KPCh verfolgt Falun Gong-Praktizierende im Gebirgsbezirk Jun

(Minghui.org) Peng Changhua, Sekretär des Komitees für Politik und Recht der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und der Direktor des Büros 610 der Gemeinde Qianliang See, Gebirgsbezirk Jun, Yuezang, befahlen den Beamten des Sicherheitsteams des Gebirgsbezirks Jun, der Polizeistation des Qianliang Sees, Berggemeinde Ceng, Polizeistation Liangxinbao, Polizeistation Caisang See und dem Streifenteam Berggemeinde Ceng in Einheiten zusammenzuarbeiten, um Falun Gong-Praktizierende in Jun und Yueyang festzunehmen. Daraufhin wurden elf Praktizierende festgenommen und in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht; außerdem wurden ihre Wohnungen durchwühlt.

Am Morgen des 3. November war die Praktizierende Frau Dai Zuolan auf ihrem Feld und pflückte Baumwolle. Yin Xiaohong, der KPCh-Sekretär des Dorfes und der Sicherheitsbeamte Gao Aijun suchten sie zu Hause auf und erzählten ihrer jüngsten Tochter, dass sie zu Frau Dai zu Besuch kämen. Danach bat die Tochter ihre Mutter nach Hause zu kommen. Frau Dai ließ ihre Arbeit liegen, um zu Hause etwas für ihre „Gäste“ zum Essen vorzubereiten. Yin und Gao fragten sie: „Praktizieren Sie immer noch Falun Gong?“ „Falun Gong ist ein aufrichtiges Fa, ich werde es ganz sicher praktizieren“, antwortete Frau Dai. Kurz danach tauchten im Hof drei Autos mit etwa einem Dutzend Polizisten aus der Berggemeinde Ceng auf. Sie durchsuchten ihre Wohnung und verhafteten sie. Als ihre Tochter sie davon abhalten wollten, schlugen die Polizisten sie. Ihr Vater versuchte seine Tochter zu schützen und dabei verletzten sie einen seiner Finger. Als die Nachbarn erfuhren, dass Frau Dai verhaftet worden war, beklagten sie sich über die Ungerechtigkeit: „Sie arbeitet doch jeden Tag fleißig im Baumwollfeld, welches Gesetz hat sie verletzt? Das ist empörend!“

Frau Dai wurde ins Seniorenzentrum Berg Ceng gebracht, wo man sie einer Gehirnwäsche unterziehen wollte. Sie wurde von Peng Changhua, Zhang Shanwen, Liu Qiongfang, Yuan Chunhua, Yan Dingji, und mehreren jungen Schurken, die von den Behörden bezahlt wurden, überwacht. Sie durfte mit niemandem sprechen oder herumgehen. Liu Qiongfang versuchte sie mit den falschen Argumenten der KPCh zu täuschen und zu überzeugen.

Dann zwang er sie Propagandavideos der KPCh anzusehen. Am 15. November brachten sie Frau Dai zum Gebirgsbezirk Jun, wo man sie beschimpfte und zwang auf leeren Papierblättern ihren Fingerabdruck abzugeben.

Noch am gleichen Tag schauten die Praktizierenden Frau Zhu Chunxiu aus Yueyang und Frau Ren Xiyun aus der Berggemeinde Ceng bei der Wohnung der inhaftierten Frau Cai Guijiao vorbei, um dort beim Pflücken der Baumwolle zu helfen. Diese bei Frauen wurden dann von dem Beamten Xiang Yuehua des inneren Sicherheitsteams des Gebirgsbezirks Jun, dem Polizeichef Fang Cheng der Gemeinde des Caisong Sees, dem Chef Shen Cheng vom Justizbüro der Berggemeinde Ceng und 10 weiteren Personen festgenommen. Frau Zhu wurde im Seniorenzentrum der Berggemeinde Ceng eingesperrt. Am Morgen des 15. November wurde Frau Zhu von den Beamten Peng Changhua, Zhang Shanwen, Liu Qiongfang, Yuan Chunhua und Li Xudong umringt.

Sie schmierten Tinte auf ihren Daumen und drückten ihn auf ein Formular für eine Garantieerklärung. Als Frau Zhu ihren Daumenabdruck sah, weinte sie. Den Praktizierenden Frau Ou Xiaxiu, Frau Cai Ailian, Herr Li Xiaoyun und Herr Zhong Haoxiang nahmen sie ebenfalls unter Gewaltanwendung ihre Daumenabdrücke. Einige ihrer Daumenabdrücke wurden auf sechs Papierseiten aufgedrückt. Die Polizisten sagten unverschämt: „Sie haben gerade ihren Daumenabdruck abgegeben. Doch wir sind diejenigen, die gesündigt haben.“ Frau Cai Ailian wollte danach sogar Selbstmord begehen. Ihr Ehemann rief Peng Changhua an und stellte ihn zur Rede. Darauf verteidigte er sich: „Na und? Was hat ihr Selbstmord mit zu tun?“

Die Polizisten zwangen vor der Freilassung jeden Praktizierenden einige Hundert Yuan zu bezahlen. Frau Ou Xiaxiu war für fünf Tag inhaftiert, sie musste 200 Yuan bezahlen. Herr Li Xiaoyun war ebenfalls fünf Tage eingesperrt.

