Lasst die Menschen die letzten verleumderischen Spruchbänder wieder selbst abhängen!

Austausch mit Praktizierenden in Hongkong

(Minghui.org) Zuerst möchte ich den Praktizierenden in Hongkong ein frohes chinesisches Neujahr wünschen. In meinem heutigen Erfahrungsbericht möchte ich ein bestimmtes Thema ansprechen und einige Erfahrungen darüber austauschen. Die unten angesprochenen Erkenntnisse sollen dazu beitragen, unsere aufrichtigen Gedanken zu stärken. Allerdings ist die Thematik ist nicht ganz einfach, da sie das Loslassen unserer menschlichen Gesinnungen betrifft.

Am 12. Februar erzählte mir ein neuer Praktizierender, dass in unserer Region endlich das letzte verleumderische Spruchband abgehängt worden war. Folgendes war passiert:

Wir wohnen in einer kleineren Stadt, die aber verwaltungstechnisch zu einer größeren Stadt in der Provinz gehört. Unsere Stadt ist eine historische Stadt und viele Bereiche sind sehr belebt und stärker frequentiert als andere Bezirke und Gemeinden. Es herrschte nach wie vor eine feindselige Stimmung gegenüber Falun Gong und die bösartigen Faktoren waren sehr stark. Überall gab es die üblen Slogans der KPCh sowie ihre propagandistischen Lieder. Ihre Slogans, Transparente und Plakate in den Schaufenstern mit den verleumdenden Inhalten über Falun Gong sah man auch in den Wohngebieten der Stadt. Es war offensichtlich, dass zu wenig Menschen die Materialien über die Hintergründe der Verfolgung erhalten hatten und nur wenige Leute die Tatsachen kannten. Ich will hier nicht urteilen, ob die Praktizierenden vor Ort der Aufklärung der Menschen genügend Aufmerksamkeit geschenkt hatten oder nicht. Denn viele fähige Praktizierende aus dieser Region waren vor längerer Zeit nach Übersee umgesiedelt.

Ab Oktober 2012 rollte eine neue Welle der Propaganda der KPCh in allen Wohngebieten. In jeder Straße hingen auffällig viele Transparente und Slogans mit Sprüchen „Gegen die Häresie“. Es wurde zwar kein Name genannt, aber nach zehn Jahren Verleumdungspropaganda wusste jeder, dass es sich auf Falun Gong bezog.

In unserem Wohngebiet hing auch ein Transparent. Da es ein Neubaugebiet ist, gibt es überall Überwachungskameras. Wenn wir die Transparente abgenommen hätten, ohne dass das Sicherheitspersonal die wahren Begebenheiten wusste, hätten sie vielleicht andere oder neue Transparente befestigt. Außerdem stellte sich uns die Frage: Was machen wir mit den anderen Transparenten und Slogans in der Stadt? Ich kannte dort nur zwei alte Praktizierende und eine von ihnen hatte das Dafa erst knapp ein Jahr zuvor erhalten und wir anderen wussten über die Lage der Stadt nicht gut Bescheid.

Der Meister hat uns aufgefordert, öffentlich die wahren Umstände und Begebenheiten bekannt zu machen. Ich versuchte, mit der neuen Praktizierenden zusammen die Situation in der Stadt und bestimmte Fakten zusammenzutragen: Umstände in dieser Stadt; Sammeln der Namen aller Leiter und Zuständigen in den Bezirken und Wohngebieten; Einblick in die historischen Informationen dieser Stadt; Austausch mit Leuten unterschiedlichen Alters etc., um ihre Einstellung zu Falun Gong kennenzulernen.

Die Minghui-Website veröffentlichte unsere Zusammenstellungen nicht. Allerdings ermutigten uns die Mitarbeiter von Minghui, eine diesbezügliche Broschüre herzustellen und sie an die Bevölkerung zu verteilen. Wir fügten noch die passenden Bilder ein und verteilten sie an die Haushalte. Nach zwei Tagen wurden alle bisherigen VerleumdungsTransparente abgehängt und durch neue auffälligere und üblere Transparente ersetzt! Wir suchten nach innen und bereinigten unsere Eigensinne: Angst und Groll gegenüber dem Bösen. Gleichzeitig bemerkten wir, dass wir eine aufrichtigere Kraft und ein größeres Feld benötigten, das uns in unseren Bemühungen unterstützte. Daher baten wir die Praktizierenden von Minghui-Website, unsere Materialien zu prüfen, zu bearbeiten und zu veröffentlichen.

