Österreich: Musik- und Kunstexperten in Wien voller Bewunderung für die atemberaubende Kunst Shen Yuns (Fotos)

(Minghui.org) Die New York Touring Company von Shen Yun Performing Arts sorgte am 1. und 2. März 2013 für eine ziemliche Sensation in der Wiener Stadthalle in Österreich. Dem Publikum wurden vom weltbesten chinesischen Tanz- und Musikensemble zwei besonders stimmungsvolle, hochklassige Shows dargeboten.

„Shen Yun erfrischt die Seele und öffnet die Augen“, sagt Geiger

Yury Revich, Violinist und gebürtiger Russe war überrascht, als er das Shen Yun-Orchester und auch die zweisaitige Erhu hörte. (Foto mit freundlicher Genehmigung von Epoch Times)

Viele Künstler und Musiker waren unter den Zuschauern, so auch Yuri Revich, ein junger Violinsolist aus Moskau, Russland, der in Wien lebt. Er berichtete, dass er total begeistert war, Shen Yun zu erleben.

„Einige Freunde erzählten mir von dieser Aufführung und ich las auch Medienberichte, die sehr interessant klangen“, erzählte er. Dies gab den Ausschlag, eine Eintrittskarte zu kaufen, obwohl meine Zeit wegen meiner weltweiten Reisen sehr knapp bemessen ist.“

„Ich sorgte dafür, dass ich in der Stadt war, wenn Shen Yun in der Stadthalle auftritt“, fügte er hinzu.

„Shen Yun erfrischt die Seelen der Menschen und öffnet uns allen die Augen auf ein neues Bild von China“, erklärte er. „Ich kann nur sagen ‚Was für ein riesiges Projekt!‘“ Herr Revich hatte große Freude an dem Orchester von Shen Yun, das einzigartig ist, weil es traditionelle chinesische und klassische westliche Instrumente so verbindet, dass eine ganz eigene Harmonie entsteht.

„Ich bin so begeistert, dass ich das Orchester gehört habe, weil es ausgezeichnet spielt und hochkarätig ist.“

„Da ich selber ein Violinist bin, habe ich automatisch sehr hohe Aufmerksamkeit darauf gelegt. Die perfekte Zusammenarbeit der Streicher und Bläser und die sehr guten musikalischen Arrangements. Ich war sehr begeistert, dies heute Abend zu hören.“

Er berichtete, dass er zum ersten Mal die zweisaitige Erhu, auch chinesische Violine genannt, gehört habe. „Ah! Die chinesische Violine! Ich war schon seit einiger Zeit neugierig darauf, wie sich dieses Instrument live anhört”, meinte er. „Ich habe Videos angeschaut und andere Medien gehört, die diesem Instrument einfach nicht gerecht werden. Es war ein Erlebnis, es verlangte mir schon lange danach und nun habe ich sie endlich gehört. Verblüffend!“

Er beschrieb die Erhu-Musikerin als eine „erstaunliche Person“ und fügte hinzu: „Ihre Technik ist hervorragend! Die Art, wie sie spielt, ist faszinierend.“

Herr Revich schloss: „Die Aufführung schafft Lachen, Glück und Lebensfreude. Daran sollte sich jeder am meisten erinnern.“

Opernsänger: „Diese Vorstellung ist außergewöhnlich“

„Diese Vorstellung ist außergewöhnlich“, meint Clemens Unterreiner, Sänger an der Wiener Staatsoper (Foto mit freundlicher Genehmigung von Epoch Times)

Clemens Unterreiner, Sänger an der Wiener Staatsoper, war auch zu Shen Yun gekommen.

„Mir gefiel die Vorstellung wirklich sehr, weil sie nicht nur klassische Elemente bot, die in die chinesische Kultur eingewoben sind, besonders in die chinesischen Tanzkulturen, sondern auch eine Fusion mit unserer europäischen Kultur“, meinte Herr Unterreiner in der Pause.

Er freute sich besonders, die chinesischen Belkanto-Sänger zu hören: „Wir haben uns gefreut, dass wir eine Sopranistin und einen Tenor zu hören bekamen. Diese Mischung von Kulturen ist etwas ganz Besonderes und in diesen Zeiten sehr wichtig.“

Er erläuterte dies: „Wir leben in einer globalen Welt, somit ist der Austausch der Kulturen, das Verständnis für die kulturelle Vielfalt von großer Wichtigkeit.“

„Die Botschaft, die durch Kunst und Kultur eingefügt wird, besonders in Bezug auf verschiedene Probleme, die die internationale Gemeinschaft betreffen, ist einzigartig. Die Einbindung wurde durch die Choreografie und die Musik perfekt gemacht.“

