Ein Wunder geschah, als wir zusammenarbeiteten

(Minghui.org) Kürzlich wurden Falun Dafa-Praktizierende in unserer Ortsgegend ernsthaft gestört. Indem die Praktizierenden jedoch gestärkt durch unseren gütigen Meister zusammenarbeiteten, ihre aufrichtigen Gedanken verstärkten und selbstlos handelten, wurde die Störung überwunden. Die aufrichtigen Gedanken und Taten der betroffenen Praktizierenden spielten eine große Rolle bei der persönlichen Kultivierung unserer örtlichen Praktizierenden sowie bei der Bestätigung des Fa und der Errettung der Lebewesen.

Praktizierende L

Die Praktizierende L, die um die 40 Jahre alt ist, wollte am 10. Mai zur Hochzeit ihres Neffen gehen. Gegen 21:00 Uhr am Abend zuvor wollte ihr Neffe, dass sie sich ihre Haare färbte, um jünger auszusehen. Die Praktizierende L hielt das für beschwerlich und nicht für notwendig und erfand zuerst eine Ausrede: „Wenn ich Färbemittel nehme, werde ich eine allergische Reaktion bekommen.“ Nachdem sie von ihren Verwandten überredet wurde, färbte sie sich schließlich ihre Haare. Kurz vor der Färbung zog sie sich auf der Kopfhaut einen Kratzer von einem Baumast zu. Sieben Tage später waren sowohl ihr Gesicht als auch ihr Hals geschwollen. Ihr Kopf und ihr Gesicht juckten schrecklich. Zwei Tage später floss eine gelbe Flüssigkeit über ihr Gesicht und ihre Augen waren so sehr geschwollen, dass sie sie kaum öffnen konnte. Ihr Gesicht war lila und aufgedunsen und ihr Hals war so geschwollen, dass er fast so breit war wie ihr Kopf. Sie sah zum Fürchten aus.

Ihre Nachbarin sah sie und riet ihr: „Auf die Färbung reagierst du schlimm. Geh lieber ins Krankenhaus, sonst kommt dein Leben noch in Gefahr!“ Genau in diesem Augenblick gelangte diese Praktizierende zu der Erkenntnis, dass ihre Gedanken nicht stimmten und sie Sentimentalität nicht loslassen konnte. Das Böse hatte ihre Lücken ausgenutzt und gestört.

Sie löste jedoch das Böse nicht auf und bat auch keine anderen Praktizierenden um Hilfe. Sie meinte nur, dass bei ihr alles in Ordnung kommen würde, wenn sie den Lehrer und das Fa hatte. Sie wollte keine Schwierigkeiten für andere Praktizierende verursachen und wollte sich Zeit lassen. Daher wurde sie wieder gestört. Ihre Nichte ließ einen Arzt zu ihr nach Hause kommen, um sie zu behandeln. Aufgrund ihrer Hartnäckigkeit und ihres Eigensinns darauf, ihr Gesicht zu wahren, ließ sie sich von dem Arzt zwei Spritzen geben, obwohl sie keine wollte. Zwei Tage später ging es ihr noch schlimmer. Dann kam eine Praktizierende bei ihr Zuhause vorbei, sah ihre Lage und rief eine weitere Praktizierende herbei. An diesem Abend kamen sechs Praktizierende bei ihr vorbei, tauschten sich mit ihr über das Fa aus, sendeten aufrichtige Gedanken aus, um die Störungen des Bösen bei dieser Praktizierenden aufzulösen. Ungefähr ein Dutzend Praktizierende sendeten alle von 21:00 Uhr bis nach Mitternacht aufrichtige Gedanken aus. Sie sendeten für mehr als eine halbe Stunde und zu jeder vollen Stunde aufrichtige Gedanken aus. Die Praktizierende L. konnte spüren, dass sich die schlechte Substanz verringerte. Sie konnte auch hören, wie etwas „wegflog“. Alle konnten spüren, dass das Energiefeld um sie herum sehr stark war. Nachdem sie die aufrichtigen Gedanken beendet hatten, spürte L., dass ihr Gesicht und ihr Körper leicht waren und sie besser sehen konnte.

Am nächsten Tag sendeten örtliche Praktizierende fast den ganzen Tag lang aufrichtige Gedanken aus. Als Praktizierende aus ihrer Gemeinde am nächsten Tag zu ihr kamen, war die Schwellung bei ihr zurückgegangen und nur noch zwei kleine Bereiche trieften. Nach sechs oder sieben Tagen war sie völlig geheilt. Ihre Nachbarn sahen, dass sie fast wieder ganz normal aussah und wunderten sich. Sie erzählte ihnen dann, was geschehen war. Daraufhin staunten alle Nachbarn: „Das ist wirklich wundersam, wirklich unglaublich!“

Praktizierende Z

Ein paar Tage nach dieser Sache geschah folgendes.

