Gedanken über meinen Ausflug nach Hongkong und Macau

(Minghui.de) Im September schlug mein Ehemann vor, einen Urlaub zu machen. Wir entschieden uns für eine Tour nach Hongkong und Macau, welche nicht zu teuer war und bei der die Visa schnell beantragt werden konnten.

Unsere dreiköpfige Familie nahm den Bus von Shenzhen nach Hongkong. Sobald wir die Grenze überquert hatten, sahen wir Falun Gong-Praktizierende, die auf der anderen Straßenseite Poster hielten und das Buch "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" und die Zeitung The Epoch Times verteilten. Alle Touristen aus China eilten zu ihnen, um die Bücher und die Zeitungen zu nehmen.

Ich nahm die wertvollen Momente mit der Kamera auf. Aber als wir zurück zum Bus gingen, sagte die Reiseleiterin: „Hongkong ist eine kapitalistische Gesellschaft, in welcher die Menschen Redefreiheit genießen. Sie können hier über Falun Gong nachlesen. Aber wenn Sie nach China zurückkehren, werden Sie vielleicht beim Zoll Schwierigkeiten haben. Wenn Sie Falun Gong-Materialien mit sich tragen, könnten Sie mehrere Stunden lang aufgehalten werden. Um Schwierigkeiten zu vermeiden, schlage ich vor, dass Sie keine Falun Gong-Materialien mitnehmen." Später als wir zu anderen Sehenswürdigkeiten gingen, wagten viele Touristen es nicht, die Materialien anzunehmen. Aber alle waren beeindruckt, dass Falun Gong in Hongkong und in Macau legal war.

Später erzählte ich der Reiseführerin die Geschichte meines Verwandten, der wegen seines festen Glaubens in Falun Gong zu einer Gefängnisstrafe verurteilt war, aber sich weigerte, den Glauben aufzugeben. Ich sagte ihr, dass die KPCh bösartig war. Sie sagte nicht viel. Später sagte sie im Bus, dass sie Falun Gong-Anhänger bewundere, weil sie alle gute Menschen mit hoher Moral seien. In Hongkong baten die Praktizierenden nie um die Hilfe der Regierung, egal wie sehr sie sie auch benötigten.

Ich möchte gerne den ausländischen Praktizierenden mitteilen, dass solange ihr Flyer verteilt und Poster aufhängt, ihr das Böse vernichtet und Lebewesen errettet, egal wie viele Materialien ihr austeilen könnt und ob die Touristen sie annehmen. Ich sah einen Praktizierenden in Hongkong und einen anderen in Macao, die enttäuscht waren, als die Touristen die Materialien nicht annahmen. Praktizierende: Seid nicht enttäuscht. Solange ihr dort steht, bestätigt ihr Dafa.

Tatsächlich produzieren Praktizierende in China auch Materialien. Folglich haben die Leute auch dort Zugang zu ihnen. Ich glaube, dass das Wichtigste für ausländische Praktizierende ist, das sie standhaft den Unterschied zwischen China und dem Ausland erklären sollen, und so die Parteikultur auflösen.

Das Obige ist mein persönliches Verständnis. Bitte zeigt alles Unzutreffende auf.