Was versucht die KPCh mit ihrer Internet-Zensur und ihren Cyber-Attacken zu verstecken?

(Minghui.org) Laut Wall Street Journal geriet der schwedische Geschäftsmann Fredrik Bergman in China in wirtschaftliche Probleme. Was war geschehen? Jedes Mal, wenn ein spezieller Klient in Schweden versuchte, Dateien zu Herrn Bergmans Büro in China zu transferieren, wurde die Internetverbindung für ca. eine Stunde unterbrochen. Nach wochenlangen, täglich mehrfach vorkommenden Unterbrechungen, fand Herr Bergman schließlich heraus, was los war: Die Dateien enthielten den Namen der schwedischen Stadt „Falun“.

Es wird davon ausgegangen, dass der Name der Stadt „Falun“ die Filter der chinesischen Onlinezensur aktivierte, die die Aufgabe haben, Diskussionen über Falun Gong, einer Kultivierungspraktik, die vom kommunistischen Regime in China verboten worden ist, im Internet zu blockieren.

Herrn Bergmans Firma „Diakrit“ produziert virtuelle Reisen und dreidimensionale Modelle für Gebäudeentwicklungen und liefert täglich bis zu 1000 Grundrisspläne. „Jeden Tag zwei oder drei Unterbrechungen zu haben und das für einige Wochen … hat unsere Arbeit stark beeinträchtigt“, sagte Herr Bergman. Doch sobald die Dateien einen anderen Namen erhielten, verliefen die Übertragungen einwandfrei.

Kürzlich berichtete die Washington Post, dass die Netzwerke von fast allen Regierungsorganen in Washington, von Kongressbüros, bundesstaatlichen Agenturen, Expertenkommissionen, Anwaltsfirmen, Nachrichtenorganisationen bis zu Menschenrechtsgruppen und Botschaften von Hackern des kommunistischen Regimes Chinas angegriffen worden waren. Dies löste abermals große Aufmerksamkeit in den Medien aus.

Doch von der Zensur innerhalb Chinas bis zu Cyber-Attacken auf westliche Länder zielt das Regime nicht nur auf wirtschaftliche und ökonomische Vorteile ab, sondern versucht darüber hinaus die öffentliche Meinung innerhalb und außerhalb Chinas zu kontrollieren.

Durch Angriffe auf Webseiten, welche die Tatsachen über Menschenrechtsverbrechen veröffentlichen, versucht die kommunistische Partei (KPCh), diese Taten zu verheimlichen. Beispielsweise bemüht sich die KPCh, Informationen über prominente Personen zu erhalten, indem sie die Netzwerke von Regierungsbüros bzw. Regierungsagenturen westlicher Länder, wie beispielsweise der USA, zu kontrollieren versucht, damit sie zu diesen Personen Kontakte knüpfen kann. Das dahinterliegende Motiv ist der Versuch, diese Menschen dazu zu bewegen, sich gegenüber der Verfolgung von Falun Gong zumindest passiv zu verhalten.

Die KPCh verhängt Internetzensur und begeht Angriffe auf Netzwerke, um ihre eigenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verschleiern.

Von Beginn der Verfolgung an hat das KPCh-Regime ohne Unterlass ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit während der Verfolgung von Millionen Falun Gong-Praktizierenden verheimlicht. Diese Verfolgung wurde durch den ehemaligen KPCh-Chef Jiang Zemin initiiert. Die innerhalb dieser Verfolgung begangenen Verbrechen schließen ungesetzliche Verhaftungen, über 100 verschiedene Formen von Folter, gewaltsame Gehirnwäsche, missbräuchliche Verwendung von psychiatrischen Drogen und Organraub ein (nicht zu vergessen die Ermordung von Tausenden von Falun Gong Praktizierenden).

Den Verbrechern ist sehr bewusst, dass es ihr Untergang wäre, sobald ihre Verbrechen enthüllt und weit verbreitet veröffentlicht werden sollten. Aufgrund dessen benutzten sie alle Medien unter ihrer Kontrolle, um Hass gegen Falun Gong zu schüren, während sie gleichzeitig ihr Möglichstes tun, um die Tatsachen über Falun Gong sowohl innerhalb wie auch außerhalb Chinas zu blockieren.

Als Google im Jahre 2006 auf den chinesischen Markt trat, musste er eine Erklärung unterschreiben, Tatsachen über Falun Gong herauszufiltern.

Die Worte „Falun Gong“ sind die am stärksten gefilterten auf der gesamten Zensurliste der KPCh.

Im Jahre 2010, bevor sich Google aus China zurückzog, hob es die Blockade von einigen sensitiven Worten wie der 4. Juni, Demokratie, Dalai Lama etc. auf, doch wurden niemals die Filter von den Worten „Falun Gong“ weggenommen.