Die Broschüre über die lokalen Umstände wurde nach der Bearbeitung veröffentlicht. Die Texte waren nun ausgeglichen, flüssig abgefasst und würdevoll und die Inhalte barmherzig. Drei Tage nach dieser Veröffentlichung wurden alle Transparente auf den Straßen abgehängt. Wir spürten die riesige und magische Kraft hinter der Minghui-Website und die Unterstützung des Meisters; nun konnte das Böse seine Taten des Bösen auch auf der Minghui-Website sehen.

Die Transparente auf den Straßen waren zwar entfernt, aber in den Wohnbezirken gab es sie noch. Daher verteilten wir beiden älteren Praktizierenden die Broschüren weiter in großem Ausmaß, und zwar in den belebten Straßen. Am Abend befestigten wir sie auf den Autos, die vor den großen Hotels und Restaurants parkten. Die neue Mitpraktizierende ist fast 70 Jahre alt; sie legt viel Wert auf das Fa-Lernen. Nachdem wir einige Male die Broschüren gemeinsam verteilt hatten, verstärkten sich ihre aufrichtigen Gedanken. Wenn ich keine Zeit hatte, ging sie alleine in die Wohnsiedlungen. Zugleich schrieb sie Briefe an bestimmte Adressaten.

Später ergänzten wir die Broschüre mit einer weiteren Information: Der Name der Wohnsiedlung, in der die verleumdenden Transparente hingen. Die Wirkung war sehr gut: Kaum hatten wir den Namen der Wohnsiedlung veröffentlicht, wurden die üblen Tranparente abgenommen und durch andere ersetzt.

Wir erfuhren, dass die Menschen an den Broschüren mit den lokalen Informationen sehr interessiert waren. Sie reagierten erschüttert, einschließlich derjenigen Personen, die direkt für die KPCh arbeiteten. Sie wagen es nicht mehr, Sachen, die speziell mit Falun Gong zu tun haben, aufzuhängen.

Wenn ich jetzt zurückblicke, kam es erst mit der Unterstützung des Meisters zu gravierenden Veränderungen: Durch das Sammeln von Informationen vor Ort wussten wir, was die Leute interessiert und wovor das Böse Angst hatte. Dadurch wachten die Menschen auf und die bösartigen Faktoren wurden effektiv bereinigt. Wir mussten dann nur noch auf die Sicherheit achten und schwerpunktmäßig die Materialien verteilen. Für uns war vor allem wichtig, dass die Bevölkerung die wahren Umstände erfuhr und die KPCh nicht weiter unterstützte. Und das erreichten wir auch, sie hörten sofort auf, weitere Verbrechen zu begehen.

Die oberflächliche böse Illusion in Hongkong dauert nun schon so lange Zeit und existiert immer noch. Das Böse hält sich nicht zurück. Dadurch wurden die Touristen aus Festlandchina stark vergiftet und getäuscht. Auch das Volk in Hongkong wurde davon stark beeinflusst. Wir sollten dieses Phänomen, das das Volk vergiftet und vernichtet, nicht mehr dulden. Ich möchte hier nicht über die externen Faktoren sprechen. Es gibt einen philosophischen Spruch: „Die internen Faktoren spielen die Hauptrolle.“ Der Meister lehrte uns Praktizierende auch, dass die Erscheinungen aus dem eigenen Herzen resultieren. (Li Hongzhi, Zhuan Falun) Wenn wir das Herz nicht haben, kann das Böse auch nichts machen. Das Böse in Hongkong ist sehr willkürlich und wir müssen alles versuchen, um unseren grundsätzlichen Eigensinn herauszufinden und zu bereinigen.

Diese Sache hängt unmittelbar mit dem Ende der bösartigen Faktoren zusammen.

