Die Beziehung zwischen Mann und Frau richtig behandeln

(Minghui.org) Vor Kurzem hörte ich, dass ein Praktizierender wegen eines Fehlers in der Beziehung zwischen Mann und Frau inhaftiert und verfolgt wurde. Es gab vorher bereits einige Praktizierende, die verurteilt worden waren, weil sie ähnliche Fehler begangen hatten. Die Verfolgungsfälle verursachten einen enormen Verlust und dienen gleichzeitig den Mitpraktizierenden als Warnung, in der Beziehung zwischen Mann und Frau ihre Xinxing zu bewahren. Ansonsten kann es zu Schwierigkeiten bei der Kultivierung und Errettung der Lebewesen führen und die alte Macht kann diese Angelegenheit als Ausrede für eine Verfolgung benutzen.

Aber wie kann man Fehler in diesem Aspekt vermeiden? Meiner Meinung nach sollten wir in diesem Bereich unseren Gedanken mehr Aufmerksamkeit schenken. Eine unrechtmäßige sexuelle Beziehung war früher in unserer Gesellschaft verpönt. Auf der Minghui-Website wurden viele Geschichten dazu veröffentlicht, denn in der Vergangenheit verlor man bei Übertretungen dieser Art sein Glück oder Vermögen. Als wahre Praktizierende sollten wir dies eigentlich nicht mehr tun. Der Meister hat in den Fa-Erklärungen mehrmals betont, dass wir in der Beziehung zwischen Mann und Frau wachsam sein sollten. Falls wir Fehler in diesem Aspekt gemacht haben, diskreditieren wir das Dafa. Die alten Mächte werden einen solchen Dafa-Jünger auch nicht entkommen lassen. Es entstehen viele negative Auswirkungen in den unterschiedlichsten Aspekten.

Daher müssen wir achtgeben und jeden diesbezüglichen Gedanken vernichten.

Im täglichen Leben sollten wir auf alle Fälle wachsam sein. Ich möchte es an einem Beispiel erläutern. Wenn jemand an einer Klippe steht, wird er sich dann sehr nahe an der Kante aufhalten? Mein Verständnis ist, dass es nicht so sehr darauf ankommt, ob man die erotische Lust und die Begierde losgelassen hat, sondern es hängt davon ab, ob man dem Problem Aufmerksamkeit schenkt.

Manche wissen, dass sie die erotischen Lust und die Begierde nicht ganz losgelassen haben, und achten in dieser Beziehung darauf, keinen Fehler zu begehen. In dieser Hinsicht können wir einmal die Art und Weise der alten Chinesen als Bezug nehmen, sich zum Beispiel nicht mit einem anderen des anderen Geschlechts im gleichen Raum aufzuhalten oder den anderen zu berühren. Wenn man in diesem Punkt aufrichtige Gedanken beibehält, kann man solche Fehler eigentlich vermeiden.

Manche Praktizierende, die sich darüber nicht im Klaren sind, denken, dass sie sich gut verhalten würden, daher müssten sie sich in dieser Beziehung nicht streng an den Grundsatz der gewöhnlichen Menschen halten. So ein Gedanke ist sehr gefährlich. Ich glaube, dass sich einige Praktizierende in vielen Aspekten gut kultiviert haben und nur wenig erotische Lust haben. Allerdings hat es nicht unbedingt etwas mit der Niveau unserer Kultvierung zu tun, sondern ob wir für das Dafa verantwortlich sind und ob wir die Kultivierung schätzen. Der Meister betont die mögliche Konsequenz in dieser Hinsicht, warum riskieren es die Praktizierenden dennoch? Warum erkennen sie die Ernsthaftigkeit dieses Problems nicht? Betrachten sie es als Nervenkitzel, ständig nah an die Klippe zu laufen? Solange wir uns in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen kultivieren, ist es nicht einfach, unsere menschlichen Gesinnungen ganz loszulassen. Heutzutage ist die Moral der Gesellschaft in diesem Punkt bereits stark verdorben. Wenn wir nicht aufpassen, gibt es langfristig gesehen vielleicht noch weitere Probleme.

Ein Praktizierender, der sich gut kultiviert hat, wohnte lange Zeit mit einer anderen Praktizierenden des anderen Geschlechts in einer Wohnung zusammen. Schließlich machte er doch den Fehler und wurde dann zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Das war eine einschneidende Lektion. Auch wenn die Xinxing wirklich gut ist und man sich beherrschen kann, sollten wir berücksichtigen, welche Wirkung unser Verhalten auf andere hat und streng mit uns selbst umgehen. Ich schlage vor, dass alle Praktizierende, die sich hier angesprochen fühlen, die nicht verheiratet sind und oft paarweise zusammenleben oder gerne mit dem anderen Geschlecht flirten, dieses Verhalten korrigieren. Die Fa-Berichtigung nähert sich dem Ende und jedes unverantwortliche Verhalten sich selbst oder dem Fa gegenüber kann als Lücke benutzt werden.

