Hoffnung mit sich.

Das Bild „Freilassung auf Bürgschaft“ (im Englischen “My Son“) war für Frau Woodman besonders erschütternd. In dem Bild liegt der gerade gestorbene Sohn in den Armen seiner Mutter. Der Falun Gong praktizierende Sohn war bis an die Grenze des Todes gefoltert worden. Dann entließ man ihn aus der Haft, um sich der weiteren Verantwortung zu entziehen. Zu Hause angekommen starb er. In den Augen der Mutter, die ihren Sohn gerade verloren hat, waren Traurigkeit und Fragen. Frau Woodman schrieb dazu: „Als Mutter muss ich mir selbst die Frage stellen, wie es wäre, wenn mir das Gleiche passieren würde? Wie würde ich mich fühlen und wie würde ich handeln?“ Frau Woodman war schockiert, als sie von den Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden erfuhr. Diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit müssten sofort gestoppt werden, findet sie. Sie schrieb: „Das Bild `Organraub´ lässt mich die fürchterlichsten Informationen über die menschliche Organtransplantation erfahren. Ich weiß bereits, dass in China schon seit den 80er Jahren die Organe von Gefangenen verwendet wurden.

Die Anzahl der Organtransplantationen stieg seit 1999, als die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) begann, massiv an. Laut des Untersuchungsberichtes (Blutige Ernte) wurden bereits zehntausende Falun Gong Praktizierende wegen ihrer Organe getötet. Diese Verbrechen sind nicht nachzuvollziehen und es gibt sie heute im 21. Jahrhundert. Es sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Verbrecher haben weder Ethik noch Moral. Solche Verbrechen müssen unbedingt gestoppt werden.“ Frau Woodman erwähnte auch, dass die Kunstausstellung sie ermutigt habe, als Politikerin standhaft zu sein. Sie möchte sich für die Aufrichtigkeit aussprechen, und die aufrichtigen traditionellen Werte schützen und weiter vermitteln. Die Stdträtin war über die unsinnige und barbarische Verfolgung von Falun Gong durch KPCh zutiefst erschüttert. Sie ermutige alle Menschen, das Richtige zu erkennen, die Freiheit zu schützen und sich gegen alle Unterdrückung und Verfolgung der Freiheit und Aufrichtigkeit einzusetzen. Sie wies darauf hin, dass „auch die älteren Menschen und kleinen Kinder nicht von der Verfolgung verschont bleiben, niemand kann ihr entkommen. Besonders sie (die Falun Gong-Praktizierenden) werden verfolgt, nur weil sie nicht den Befehlen der KPCh folgen. […] Ich bin sehr glücklich, dass ich in einem Land lebe, in dem die Meinungsfreiheit herrscht. Ich kann ganz frei wählen, Falun Gong zu praktizieren. Ich lebe nicht unter Angst und brauche mir keine Sorgen zu machen, dass meine Familienangehörigen eines Nachts verschleppt werden. […] Als Mutter lehre ich meine Kinder immer, dass sie den Mut haben sollen, gegen Unrichtiges hervorzutreten und sich der Herausforderung zu stellen, ihre eigene Meinung zu äußern. Sie sollen keine Angst davor haben, den anderen ihre eigene Meinung vernünftig zu sagen. Denn nur so können wir uns weiter entwickeln. Mein verstorbener Vater hat mich diese Wertvorstellung gelehrt. Er hat sich damals für die Freiheit, die die Briten heute genießen können, eingesetzt. Für uns sollte das Leben so sein. Ich hoffe, dass die Chinesen und auch die chinesischen Kinder die Freiheit haben können, ihre eigene Wahl zu treffen und ihre eigene Meinung zu äußern, anstatt wie Objekte in großen Massen getötet zu werden.

Der bekannte Moderator Big Scott von Cardiff Radio ist von der Internationalen Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ sehr bewegt

Auf Einladung des Organisators der Kunstausstellung und Cardiff Radios kam die Stadträtin Judith Woodman am Nachmittag des 28. Oktobers 2013 in die Station des Lokalsenders. Sie berichtete in einer Liveübertragung über die Eindrücke nach der Besichtigung der Kunstausstellung. Um die Einwohner von Cardiff darin zu bestärken, die Kunstausstellung zu besuchen, zitierte Frau Woodman einen Satz aus der Eröffnungsrede des Bürgermeisters: „Ich glaube, dass jeder Besucher von dieser Ausstellung bewegt sein wird, solang ein menschliches Herz in ihm schlägt.“

Die seit einigen Monaten in Großbritannien tourende Internationale Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ gastierte vom 14. Oktober bis 6. November im Stadtzentrum von Cardiff, der Hauptstadt von Wales. Die Ausstellung brachte den dortigen Menschen tiefe Eindrücke und Inspiration über „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“.