Herr Unterreiner beleuchtete seine Denkweise noch von einem anderen Blickwinkel her: „Man wird zu einer ganz anderen Kultur und einem ganz anderen Denkprozess hingezogen. Die kulturelle Vielfalt sprach mich am meisten an.“

Er ließ wissen, dass er schon immer großes Interesse für die Beziehungen zwischen verschiedenen Kulturen hatte: „Es ist beachtenswert, dass die alte Kultur und die alten Traditionen in die Gegenwart eingebracht werden.“

„Sozusagen ist die Wiederentdeckung der alten Kultur, all das wieder hervorzubringen, was begraben war, von großer Wichtigkeit. Ich freue mich, dass die Menschen heutzutage etwas über die Vergangenheit erfahren und zu den Wurzeln und den Traditionen der Vergangenheit eine Verbindung herstellen. Was für eine bedeutende Mission!“

Er redete auch darüber, dass er in Shen Yun Lieder auf Chinesisch hören konnte. „Es ist außergewöhnlich, Lieder in einer anderen Sprache hören zu können. Ich habe mit asiatischen Opernsängern gearbeitet und es gefällt mir außerordentlich gut, solchen Stimmen in einer anderen Sprache zuzuhören. Besonders, da die Sprache, die wir heute hören, auf Opernhausbühne gesungen wird.“

Er sagte, dass es im gefallen habe, dass Shen Yun auch die gegenwärtige chinesische Geschichte aufgenommen habe. Shen Yun habe die Menschenrechtsangelegenheit Falun Gong sehr künstlerisch präsentiert. „Eine solche Aussage zu machen, ist in der heutigen Zeit sehr wichtig. Dass diese Aussage in einem kulturellen Kontext getroffen wurde, war sehr beeindruckend“, war seine Wertung.

Vor der Rückkehr zu seinem Platz für den zweiten Teil der Aufführung ließ er noch wissen: „Ich meine, dass es da eine Mischung aus verschiedenen Konzepten gibt. Daher bin ich sicher, dass ich zum vollständigen Verständnis über die Absicht der Künstler am Ende der Vorstellung gelangen werden.“

Pensionierter Musiker: „tadellos gespielt“ von den chinesischen Musikern

Professor Günter Lorenz, pensionierter Musiker der Wiener Philharmoniker, und seine Tochter Gerlinde Lorenz, waren von Shen Yun beeindruckt. (Foto mit freundlicher Genehmigung von Epoch Times)

Auch der Kunstenthusiast Professor Günter Lorenz besuchte die Aufführung mit seiner Tochter Gerlinde Lorenz.

Herr Lorenz spielte vor seinem Ruhestand bei den Wiener Philharmonikern. Er ist ein sehr renommierter Oboist und Englischhornspieler. Er war ganz klar von Shen Yhun beeindruckt: „Das ist etwas ganz anderes als das, was man bei uns hat. Es war sehr kurzweilig.“ So beschrieb Professor Lorenz seinen Eindruck von Shen Yun: „Die Darbietungen waren sehr sehenswert.“

Seine Tochter Gerlinde stimmte ihm zu: „Großartig, es war ganz toll! …Es gab Momente, wo ich tief berührt war. Ich kann ihnen aber nicht exakt sagen, welche Szenen mich am meisten berührten. Doch das Stück ‚Frühlingsanfang‘ war für mich sehr emotional.“

Herr Lorenz war auch sehr beeindruckt vom Orchester von Shen Yun, dessen Leistung er als „tadellos“ bezeichnete. „Man konnte hören, dass die Musik anders war, als das, was wir so gewohnt sind. Sie waren sehr routiniert – weil sie das wahrscheinlich oft spielen, nicht?“

Frau Lorenz hielt es für „wichtig, dass die Shen Yun-Aufführung von einem Live-Orchester begleitet wurde.“ Sie fügte hinzu: „Ich muss sagen perfekt! Perfekt gemischt! Das war sehr gut gelungen.“

Beiden gefielen die digitalen Bühnenbilder und wie diese jede Geschichte mit Szenen aus den Regionen und Dynastien Chinas anreicherten. „Die optische Illusion auf den Bühnenbildern war verblüffend. Was mich am meisten erstaunte, war, wie die Menschen hinaufflogen und wieder auf der Kulisse zurückkamen!“, schloss Herr Lorenz.