Die Gruppe der verheirateten Praktizierenden, die mit ihrem Ehepartner nicht gut auskommen, sollten sich ebenfalls darüber Gedanken machen. Es gibt bestimmt eine Lücke in ihrer Kultivierung. Wenn sie dieser Sache keine Aufmerksamkeit schenken, könnten sie in diesem Punkt leicht Fehler machen.

Dazu das folgende Beispiel: Ein Praktizierender hatte Streit mit seiner Frau und tauschte sich darüber mit einer weiblichen Praktizierenden aus. Das war an sich schon heikel. Denn das Ehepaar hätte selbst eine Lösung herbeiführen müssen. Da sich die weibliche Praktizierende zu diesem Zeitpunkt sehr einsam fühlte, wurde die Beziehung zwischen den beiden sehr vertraut.

Die weibliche Praktizierende fragte ihn, ob er bei ihr übernachten wolle und fügte hinzu, dass sie ja beide Praktizierenden wären und nichts passieren würde. Als die weibliche Praktizierende seinen Arm hielt, erkannte der männliche Praktizierende plötzlich, dass das nicht gut war und ging weg. Diese weibliche Praktizierende machte später mit einem anderen Praktizierenden in diesem Aspekt einen Fehler, worauf beide verfolgt wurden.

Daher sollten wir dieser Angelegenheit mehr Aufmerksamkeit schenken und uns nicht in schwierige Situationen hineinmanövrieren lassen. Je weiter wir uns von der Klippe entfernt halten, desto besser ist es.

Sollten wir in dieser Hinsicht einen Fehler gemacht haben, ist es besser, ihn zu veröffentlichen. Der Meister hat darüber in der Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York gesprochen. Ein Praktizierender hatte seinen Fehler verschwiegen. Der Meister gab ihm viele Gelegenheiten, sich zu korrigieren. Er nahm an einem Austausch zu diesem Thema teil und andere Praktizierende, die wegen dieser Sache verfolgt wurden, erzählten ihm ihre Erfahrungen. Aber er sprach nicht darüber. Schließlich wurde er verfolgt und merkte, dass sein falsches Verhalten die Ursache für seine Verfolgung war. Er bereute es sehr.

Die Kultivierung im Dafa hat seine Würde. Schätzen wir die Barmherzigkeit des Meisters in dieser Zeitspanne und nutzen die Chance für die Errettung der Lebewesen! Vermeiden wir am besten alle Dinge, die zu Schwierigkeiten in unserer Kultivierung führen könnten und die wir später bereuen müssten.

Um unser Verständnis zu vertiefen, können wir die Fa-Erklärung des Meisters in <<Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York>> wiederholt lernen:

„Frage: Neulich gab es in unserer Umgebung Sachen, die das Verhältnis zwischen Mann und Frau betreffen...

Meister: Ich denke, das habe ich eben schon erklärt, ich habe diese Frage bereits angesprochen. Was manche Leute getan haben, ist selbst die Bezeichnung eines „Dafa-Lernenden“ nicht würdig! Es ist sogar der Bezeichnung „Mensch“ nicht mehr würdig und du sagst noch, dass du ein „Dafa-Jünger“ bist?! Weißt du, dass ich auf dich warte?!

Der Meister ist wirklich sehr traurig, wenn ich manchmal Dinge sehe, die ihr getan habt. Aber wenn ich dich wirklich aufgeben sollte, schmerzt es mir als Meister wirklich im Herzen, ich möchte wirklich nicht einfach auf dich verzichten. Aber du weißt einfach nicht voranzukommen! Und du weißt nicht, dir Mühe zu geben! Du beschmutzt sogar das Dafa und tust Dinge, die nicht mal dem Wort „Mensch“ gerecht werden, und du behauptest noch, dass du ein Dafa-Jünger bist! Was ich eben ausgesprochen habe, nämlich zu all denjenigen, die Dinge getan haben, die eines Dafa-Jüngers nicht würdig sind, ihr sollt dies am besten selbst öffentlich aussprechen, auf diese Weise können viele Dinge von euch beseitigt werden. Gleichzeitig werdet ihr dadurch zu einer schmerzenden Entschlossenheit kommen. Ich sage euch, die Zeit ist für euch wirklich begrenzt. Alle diejenigen, die diese schlechten Sachen getan hatten -- ich meine hier nicht diejenigen, die so etwas gemacht haben und sich früher schon verändert haben, ich meine diejenigen, die jetzt immer noch diese schlechten Dinge tun, und diejenigen, die der boshaften Gaunerbande der chinesischen KP Informationen liefern. In dem Moment, in dem ich wirklich auf dich verzichte, ist auch der Moment, in dem du in die Hölle fährst! Ich will dich kein bisschen einschüchtern. Denn solange es noch nicht zu Ende ist, ist das eine Chance für alle Lebewesen, der Meister wartet immer noch auf euch.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York, 20.4.2003)