Todesfall: Praktizierende stirbt nach Misshandlung und Folter im Gefängnis (Provinz Sichuan)

(Minghui.org) Nach massiven Folterungen erlag Frau He Chengyu ihren schweren Verletzungen. Sie starb im November 2013 in einem Gefängniskrankenhaus.

Die 54-jährige Bäuerin He Chengyu wurde am 6. Mai 2012 unrechtmäßig zu fünf Jahren Haft verurteilt, weil sie Falun Gong-Praktizierende ist. Aus Protest gegen die illegale Verfolgung trat sie in einen Hungerstreik. Eine Woche nach ihrer Verhaftung wurde sie zum Gefängnis der Stadt Dazhou verlegt, wo sie von Wärtern und Insassen brutal zwangsernährt wurde.

Folterdarstellung: Zwangsernährung

Als Frau He ins Yangmahe Gefängnis verlegt wurde, folterte man sie dort so brutal, dass sie ins Gefängniskrankenhaus gebracht werden musste. Dort erlag sie schließlich ihren schweren Verletzungen.

Frau He aus Heshi, Stadt Dazhou begann im Jahre 1998, Falun Gong zu praktizieren. Sie wurde seit Beginn der Verfolgung ein Jahr immer wieder wegen ihres standhaften Glaubens an die Prinzipien von Falun Gong „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ verfolgt.

Weitere Inhaftierungen:

Mit Frau He wurden drei weitere Praktizierende verhaftet: Hu Xingbi, Bi Dehui und Zhou Hong. Man hielt sie monatelang am Gefängnis der Stadt Dazhou fest, bevor sie von Beamten der Staatsicherheitsbehörde des Bezirks Da und der Polizeistation der Ortschaft Heshi heimlich verurteilt wurden.

Anmerkung:

(1) Ortschaft Heshi des Bezirks Da, Stadt Dazhou in der Provinz Sichuan