„Nie vergessen, dass Himmel und Erde verbunden sind“, meint Kunstrestauratorin

Maria Ranacher war beeindruckt von dem spirituellen Gehalt von Shen Yun Performing Arts (Foto mit freundlicher Genehmigung von NTD Television)

Die Restauratorin für Gemälde und Kunst, Maria Ranacher, die auch mit der Bewahrung des kulturellen Erbes Österreichs zu tun hat, war sehr begeistert von der Show. Sie berichtete, dass sie sich von dem Augenblick an, wo sie die Tickets in den Händen hielt, auf diese Darbietung gefreut hatte. „Ich bin sehr begeistert. Ja ich bin sehr berührt über die schöne alte chinesische Kunst und über die Tanzkunst und im Besonderen über die Eleganz und den spirituellen Gehalt.“

„Die Botschaft von Shen Yun über Falun Dafa war sehr eindrucksvoll. Ich weiß, dass das chinesische Regime sehr grausam zu den eigenen Leuten ist und die Religion und die Freiheit unterdrückt." Mit diesen Worten bezog sie sich auf die Tanzstücke, die die brutale Verfolgung von Falun Dafa schildern, einer spirituellen Praktik, die seit Anfang der 1990er Jahre in China gelehrt wurde und seit Juli 1999 von der kommunistischen chinesischen Partei verfolgt wird.

Frau Ranachers Herz wurde von der spirituellen Botschaft in Shen Yun berührt: „Ich bin sehr beeindruckt davon, wie die Show diese wunderbare Präsentation zeigt, dass Himmel und Erde verbunden sind und dass wir getrost sein können, dass immer das Himmlische mitwirkt, wenn wir auf Erden sind. Das Himmel und Erde verbunden sind, wurde außerordentlich gut von den Künstlern aufgezeigt.“

Sie fuhr fort: „Ich bin beeindruckt von dem spirituellen Gehalt und auch von der Stärke der Menschen, die so viel gelitten haben und trotzdem so viel Glauben aufrecht erhalten können. … Ich habe die Empfindung, dass diese Botschaft sehr stark ist und dass sie für uns im Westen auch sehr wichtig ist."

Frau Ranacher verglich ihren Beruf mit der Mission Shen Yuns: „Es ist für mich persönlich von höchster Wichtigkeit, dass Kultur und Kunst am Leben erhalten werden und nicht von der Kommerzialisierung heutzutage zerstört werden.“

Abschließend sagte sie, dass die digital animierten Hintergrundszenen „die Bühnenbilder bereichern und der Effekt „sehr beeindruckend“ war.

„Eine fantastische Botschaft“, meint Tänzerin

Beatrix Trinks besucht am 2. März Shen Yun Performing Arts in der Wiener Stadthalle. (Foto mit freundlicher Genehmigung von Epoch Times)

Beatrix Trinks, die meditativen Tanz unterrichtet, besuchte die Show mit einer Freundin.

„Sie hat uns sehr, sehr gut gefallen. Ganz fantastisch. Die tänzerischen Leistungen - überwältigend und auch die gesamte Show“, so Frau Trinks.

Als Tänzerin und Tanzlehrerin schaute Frau Trinks besonders auf die Körperbeherrschung der Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne und war beeindruckt von der Exaktheit.

„Ich glaube, dieses total gleiche Tempo, auf die Sekunde genau, auf den Takt genau, ist ganz fantastisch. Und die Leichtigkeit. Ich finde das ist so mühelos. Und wenn man weiß, welche Arbeit da dahinter steckt.“

Sie fuhr fort: „Es ist charmant, es ist leicht, und es ist so positiv. Das ist ganz enorm in der heutigen Zeit. Eine tolle Botschaft.“

„Ich denke, die Sicht auch in Transzendentes, Spirituelles und auch die Wertschätzung der Kultur, das Miteinander. Es geht nicht nur um Geld und um Macht, sondern es geht um Werte, die ausgedrückt werden.“

Frau Trinks erklärte, dass sie die Aufführung bezaubernd fand und sie tief von ihr berührt wurde.

„Wenn man die Bilder auf der Rückwand und die Aufführung auf der Bühne anschaut, bekommt man ein Gefühl, dass Vergebung ganz wichtig ist“, meinte sie.

Quellen:

http://www.theepochtimes.com/n2/shen-yun-on-tour/violin-soloist-shen-yun-refreshes-the-soul-and-opens-the-eyes-356844.html

http://www.theepochtimes.com/n2/shen-yun-on-tour/opera-singer-of-shen-yun-what-an-important-mission-356160.html

http://www.theepochtimes.com/n2/shen-yun-on-tour/retired-oboe-and-english-horn-musician-the-chinese-musicians-performance-was-flawless-356300.html

http://www.theepochtimes.com/n2/shen-yun-on-tour/art-restorer-says-never-forget-the-connection-between-heaven-and-earth-356669.html

http://www.theepochtimes.com/n2/shen-yun-on-tour/dancer-sees-a-fantastic-message-and-effortless-dancing-in-shen-yun-356894.html