Im Dezember des gleichen Jahres erklärte Google, dass es nicht länger den Druck des KPCh-Regimes tolerieren könne, gesuchte Informationen herauszufiltern, und entschied sich, China zu verlassen.

Aufgrund der Aussage einer internationalen Sozialuntersuchung filterte Google unter dem Druck des KPCh-Regimes über 97 % der Informationen über Falun Gong aus.

Seit 1999, als die Verfolgung von Falun Gong begann, wurden die Worte „Falun Gong“ zu den sensibelsten und gefürchtetsten für die Clique um Jiang Zemin. Außer für die bewusst inszenierte KPCh-Propaganda, die versucht, Falun Gong zu dämonisieren, konnte niemand irgendeine echte Information bzw. Tatsachen über Falun Gong auf Chinas Webseiten finden.

In der Fernsehshow „Militärtechnologie“ des staatlich kontrollierten Fernsehsenders CCTV-7 (Kanal sieben) vom 17. Juli 2011, wurde ein Computer-Screenshot gezeigt, welcher das Internet-Angriffssystem des Institutes für Elektronische Entwicklung der Volksbefreiungsarmee (VBA) zeigte. Die Zielliste beinhaltete eine Auflistung von Falun Gong-Webseiten, wie beispielsweise „Falun Dafa in Nordamerika“, „Falun Dafa in Alabama“, „Falun Dafa Website“, „Minghui-Webseite“, „Falun Gong Zeugenseiten usw. (siehe nachstehendes Foto)

Auf einem anderen Screening war zu sehen, dass dieses militärische Angriffssystem die Minghui-Webseite mit der IP Adresse 138.26.72.17 attackierte, die von einem Falun Gong-Praktizierenden in Amerika verwendet wurde.

Während eines Minghui-Interviews sagte die Sprecherin des Falun Gong-Vereins von Kanada Zhou Limin, dass seit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh bei ihrem Computer und denen anderer Praktizierender, ständig ungewöhnliche Probleme auftreten: „Als Hu Jintao letztes Jahr Kanada besuchte, wurden die Computer von verschiedenen eingeladenen Gastsprechern vor einer Pressekonferenz angegriffen. Einige Computer hatten Computerviren, während andere völlig zusammenbrachen …“

Frau Zhou führte weiter aus: „Seit im Jahr 1999 die Verfolgung begann, wurden Falun Dafa-Webseiten außerhalb Chinas ständig durch die KPCh angegriffen. Dabei verwendet die KPCh staatliche Ressourcen und sogar ihre militärische Macht, um Falun Dafa-Webseiten zu attackieren. Dies zeigt, dass die KPCh sich extrem vor Falun Gong fürchtet. Auf der anderen Seite hat sie dem Rest der Welt erlaubt, die wahre Natur der KPCh zu erkennen.“

Die KPCh verwendet den Staatsapparat, um ihren Internet Terrorismus auszuweiten und ihre Cyber-Attacken sind exponentiell gestiegen

Cyber-Attacken durch das Militär der KPCh haben sich über Falun Gong-Webseiten hinaus ausgedehnt. Entsprechend einem Bericht der Washington Post vom 21. Februar veröffentlichte das in den Vereinigten Staaten ansässige Sicherheitsunternehmen Mandiant einen detaillierteren Bericht, indem das chinesische Militär beschuldigt wird, in die Netzwerke von 141 Organisationen in 20 Industrien innerhalb der USA und der ganzen Welt eingedrungen zu sein.

Der Bericht führt weiter aus, dass das Unternehmen über 3000 Beweise besitzt und die Hauptangriffsquelle eine Geheimorganisation des chinesischen Militärs – Einheit 61398 – sei.

Seit dem Jahre 2006 hat die Einheit 61398 ohne Zweifel massiv Informationen von 150 US-Unternehmen und Regierungsagenturen gestohlen. Schätzungen von externen Experten legen dar, dass die US-Wirtschaft durch die Cyber-Attacken von chinesischen Hackern viele Milliarden US-Dollars verloren hat.

Mike Rogers, Vorsitzender des Geheimdienstausschusses, sagte: „Die direkte Rolle der chinesischen Regierung im Cyber-Diebstahl ist als zügellos zu bezeichnen und die Probleme sind exponentiell angestiegen.“

Entsprechend einem Bericht wurden fast alle Institutionen in Washington, D.C. durch chinesische Cyber-Spione durchdrungen, wie beispielsweise Kongressbüros, Bundesbehörden, Expertenkommissionen, Anwaltsfirmen, Nachrichtenorganisationen, Menschenrechtsgruppen, Unternehmen und Botschaften.

Experten sagen, dass diese massiv gestohlenen Informationen dem chinesischen Geheimdienst Einsichten vermitteln, wie Washington funktioniert.

