Falun Gong-Praktizierende bewahren auch im Gefängnis aufrichtige Gedanken - Teil II

(Minghui.org)

Teil 1: http://de.minghui.org/artikel/76460.html

2. Wunder

a) Praktizierende F wurde im Dezember 2009 ins Gefängnis gesteckt und einer Gehirnwäsche unterzogen. Die Wärter fesselten sie und hängten sie 93 Stunden ohne Unterbrechung an Heizungsrohren auf, sodass ihre Füße kaum den Boden berührten. Eines Nachts schnitten ihr die Handschellen immer mehr in ihr Gelenk und sie verlor das Gefühl in der linken Seite ihres Körpers. Gegen 2:00 Uhr öffnete sich die linke Handschelle von selbst. Sie gab die Hand langsam runter und drehte sich nach rechts, um den Druck auf ihren rechten Arm zu erleichtern. Sie spürte eine Erleichterung. Mehrere Minuten später bemerkte es ein Insasse und fesselte ihren linken Arm erneut. Aufgrund der Erleichterung waren ihre Arme nicht verletzt und sie kann sich immer noch leicht bewegen.

b) Im Dezember 2009 gab es draußen minus 30 Grad. In der Gefängniswerkstatt war es so kalt, dass es sich so anfühlte, als ob es gar keine Heizung gab. Wenn die Insassen eine lange Zeit standen, mussten sie mit ihren Füßen stampfen, um sich zu wärmen. Die Wärter befahlen den Insassen, sie unter die Bank, auf der sie arbeiteten, zu zerren. Sie musste dort auf dem Zement liegen. Ein anderer Wärter befahl einem weiteren Insassen, ihr die Schuhe auszuziehen, um sie frieren zu lassen. Während sie am Boden lang, sandte sie aufrichtige Gedanken aus und rezitierte das Fa. Sie blieb dort 12 Stunden lang liegen, doch sie spürte keine Kälte, auch nicht ohne Schuhe.

c) Im Sommer 2010 trat eine Praktizierende in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Man brachte sie in ein Krankenhaus, wo sie zwangsernährt wurde. Es war ein brütend heißer Sommertag und sie wurde im ersten Stock zwangsernährt, wo es in der Nacht viele Mücken gab, weshalb die beiden Insassen, die sie überwachten, nicht schlafen konnten. Sie versprühten Toilettenwasser im Raum, doch ohne Erfolg, die Mücken bissen sie immer noch. Die Praktizierende wurde von keiner Mücke oder Fliege gebissen, nicht einmal berührt, obwohl sie roch, weil sie den ganzen Tag gefesselt war und sich nicht waschen konnte. Die Insassen fragten verärgert: „Warum wird sie nicht von den Mücken gebissen?“

d) Im Winter zu Beginn 2011 wurde eine Praktizierende in ein Krankenhaus zur Zwangsernährung gebracht. Die Wärter und Insassen erlaubten ihr nicht, eine Decke zu benutzen. Sie banden ihre Gliedmaßen an ein kaltes Holzbett, um sie dazu zu bringen den Hungerstreik aufzugeben. Die anderen Insassen benutzten dicke Decken über ihre Kleidung, doch ihnen war immer noch kalt.

Der Praktizierenden war warm, als ob sie in einem warmen Bett liegen würde. Ein Insasse, die an Diabetes litt, fragte sie: „Ist dir nicht kalt?“ Sie legte ihre Hand auf den Rücken der Praktizierenden und sagte: „Du bist recht warm.“ Die Praktizierende dachte: Der Meister hat das Bett für mich gewärmt.

e) Im Sommer 2012 brachte man eine Praktizierende zur Zwangsernährung weg. Die Wärter fesselten ihre Hände 21 Tage und Nächte lang an die Bettseite. Doch sie spürte keine Schmerzen und schlief recht gut. Als ihr die Handschellen abgenommen wurden, erholten sich ihre Arme innerhalb von Stunden. Die Insassen empfanden es als ein Wunder.

f) Im Herbst 2012 widersetzte sich eine Praktizierende der Verfolgung, indem sie kein Gefängnisabzeichen trug und sich weigerte zu arbeiten. Die Wärter erlaubten ihr über 90 Tage lang nicht, sich zu waschen oder eine Dusche zu nehmen. Obwohl sie sich und ihre Kleidung nicht waschen durfte, roch sie nicht, nicht einmal ihre Kleider. Manchmal baten Insassen sie um Hilfe, doch sie wollte ihnen nicht zu nahe kommen, weil sie dachte sie würde stinken, doch die Insassen erklärten ihr, dass sie nichts riechen würden. Sie fühlte auch kein Jucken, obwohl sie seit über drei Monaten nicht geduscht hatte. Eines Tages zog sie ihr T-Shirt aus, welches sie einen Monat lang getragen hatte. Sie dachte bei sich: es muss schrecklich stinken, doch es roch überhaupt nicht. Sie dankte dem Meister in ihrem Herzen.

g) Eine Praktizierende weigerte sich im Gefängnis zu arbeiten. Als die Insassen sahen, dass sie den ganzen Tag saß und nichts machte, baten sie sie um Hilfe bei der Beschilderung, die der Kleidung angehängt wurde. Sie nutzte diese Chance und schrieb die Artikel des Meisters und gab sie ihren Mitpraktizierenden. Auch schrieb sie einen Artikel mit dem Titel „Gefängnisleben“. Als sie schrieb, dachte sie daran, was der Meister gesagte hatte:

„...dieser Körper kann in die anderen Räume eintreten.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 5, Die Doppelkultivierung von Körper und Geist, S. 175)

Sie stellte sich vor, dass sie in eine andere Dimension eintreten würde und die Wärter und Insassen sie nicht sehen könnten. Sie teilte ein Stück Papier in acht Teile und legte sie unter das Kleidungsschild. Wenn andere ihr sehr nahe kamen, beschriftete sie das Schild. Wenn niemand in der Nähe war, schrieb sie die Artikel des Meisters. In ihren Gedanken löste sie das Böse mit aufrichtigen Gedanken auf. Sie machte das über ein Jahr lang. Sie machte drei Abschriften von jedem Artikel des Meisters, den sie rezitieren konnte, und gab sie an Praktizierende in verschiedenen Teams über Insassen weiter, die die wahren Umstände erfahren hatten. Sie schrieb auch für Insassen. Einige von ihnen konnten sogar Gedichte aus Hong Yin rezitieren. Sie sagten, dass sie nach ihrer Freilassung Dafa praktizieren würden.