Hier zwei Vorschläge:

1. Die Faktoren unter uns, die dem Fa nicht entsprechen, herausfinden und beseitigen

Ich bin ein Praktizierender in Festlandchina und habe in über zehn Jahren Verfolgung viele Lektionen gelernt. Aber mit dem Schutz des Meisters bin ich hindurch gekommen. Wenn ich heute auf meinen Kultivierungsweg zurückschaue, erkenne ich, dass die Mehrzahl der Verfolgungen und Schwierigkeiten aus eigenen Eigensinnen herrührten, abgesehen von spezifischen Sachen, wie zum Beispiel das Einspeisen des Programms ins staatliche Fernsehen in Changchun oder sehr großes Karma usw. Je nach Größe des Eigensinns trifft man auf entsprechende Verfolgung und Schwierigkeiten.
Im Allgemeinen sind die Orte, wo das Böse das Dafa verleumdet und die Menschen vergiftet, genau die Orte, wo wir Praktizierende den Mund nicht gut kultivieren oder viele Streitereien und Konflikte zwischen uns bestehen oder viele Gerüchte und Lügen verbreitet werden. Wir haben die große Verantwortung der Errettung der Lebewesen. Falls wir die Aufmerksamkeit nicht auf die Sicherheit der Lebewesen und stattdessen auf die Streitereien und Verbreitung der Gerüchten legen, nutzen die bösartigen Faktoren und die alten Mächte die Chance aus, um das Dafa zu verleumden und die zu errettenden Lebewesen zu vernichten.

Falls die Praktizierenden eines Ortes in mehreren Gruppen aufgespalten sind und sie nicht miteinander kooperieren oder vielleicht sogar noch streiten oder sich beschimpfen, wird dieser Ort ganz sicher vom Bösen schwer verfolgt. Wenn aber beide Parteien in einer Konfliktsituation nach innen suchen und das Allgemeinwohl berücksichtigen können, wagt das Böse nicht zu verfolgen, da der Hauptstrom aufrichtig ist.

2. Die Chance nutzen, den Menschen in Hongkong tiefergehend die wahren Umstände erklären

Auch wenn es nur drei Praktizierende in Hongkong gäbe, könnten wir das Verrücktspielen des Bösen als Chance nutzen, um den Menschen in Hongkong tiefergehend die wahren Umstände zu erklären.

Die drei Praktizierenden könnten sich die Aufgaben so aufteilen:

Ein Praktizierender erklärt die wahren Umstände am Informationsstand, wo es am bösesten und lebhaftesten ist, um das Böse zu bereinigen. Die zwei anderen könnten die wahren Umstände in allen Wohngebieten und Instituten erklären. Sie hätten damit nicht nur die Möglichkeit herauszufinden, wie die Menschen die Zusammenhänge betrachten, sondern würden auch die Informationen über die bösartigen Personen erhalten. Sie könnten dann verantwortungsvolle Menschen um Unterstützung bitten. Danach sollten sie die entsprechenden Materialien über die wahren Umstände, die die Bürger in Hongkong akzeptieren können, herstellen. Die Menschen in Hongkong sollten auf jeden Fall wissen, dass es für sie eine wertvolle Chance ist; sie haben die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen, und können dazu beitragen, die üblen Faktoren zu bereinigen, was wiederrum sehr vorteilhaft für sie selbst ist.

Die drei Praktizierenden könnten in einer Broschüre alles bekannt machen, die Bürger um Unterstützung bitten und dann großflächig verteilen. Die Umgebung in Hongkong ist nicht so gefährlich wie in Festlandchina und das Böse hat nicht die Möglichkeit, Praktizierende vor den Augen anderer zu entführen. Daher gibt es dort auch keine Sicherheitsbedenken. Natürlich sollten es die Praktizierenden in Hongkong ihrer eigenen Situation entsprechend tun.
Es gab zu diesem Thema einen Erfahrungsbericht „Bereinigung des Bösen in großem Ausmaß, um den Fortschritt der Fa-Berichtigung zu folgen“ vom 4. Januar 2010 auf der Minghui-Website.

Sind die Probleme, die in diesem Artikel behandelt werden, nicht genau die Probleme der heutigen Praktizierenden in Hongkong, die sie beim Nach-innen-Suchen und noch nicht gefunden haben?

Ich schlage vor, dass sich die Praktizierenden in Hongkong diesen Bericht als Anregung zur Beseitigung ihrer Probleme nehmen.

Dies waren meine persönlichen Erfahrungen. Falls etwas unpassend ist, weist mich bitte barmherzig darauf hin.