Dan Blumenthal, Direktor für asiatische Studien am Institut für Amerikanische Unternehmen, welches ebenso gehackt worden war, sagte: „Sie versuchen Kontakte zu prominenten Menschen herzustellen, die in Expertenkommissionen arbeiten oder prominente Sponsoren sind, von denen sie gehört haben, und auch herauszufinden, wie Regierungen ihre Entscheidungen treffen. Das ist eine hochentwickelte Erfassung von Informationen, in dem Bemühen, Kontakt zu Menschen in machtvollen Positionen zu erhalten, seien diese im Kongress oder im ausführenden Bereichen.“

In den letzten Jahren bemerkten Falun Gong-Praktizierende in verschiedenen Ländern, dass einige Politiker in westlichen Ländern, die sich offen für die Unterstützung von Falun Gong und die Menschenrechte in China ausgesprochen hatten, ihr Verhalten vollständig änderten, nachdem sie nach China eingeladen worden waren.

Richard Fadden, Leiter des kanadischen Geheimdienstes, veröffentlichte, dass kanadische Politiker durch ausländische Regierungen, inklusive China, beeinflusst worden sind, und die kanadische Gesellschaft durch die Propaganda von diesen Ländern durchdrungen worden sei.

Zusätzlich zu den USA, haben die Cyber-Attacken der KPCh auch Europa, Australien, Asien und andere demokratische Länder durchdrungen.

Die KPCh hat mit ihren Cyber-Attacken der zivilisierten Welt den Krieg erklärt, dennoch werden die Kräfte der Gerechtigkeit die Oberhand behalten

Gerade als die KPCh ihre Verfolgung von Falun Gong auf das gesamte Volk ausgedehnt hatte, indem es das politische und Rechtssystem in China kontrolliert, um die Verfolgung weiter durchzuführen und die Tatsachen zu verheimlichen, verwendete die KPCh Netzwerke und Medien, um die Verfolgung auf die ganze Welt auszuweiten, um die westlichen Länder dahin gehend zu beeinflussen, sich gegenüber ihren Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen passiv zu verhalten.

Dean Chen, Forschungsmitglied der Heritage Foundation für Angelegenheiten der Chinesischen Politik und Sicherheit, veröffentlichte einen Artikel, in welchem er die Beweise, die durch die Computer-Sicherheitsfirma Mandiant zusammengetragen worden waren, bestätigte und die US-Regierung dazu aufrief, den chinesischen Cyber-Angriffen ernsthaft und kraftvoll zu begegnen.

Der Artikel berichtet, dass der „Mandiant-Bericht“ bestätige, was schon seit langer Zeit in der ganzen Welt vermutet worden war: Es sind nicht nur einfach Chinesen, die in verschiedener Cyber-Spionage und in Hacker-Aktivitäten verwickelt sind, sondern viele handeln unter der direkten Leitung und der Billigung der chinesischen Regierung.

Der Bericht beinhaltet einige Vorschläge, wie die US-Regierung gegenüber den militärischen Cyber-Attacken der KPCh reagieren sollte, wie beispielsweise einer multinationalen Verbindung der führenden OECD-Länder, die von diesen chinesischen Computernetzwerkoperationen angegriffen wurden, um gemeinsam dagegen vorzugehen. Es wird vorgeschlagen, dass die USA die führende Rolle dabei übernehmen und eine härtere Linie gegenüber China einschlagen sollten.

Im April 2011 berichtete eine kanadische landesweit ausstrahlende Fernsehstation, dass chinesische Hacker nicht nur Computer in kritischen Regierungsbüros angegriffen hätten, sondern sogar im kanadischen Parlament, dabei auf diejenigen Abgeordneten abzielend, in deren Regierungsdistrikten sich eine große Anzahl chinesischer Wähler befinden.

Ein Insider deutete darauf hin, dass das kanadische Amt für Kommunikationssicherheit chinesische Hacker bis zur chinesischen Botschaft in Ottawa und Servern in Peking zurückverfolgen konnte.

Des Weiteren sagte der Abgeordnete Derek Lee in diesem Bericht, dass Kanada zeigen müsse, dass es in der Lage ist, zurückzuschlagen: „Das ist unakzeptabel und ich bin der Meinung, dass wir Gegenmaßnahmen ergreifen sollten – beispielsweise einen Gegenschlag.“

Wenn Angelegenheiten ihre Spitze erreichen, drehen sich die Dinge um und haben einen gegenteiligen Effekt.

Die KPCh benutzt den Staatsapparat, um in der ganzen Welt bösartige Dinge zu tun, doch wird ihr dies letztendlich nur ihre eigene Zerstörung einbringen. Länder, Organisationen und Individuen, welche die Opfer der Cyber-Attacken der KPCh geworden sind, erkennen die bösartige Natur dieses Regimes nur noch deutlicher und werden sich zu einer Allianz gegen dieses Böse zusammenschließen.