Auf dem Bauernhof Qianliang See leben Migranten aus ganz China. Sie kommen aus 200 Landkreisen und 19 Provinzen. Vor Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Jahr 1999 durch die KPCh, arbeiteten fast 1000 Falun Gong-Praktizierende auf dem Bauernhof.

Frau Li Nianchun war sehr traurig als sie erfuhr, dass viele Praktizierende festgenommen und in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht worden waren. Als sie sah, dass so viele Polizisten an der Verfolgung teilnahmen, wollte sie das Fa bestätigen. Sie ließ ihren Eigensinn auf Leben und Tod los und suchte die Gehirnwäsche-Einrichtung auf.

Am 7. November 2012 sprach Frau Li beim Seniorenzentrum Berggemeinde Ceng vor. Sie sagte zu Peng Changhua, Liu Qiong Fang, Yuan Chunhua, Yan Dingji und anderen: „Ich möchte euch aufwecken. Begeht ab jetzt keine Verbrechen mehr gegen Dafa. Wenn ihr zur Besinnung kommt, wird es viel einfacher, die über 80.000 Menschen in Qianliang See zu erretten.“ Sie sprach über ihre eigenen Erfahrungen und dadurch über die Herrlichkeit und Schönheit von Dafa, entlarvte die Bösartigkeit der KPCh (wie z. B. die inszenierte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens und dem Organraub) und wies sie darauf hin, dass der Himmel die KPCh vernichten würde.

Liu Qiongfang und Yuan Chunhua versuchten trotzdem Frau Li zu zwingen ein Video, das Dafa verleumdete, anzuschauen, aber sie weigerte sich zu kooperieren. Als Yuan Chunhua ihr ins Gesicht schlug, rief sie: „Die bösen Kerle schlagen mich! Bitte denkt alle daran: Falun Dafa ist gut und Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht sind gut! Ich bin schon über 70 Jahre alt und es ist nicht falsch, auf meinen Meister zu hören. Es ist auch kein Verbrechen Menschen zu erretten! Ich trete in den Hungerstreik, um die mächtige Tugend des Dafa zu bestätigen.“ Mehrere Dutzend Senioren hörten sie und öffneten ihre Fenster. Das schreckte die Beamten ab, weitere Taten zu begehen. Peng Changhua und Yan Dingji sagten Yuan Chunhua, dass sie sich bei Frau Li entschuldigen sollen.

Obwohl Frau Li vier Tage kein Essen und Trinken zu sich nahm, erklärte sie den Menschen die wahren Fakten. Sie sagte zu Peng Changhua: „Sagt mir, ist jemand von euch in der Lage, das zu tun, was ich getan habe? Ich hoffe nur, dass ihr aufwacht, damit ihr nicht für ewig eure Taten bereuen werdet. Dies gilt sowohl für euch selbst, als auch für eure Familien!“ Peng Changhua sagte drei jungen Leuten, sie sollen Frau Li hinaustragen. Am 11. November holte sie ihr Ehemann nach Hause.

Menschen, die an der Verfolgung beteiligt waren:

Peng Changhua, Parteisekretär des Komitees für Politik und Recht im Gebirgsbezirk Jun, Gemeinde Qianliang See sowie Direktor des Büros 610 von Qianliang See: +86-13974060986 (Mobil)

Zhang Shanwen, Mitglied des Parteiausschusses der Gemeinde Qianliang See (verantwortlich für das Rechtssystem, das umfassende Verwaltungsbüro und Büro 610) sowie Vorsitzender des Volkskongresses von Qianliang See: +86-13874098273 (Mobil)

Liu Qiongfang, Parteisekretär des Komitees für Politik und Recht von Qianliang See

Duan Dequan, Chef der Polizeistation Qianliang See: +86-13762029078 (Mobil)

Yuan Chunhua, Direktor des Justizamtes Qianliang See: +86-13762028324 (Mobil), +86-15173057755 (Mobil)

Li Xudong, stellvertretender Direktor des Justizamtes Qianliang See

Yan Dingji, Sicherheitsbeamter des Einwohnerkomitees Chaoyang, Qianliang See: +86-13974062634 (Mobil)

Zhu Guoguang, Chef der Justizstelle der Gemeinde Liangxinbao, Qianliang See: +86-15080955595 (Mobil)

Shen Cheng, Chef des Justizbüros der Gemeinde Caisong See, Qianliang See: +86-15292010311 (Mobil)

Fang Cheng, Chef der Polizeistation der Gemeinde Caisong See

Shen Wenxin, Polizist, Amt für innere Sicherheit der Polizeiabteilung des Gebirgsbezirks Jun: +86-730-8178821 (Büro), +86-13787301771 (Mobil)

Xiang Yuehua, Polizist, Amt für innere Sicherheit der Polizeiabteilung des Gebirgsbezirks Jun: +86-0730-8757722 (Büro), +86-13762084699 (Mobil)

Shu Sheng, Li Jijun, Li Jianjun und noch andere Personen.