(Minghui.org)

Das Böse beseitigen, nach Gutem streben

Bevor ich begann Falun Gong zu praktizieren, war ich ein Kader in der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Meine Firma handelte mit Transporttätigkeiten und kontrollierte auch das Einkommen und die Ausgaben. In anderen Worten, um unter der Hand ein Einkommen zu bekommen, nahm sie Bestechungsgelder von Fahrzeugeigentümern, die das Tor der Firma passierten. In der heutigen chinesischen Gesellschaft können die Menschen richtig von falsch nicht unterscheiden.

Ich hatte ein sehr starkes Konkurrenzverhalten entwickelt und strebte in dieser Umgebung nur nach eigenen Interessen. Ich war so wie der Meister es im Zhuan Falun schildert:

„Du weißt nicht, wie mühsam er lebt. Er kann weder gut essen noch gut schlafen, sogar im Traum befürchtet er, daß seinen Vorteilen geschadet wird. Bei den persönlichen Vorteilen kriecht er ins Büffelhorn, was denkst du, lebt er mühsam oder nicht?" (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 9, Erleuchtung, S.323)

Ich glaubte an Gottheiten und an Reinkarnation. In meiner Arbeit schützte ich die Menschen mit weniger Macht und kümmerte mich um sie. Mein Mann betreibt zuhause sein eigenes Geschäft und aufgrund seiner starken Persönlichkeit stritten wir häufig. Ich war nicht sehr glücklich. Zusätzlich bereitete mir meine Arbeit Kopfschmerzen. Ich musste viel Zeit und Energie für die Unterhaltung der Kunden aufwenden, woraus sich eine Menge Krankheiten entwickelten. Ich hatte körperliche und seelische Schmerzen.

Am 1. Juli 1998 ging ich meine Schwester besuchen. Sie war immer sehr krank und konnte die Treppe nicht alleine herunter kommen. Als ich sie mir entgegen kommen sah, kam Bewunderung in meinem Herzen auf.

Ich fragte mich, warum sie so heiter war und fragte sie: „Du hast gesagt, dass Falun Dafa großartig ist. Wie großartig ist es? Bitte erzähle mir davon. Besagt es nicht, dass die Gesellschaft stark abrutscht und es keine Moral mehr gibt? Erwähnt es Reinkarnation? Spricht es davon, wie man ein guter Mensch sein kann?“

Sie nickte und sagte: „Ja, all das, was du soeben erwähnt hast, deckt es ab.“

Dann sagte ich zu ihr: „Ich habe kein Vertrauen mehr in die Gesellschaft. Ich möchte mit dir Falun Gong praktizieren.“ Meine Schwester gab mir ein Exemplar des Zhuan Falun und ich verbrachte die ganze Nacht damit, es zu lesen. Am nächsten Tag in der Arbeit während der Essenszeit träumte ich, ich sei im Himmel. Als ich aufwachte, hatte ich ein schönes Gefühl im Herzen. Ich fühlte mich so glücklich, das Fa erhalten zu haben. Danach reinigte der Meister meinen Körper. Beim Praktizieren der Übungen floss fast 20 Tage lang Eiter aus meiner Nase und meinem Mund. Mindestens drei bis vier Schüsseln Eiter kamen heraus. Ich fühlte mich so erleichtert und begann wirklich zu spüren, dass ich ohne Krankheiten war.

Mit der Verbesserung durch das Fa-Lernen und durch Prüfungen, einer nach der anderen, verbesserte sich auch meine Xinxing. Ich begann allmählich das Streben nach Macht und Eigeninteressen aufzugeben, ich kämpfte nicht länger mit anderen wegen eigener Vorteile und begann zuerst an andere zu denken. Ich benutzte den Maßstab von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, um richtig von falsch zu unterscheiden. Ich gab Menschen ohne Macht lieber Jobs als die ganze Zeit auf meinen Manager zu hören, egal ob er Recht hatte oder nicht. Wenn ich sah, dass er falsch lag, erklärte ich es ihm auf gutherzige Weise oder schlug eine alternative Handlungsweise vor. Ich übernahm die Initiative bei Übermittlung meiner Fehler und Schuld an meinen Manager.

Ich wurde tolerant im Umgang mit Konflikten zuhause. Wenn mein Mann mich wegen etwas beschuldigte, antwortete ich mit einem Lächeln. So verschwanden alle auftauchenden Konflikte. Bei meinen Freunden und Verwandten konzentrierte ich mich darauf, meine Verantwortung zu tragen und achtete nie darauf, ob ich etwas verlor. Beispielsweise teilten sich, als mein Schwiegervater starb, seine Familienangehörigen sein Erbe heimlich auf, ohne uns zu verständigen oder einen Penny zu geben. Doch wir bezahlten das gesamte Begräbnis. Ich benutzte auch diese Gelegenheit, meiner Familie die wahren Umstände zu erklären und brachte alle dazu, sich mit den drei Austritten (aus der KPCh und den ihr zugehörigen Organisationen) zu beeilen.

