FDI: AUFRUF zum MENSCHENRECHTSTAG

Stopp dem Massenmord und Organraub des chinesischen Terrorregimes

FDI - Anlässlich des Menschenrechtstages bitten wir Sie, sich für die hilflos ihrer Ermordung gegenüber stehenden Gewissensgefangenen in China einzusetzen. Dort findet ein systematischer vom Staat betriebener Organraub statt. In den meisten Fällen werden Falun Gong-Praktizierende als lebende Quelle für ein lukratives Geschäft mit Organen benutzt. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Webseite www.faluninfo.de. INFORMIEREN Sie bitte Ihre Mitmenschen. Helfen Sie diese menschenverachtenden Praktiken zu beenden.

Hintergrund

20. Juli 1999 – In einer Nacht und Nebel-Aktion entführten bewaffnete chinesische Polizeieinheiten unter dem Befehl des damaligen Präsidenten Jiang Zemin ohne Rechtsgrundlage Falun Dafa-Praktizierende aus ihren Wohnungen. Es war der Beginn einer gewalttätigen Unterdrückung von 100 Millionen unschuldigen Bürgerinnen und Bürgern. Die Falun Dafa-Praktizierenden glaubten zu diesem Zeitpunkt an ein Missverständnis, hatte doch weniger als drei Monate zuvor, am 25. April 1999, der damalige chinesische Premierminister Zhu Rongji das Recht auf das Praktizieren von Falun Dafa zugesichert.

Eine Terroreinheit der Kommunistischen Partei Chinas, das „Büro 610“, agiert seit dem 10. Juni 1999 flächendeckend mit dem ausschließlichen Ziel, Falun Dafa zu vernichten. Es wurde von der Führung der KP mit allen Rechten ausgestattet, kann alle Regierungseinheiten anweisen und steht über dem Gesetz.

  • Mehr als 500.000 Falun Dafa-Praktizierende haben in Arbeitslagern Misshandlungen erlitten
  • Auf offiziellen Statistiken basierende Schätzungen gehen von mindestens 65.000 Todesfällen durch Organraub an lebenden, gesunden Falun Dafa-Praktizierenden aus
  • In 3.733 Einzelfällen sind Tode durch Folter von Polizei, Gefängnis- und Arbeitslageraufsehern sowie Sicherheitsbeamten dokumentiert. Millionen weiterer unschuldiger Menschen wurden ihres Arbeitsplatzes, ihrer Wohnstätte oder ihrer Rente beraubt

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Falun Dafa Informationszentrum Deutschland
Lärchenweg 18 a, 69517 Gorxheimertal
Waltraud Ng Tel.: 06201-15672, Mobil: 0173-3135532
Internet: www.faluninfo.de; E-Mail: pm@falun-info.de

Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine traditionelle buddhistische Kultivierungsschule, die ursprünglich aus China stammt und in mehr als 114 Ländern und Regionen der Welt praktiziert wird. Neben den körperlichen Übungen wird besonderer Wert auf ein Leben nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gelegt, die seit Tausenden von Jahren in der chinesischen Kultur verwurzelt sind.

Seit dem 20. Juli 1999 unterliegt Falun Dafa in China einer irrationalen Verfolgung, die durch den ehemaligen Staatschef Jiang Zemin initiiert wurde. Schätzungen zufolge wurden seit dem Juli 1999 über 1 Million Falun Gong-Praktizierende festgenommen, über 500.000 Praktizierende, möglicherweise aber wesentlich mehr, zu häufig jahrelangem Arbeitslager gezwungen, in der Regel ohne ordentliches Gerichtsverfahren. Die Verfolgung in China umfasst alle Lebensbereiche: sie führt zum Verlust von Arbeitsplatz und Wohnung, schließt Schüler und Studenten von der Ausbildung aus, zwingt Frauen zur Abtreibung und Ehepaare zur Scheidung. Dem Falun Dafa-Informationszentrum liegen bis heute Informationen von über 3733 Todesfällen vor, zu denen es durch Folter in Polizeistationen und Arbeitslagern kam. Die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher liegen. Dass systematischer Organraub von staatlichen Behörden angeleitet wird, ist kaum zu glauben und dennoch sind schätzungsweise 65.000 gesunde Falun Gong-Praktizierende Opfer von Organraub am lebendigen Leibe in China geworden.

 

Quelle: http://www.falungong.de/artikel/home_topstory/1386262498.en.html

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