Zürich, Schweiz: Praktizierende sammeln Unterschriften zur Beendigung des Organraubs an Lebenden

(Minghui.org) Falun Gong-Praktizierende sammelten am 30. November 2013 Unterschriften beim Fluss Limmat in Zürich und riefen zur Beendigung des Organraubs an lebenden Menschen in China auf.

Viele Passanten blieben trotz des Regens stehen und unterschrieben die Petition gegen den Organraub der KPCh an lebenden Menschen.

Viele Passanten sahen die Informationstafeln mit der Aufschrift „Petition gegen Organraub an Lebenden. Das muss in China sofort gestoppt werden!“ und wollten daraufhin die Petition unterschreiben.

Hirschenplatz, Zürich: Die Menschen unterschreiben die Petition zur Verurteilung des Organraubs an lebenden Menschen durch das chinesische Regime.
Hirschenplatz, Zürich: Passanten informieren sich über Falun Gong.

 

Eine Dame las sorgfältig die Tafel mit den Informationen über die Folter von Falun Gong-Praktizierenden durch. Da sie mehr wissen wollte, nahm sie sich die Minghui-Sonderausgabe und fing zu lesen an.

Die Falun Gong-Praktizierenden gingen auch zum belebten Weihnachtsmarkt in der Nähe des Petitionsstands, um Unterschriften zu sammeln. Einige Touristen lasen die Informationstafeln und unterschrieben dann die Petition. Ein Mädchen fragte, ob der Organraub immer noch in China stattfinden würde. Als sie erfuhr, dass der Organraub an Lebenden in China immer noch zügellos hinter den Kulissen betrieben wird, unterschrieb sie ohne Zögern die Petition. Sie berichtete, dass sie die gleichen Informationen in Tschechien gesehen hatte. Da sei ihr jedoch nicht bewusst gewesen, dass das wirklich jetzt passiert. Viele Passanten bekundeten ihre Unterstützung für die Bemühungen der Praktizierenden.

Seit zwei Monaten stellen die Falun Gong-Praktizierenden jeden Samstag in Zürich und den Städten der Umgebung Informationsstände auf. Dort informieren sie die Passanten über die Verfolgung von Falun Gong in China und über den Organraub an unschuldigen, lebenden Falun Gong-Praktizierenden.

Obwohl es eine Woche zuvor, am 23. November, in Zürich regnerisch und kalt war, unterschrieben viele Menschen die Petition am Hirschenplatz. Einige Passanten stellten sich sogar im Regen hintereinander auf, um die Petition zu unterschreiben.

René las im Regen aufmerksam die Tafel mit den Informationen darüber, wie die Falun Gong-Praktizierenden in chinesischen Gefängnissen gefoltert werden. Dann sprach er mit einem Praktizierenden über die Thematik. Er berichtete, dass er die Informationstafeln schon zuvor einmal gesehen hatte und dieses Mal gekommen war, um die Petition zu unterschreiben. Er äußerte gegenüber dem Praktizierenden: „Wie können sie den Menschen gegen ihren Willen die Organe entnehmen? Das ist unerträglich.“

René hatte schon von Taichi und Qigong gehört, doch von Falun Gong erfuhr er zum ersten Mal. Nachdem er sich die kurze Einführung über Falun Gong angehört hatte, erklärte er: „Ich meine, dass es (Falun Gong) sehr gut ist. Es gibt einem Menschen Energie und führt zu innerem Frieden und Ausgeglichenheit. Die Werte von Falun Gong können den Menschen weltweit Tugend bringen. Ich meine, dass das sehr gut ist.“ Nachdem René verstanden hatte, dass Falun Gong auf den Menschen sowohl mental als auch physisch positive Auswirkungen hat, wusste er, dass die Verfolgung ungerecht und falsch ist. Er wunderte sich: „Ich kann nicht verstehen und kann mir gar nicht vorstellen, dass die Behörden solch eine Gruppe von guten Menschen verfolgen, sie ins Gefängnis werfen und ihrer Organe berauben, was wirklich empörend ist.“

Er hoffte, dass seine Unterschrift als Teil der gemeinsamen Bemühung „das Bewusstsein der Menschen erweckt und die Verfolgung beendet. Ich hoffe, dass die Unterschriften eine mächtige Kraft erzeugen, um diejenigen zu stoppen, die die Organe der Menschen stehlen.“

Frau Bohman kommt aus Ecuador. Sie und ihre Tochter hörten zum ersten Mal von Falun Gong. Nachdem sie über die Verfolgung informiert wurden, unterschrieben sie sofort die Petition zur Beendigung der Verfolgung und speziell des Organraubs an Lebenden.

Frau Bohman erklärte: „So muss gehandelt werden. Aus welchem Grund auch immer, können wir nicht dulden, dass Menschen gegen ihren Willen ihrer Organe beraubt werden. Es ist so grauenvoll und unfair. Ich möchte dieser Kampagne meine eigene Stärke hinzufügen und dieses Verbrechen stoppen.“ Ihre Tochter äußerte: „Dies (Organraub) sollte nicht erlaubt sein. Ich hörte darüber, wie Falun Gong-Praktizierende verfolgt werden, das ist wirklich schrecklich. Ich möchte gerne mithelfen, dass all dies beendet wird.“ Sie bat um weitere Informationen, um die Angelegenheit noch weiter zu recherchieren.