Ich kam durch das Fa-Lernen zu dem Verständnis, dass ein Mensch nicht für das Kämpfen um seine eigenen Interessen bestimmt ist, sondern, um zu seinem ursprünglichen wahren Selbst zurückzukehren. Auch erkannte ich, dass mein Weg in der Vergangenheit zu Bösem geführt hatte. Ohne die Barmherzigkeit des Meisters wäre ich in der Hölle gelandet. Ich bin wirklich glücklich!

Ruhm und Eigeninteressen loslassen, den eigenen Weg berichtigen

In der Vergangenheit habe ich in der Arbeit mit Geld und Macht gefeilscht. Im Umgang mit Kunden war die Annahme von Bestechungsgeldern ganz normal, doch wahrlich gegen die Anforderungen des Dafa. Wenn ich denselben Weg wie andere hätte gehen sollen, hätte ich viel für mich selbst gewinnen können, während ich, wenn ich Dafa folge, manchmal auf Schwierigkeiten stoße. Da ich begonnen habe, mich im Dafa zu kultivieren, muss ich diesem Weg und dem Meister nach Hause folgen, auch wenn es kein einfacher Weg ist. Ich beschloss mit mir selbst zu beginnen: „Abrutschen der Welt aufgehalten und abgedämmt“ (Li Hongzhi, Überall beleuchtet, 17.2.2001, in: Hong Yin II) Ich bat meine Mitarbeiter, die Dinge entsprechend den Regeln richtig zu machen.

Einmal wurden ein paar Lastwagen, welche die Regeln verletzten, aufgehalten. Ich bat nur darum die Verwaltungsgebühren zu bezahlen, anstatt sie zu strafen. Ich bat den Kunden, die Fahrzeuge zurückzunehmen, damit das Geschäft nicht beeinträchtigt werde. Er war sehr berührt. Manchmal wollte er mir Geld zustecken, doch ich lehnte dies jedes Mal ab. Auch erklärte ich ihm, dass ich Falun Gong praktizierte und kein Geld von ihm annehmen würde. Er war sehr aufgeregt und sagte: „Es ist sehr selten heutzutage, auf Menschen wie dich zu stoßen. Praktizierende sind wirklich wunderbar. Das Land von Falun Gong ist so ein reines Land.“

Wenn einer in dieser Zeit keine Beziehungen und kein Netzwerk besitzt, ist es fast unmöglich, die Dinge erledigt zu bekommen, doch ich half ihnen. Sie bewunderten meine Hilfe und wollten mir Geld dafür geben. Ich sagte, dass ich eine Falun Gong-Praktizierende sei und den Anforderungen des Meisters folgen würde. Ich wollte ihr Geld nicht nehmen, auch wenn sie beständig blieben. Auch sprach ich mit ihnen über die Prinzipien der Ansammlung von Tugend und dem Ausüben von guten Taten und davon, ein guter Mensch zu sein, indem man „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ folgt. Alle sagten: „Falun Dafa ist wirklich wunderbar und euer Meister ist ebenfalls wunderbar. Wir wollen auch praktizieren.“ Alle fünf traten später aus der Partei aus und einige von ihnen haben begonnen Dafa zu praktizieren.

Das Fa lernen, um sich selbst zu berichtigen - dem Meister bei der Errettung von Lebewesen helfen

Wir sind Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung. Jeder unserer Schritte und Taten hat eine Auswirkung auf die Erhöhung in unserer Kultivierung und darauf, ob wir Lebewesen erretten können. Der Meister bittet uns, die drei Dinge gut zu machen. Deshalb müssen wir das Fa gut lernen, aufrichtige Gedanken aussenden, die wahren Umstände erklären, um unsere vorgeschichtlichen Versprechungen zu erfüllen und Lebewesen zu erretten. Deshalb begann ich damit, meiner Familie die wahren Begebenheiten zu erklären.

Zuerst war ich sehr aufgeregt und erklärte ihnen die Fakten nicht vollständig. Einer meiner Brüder wollte mir nicht zuhören. Er war zynisch und ich konnte nichts dagegen tun. Später beruhigte ich mich und begann nach innen zu schauen. Durch das Fa-Lernen erkannte ich meinen Eigensinn auf Gefühle. Ich hatte einen starken Egoismus ihnen gegenüber und behandelte sie nicht wie andere Lebewesen, die zu erretten sind. Deshalb gab es kein positives Ergebnis, wenn ich ihnen die wahren Umstände erklärte.

