Ans Totenbett gefesselt und in Zwangskleidung gesteckt

Herr Zhao Guoxing wird im Gongzhuling-Gefängnis brutal gefoltert

(Minghui.org) Der Falun Gong-Praktizierende Zhao Guoxing aus der Stadt Jilin wird, seitdem er im Jahre 2007 zu einer 10-jährigen Haftstrafe im Gongzhuling-Gefängnis der Provinz Jilin verurteilt wurde, schwer gefoltert. Der er sich nicht „umerziehen“ ließ, sperrten ihn die Wärter in Einzelhaft, fesselten ihn mehrfach an das sog. Totenbett, folterten ihn mit einer Art Zwangskleidung und stopften ihm mit Urin und Kot getränkte Tücher in den Mund.

Seit dem 17. Mai 2012 verfolgen Mitarbeiter des Büro 610 und der Abteilung für Zwangsarbeit Jilin wieder verstärkt Falun Gong-Praktizierende. Auch das Gongzhuling-Gefängnis beteiligt sich daran. das Gefängnis gründete extra eine Abteilung, die dafür verantwortlich ist, die „hartnäckigen“ Praktizierenden mit brutalen Methoden "umzuerziehen".

Da Herr Zhao sich der Umerziehung widersetzte, wurde er in die "Gruppe der Schwererziehbaren“ gesteckt, wo er an das sogenannte "Totenbett" gefesselt wurde und gezwungen wurde, eine Art Zwangskleidung zu tragen.

Die Zwangskleidung ähnelt einer Zwangsjacke und wird von der Kommunistischen Partei Chinas in Festlandchina als Folterwerkzeug verwendet. Die Kleidung verfügt über extra lange Ärmel und Hosenbeine. Die Anwendung ist sehr brutal. Nachdem ein Häftling gezwungen wurde, diese Kleidung anzuziehen, binden die Wärter ihm die Hände und Füße zusammen. Das Opfer liegt dann da für eine lange Zeit vollkommen unfähig, sich zu bewegen. Jede Minute ist qualvoll und schon nach einer kurzen Zeit treten Atemprobleme auf.

Herrn Zhao wurde immer nur eine halbe Schüssel Reisbrei zu den drei Mahlzeiten gegeben. Die Benutzung der Toiletten wurde streng reglementiert. Die Wärter verboten jegliche Familienbesuche sowie telefonischen Kontakt mit Herrn Zhao.

Als Herr Zhao an das sog. Todesbett gefesselt wurde, konnte er sich kaum noch bewegen und war daher gezwungen, seinen Darm und seine Blase ins Bett zu entleeren. Um sich gegen diese Verfolgung verbal zur Wehr zu setzen, rief er: „Falun Dafa ist gut! Die Verfolgung von Falun Gong ist ein Verbrechen!“ Daraufhin befahlen die Wärter einigen Insassen, seinen Mund mit Klebeband zuzukleben. Da den Wärtern dies noch nicht ausreichte, stopften sie ihm noch mit Urin und Kot getränkte Tücher in den Mund, sodass er fast daran erstickte.

Der Insasse Wang Ming von der Gruppe für Schwererziehbare wurde von den Wärtern dazu beauftragt, die Falun Gong-Praktizierenden zu überwachen und zu foltern. Er trat einmal auf Zhaos Handschellen. Es ist eine der vielfältigen Methoden der Folter. Die Handschellen schnitten sich daraufhin so tief ins Fleisch, dass die Blutzirkulation in den Händen unterbrochen wurde und sich Herrn Zhaos Hände lila färbten. Erst nach zwei Stunden wurden die Handschellen gelockert. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits jedes Gefühl in den Händen verloren.

Als Herr Zhao in der Gruppe für Schwererziehbare war, rief er jedes Mal, wenn andere Insassen vorbeikamen: „Die Verfolgung von Falun Gong ist ein Verbrechen“, woraufhin ihn die Wärter in Einzelhaft sperrten.

Herr Zhao wird bis heute im Gongzhuling-Gefängnis gefoltert. Wir hoffen, dass diejenigen, die von seinem Schicksaal erfahren, diesen Geschehnissen ihre Aufmerksamkeit schenken und dabei mithelfen, die Verfolgung der Praktizierenden im Gongzhuling-Gefängnis zu beenden.