Später erklärte ich sie ihnen von einem anderen Blickwinkel aus. Ich berichtete ihnen von der Wandlung, die mit mir passiert war, als ich zu praktizieren begonnen hatte und dass ich toleranter geworden war, was sie alle gesehen hatten. Dies war im Fall meiner Mutter zu sehen, die seit Jahren ans Bett gefesselt war. Ich sorgte ganz alleine für sie. Sie sahen das und waren sehr berührt. Bevor ich praktizierte, hätte ich sie nicht aus der Verantwortung gelassen und hätte bestimmt mit ihnen gekämpft. Als ich nun meinem Bruder Informationsmaterial gab, nahm er es gerne an.

Eines Tages im Jahr 2011 kam mein Bruder unerwartet zu mir. Er sagte, dass er wegen einer Untersuchung ins Krankenhaus gegangen sei und dass auch bei ihm, so wie bei meiner Mutter, Enddarmkrebs festgestellt worden sei. Der Arzt erklärte, dass diese Krankheit genetisch bedingt und in über 90% bösartig sei.

Er fragte mich, was er tun solle. Ich sagte: „Weil es bereits passiert ist, schlage ich vor, dass du ernsthaft `Falun Dafa ist wunderbar, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind wunderbar` rezitierst.“ Danach ging er in den Park und begann zu rufen: „Falun Dafa ist wunderbar, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind wunderbar!“ Nach einer Weile ging er wieder ins Krankenhaus. Es stellte sich heraus, dass sein Tumor gutartig war und er ihn mit einer Operation entfernen konnte. Er war erschüttert und als ich ihn zu der Zeit bat, aus der Partei auszutreten, stimmte er gerne zu. Er hörte von sich aus die Fa-Lektionen des Meisters und bat seinen Sohn und seine Frau, ebenfalls auszutreten. Als ich einmal hinausging, um Informationsmaterial zu verteilen, nahm ich eine große Menge mit mir. Als er das sah, bat er mich, ihm welches zu geben und er verteilte es selbst auch. Später half ich zwei weiteren Brüdern beim Austritt.

Ich nutzte auch die Ferien, um anderen Verwandten und Freunden die wahren Umstände zu erklären. Ich erklärte sie Landwirten, Händlern und Lieferanten. Ich händigte Informationsmaterial aus und half ihnen aus der Partei auszutreten. Es war recht einfach Menschen der niedrigen oder mittleren Klasse die wahren Umstände zu erklären und etwas schwieriger bei Menschen mit höherem Status oder bei solchen die wohlhabend sind.

Dennoch gab ich nicht auf. Der Meister sagte:

„Wenn ihr etwas tut, dann führt es auch bis zu Ende, und macht es gut. Wenn du einen Menschen erretten willst, dann macht es so, dass er auch errettet wird. Für euch gibt es keine Auswahl. Wenn du bei der Errettung der Menschen eine Auswahl triffst, ist das falsch. Wem auch immer du begegnest, den sollst du erretten, ganz gleich, was für einen Status er hat und zu welcher gesellschaftlichen Schicht er gehört, ganz gleich, ob er ein Staatspräsident oder ein Bettler ist. In den Augen der Gottheiten sind die Lebewesen gleichgestellt, die Aufteilung in Schichten ist in der menschlichen Gesellschaft entstanden." (Li Hongzhi, Was ist ein Dafa-Jünger, 29.8.2011)

In meiner Arbeit war unser Präsident, der für den Transport zuständig war, auch mein Vorgesetzter. Ich erklärte ihm oft die wahren Begebenheiten. Ein paar Tage bevor ich meinen Job aufgab, erklärte ich sie ihm wieder. Er sagte zu mir: „Du hast gerade alles aus der Welt geschafft. Es ist an der Zeit für dich, mehr Geld zu machen, doch zu hörst auf. Es tut mir leid für dich, doch ich bewundere deinen Meister auch sehr, der dich verändert hat. In dieser Zeit ist es nicht leicht, ein guter Mensch zu sein.“ Er sah, dass ich Macht und Geld loslassen konnte und auch auf ihn Rücksicht nahm. Ich erklärte ihm die Fakten über die gestellte Selbstverbrennung, über die Korruption der Kommunistischen Partei und erzählte ihm von dem 200 Jahre alten verborgenen Stein, welcher die sechs traditionellen chinesischen Schriftzeichen: „Die Kommunistische Partei Chinas bricht zusammen“ trägt.

Schließlich stimmte er dem Austritt zu. Er bat mich auch, auf mich aufzupassen und auf meine Sicherheit zu achten. Dadurch erkannte ich, solange jemand ein barmherziges Herz hegt und dem folgt, was der Meister sagt, wird sich die Kraft des Fa zeigen und die Menschen werden wirklich errettet.

Das Obige ist mein Bericht über meine Kultivierungserfahrungen, als ich in den letzten Jahren dem Meister half, das Fa zu berichtigen und Lebewesen zu erretten. Mitpraktizierende, weist mich bitte freundlich auf Unangebrachtes hin.