Um den 20. Jahrestag der Verbreitung des Fa durch den Lehrer zu feiern, bereiteten die örtlichen Praktizierenden zwei Ereignisse vor. Zum einen wollten wir am Abend des Welt Falun Dafa Tages feiern. Zum anderen trafen wir uns zuvor, um das Fa zu bestätigen und den Menschen in unserem Gemeindebereich und den anschließenden Gebieten die Fakten über die Verfolgung nahezubringen. Als einige Praktizierende darüber sprachen, war es schon nach 18:00 Uhr und es blieb nicht mehr viel Zeit. Sie mussten Transparente und Aufkleber in die Fa-Lerngruppen der verschiedenen Dörfer bringen. Die Praktizierende Z war für Dörfer verantwortlich, die weiter weg waren und sie kam erst nach 21:00 Uhr dort an. Zu der Zeit lernten die örtlichen Praktizierenden bereits das Fa. Als ein Praktizierender Z sah, fragte er: „Warum bin ich so froh, dich heute Abend zu sehen?“ Die Praktizierende Z erwiderte: „Deine göttliche Seite muss wissen, warum ich herkam.“ Als sie erfuhren, warum Z gekommen war, waren sie alle sehr aufgeregt und sagten: „Ja natürlich, das machen wir!“

Z fuhr am nächsten Morgen sehr früh auf ihrem elektrischen Fahrrad nach Hause. Bald, nachdem sie das Dorf verlassen hatte, gelangte sie zu einem abwärts verlaufenden Hangstück. Bei ihrer Geschwindigkeit und der unebenen Straße landete sie schließlich in einem Graben. Sie stand auf und rief: „Lehrer, bitte helfen Sie mir! Die Arrangements der alten Mächte völlig ablehnen!“ Ihr Gesicht war voller Dreck, ihre Nase und ihr Mund bluteten und am schlimmsten war, dass ihre Schulter ausgerenkt zu sein schien. Sie konnte weder ihren Kopf heben, noch ihre Schulter und ihre Arme bewegen. Sogar ihre Finger wurden taub.

Ein vorbeikommender Bauer zog sie aus dem Graben. Er half ihr auch, die Teile ihres Fahrrads zusammenzusuchen und zusammenzubauen. Er sagte: „Rufen Sie Ihre Familie an, damit sie wissen, wo Sie sind und sie holen können.“ Die Praktizierende Z fing an, den Lehrer um Hilfe zu bitten: „Wenn ich die Lenkstange erreichen kann, kann ich auch nach Hause radeln.“ Mit ihrer ganzen Kraft konnte sie schließlich den Lenker erreichen und setzte ihr Fahrrad in Gang. Auf ihrem Heimweg dachte sie über das Fa des Lehrers nach. Sobald ein schlechter Gedanke bei ihr erschien, versuchte sie ihn aufzulösen. Sie dachte auch darüber nach, was der Lehrer in Zhuan Falun gesagt hatte:

„Mein Fashen weiß alles, er weiß alles, was du denkst, er kann alles tun.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 4: Guanding, S. 152.)

Sie befand sich völlig im Fa.

Sie befand sich mehr als 20 Kilometer von Zuhause entfernt. Dazwischen lagen fünf Dörfer, durch die sie fahren musste. Es gab viele Autos auf der Straße. Sie dachte bei sich: „Lehrer, bitte machen Sie, dass mir alle Fahrzeuge Vorfahrt gewähren. Denn wenn ich irgendwo stoppen und vom Rad steigen muss, werde ich nicht in der Lage sein, wieder aufzusteigen.“ Ihre Finger und Arme schmerzten sehr stark. Unter dem gütigen Schutz des Lehrers gewährten ihr die Fahrzeuge, die Wasser transportierten, Vorfahrt, wo immer sie auch hinkam. Einige bogen schon in der Ferne ab, so als ob es arrangiert sei. Sie kam sicher Zuhause an, konnte aber nicht von ihrem Fahrrad steigen. Ihr Mann sah, dass ihr Gesicht voller Dreck war und auf ihrem Mund und ihrer Nase angetrocknetes Blut war. Er sah, dass sie Schmerzen hatte, und nahm rasch das Rad. Z bat ihn: „Bitte rufe die Praktizierenden W und M an und bitte sie, zu uns zu kommen, um aufrichtige Gedanken auszusenden! Als er W anrief, war diese gerade bei M und die beiden kamen dann vorbei. Das war alles das Arrangement des Lehrers. Als M sah, dass die Praktizierende Z durch den Sturz schlimm verletzt worden war, dachte er bei sich: „Ach du lieber Zeit, wie kann so etwas sein?“ Sofort lehnte er jedoch diesen Gedanken ab und dachte: „Das ist eine Störung durch die alten Mächte!“ Als alle drei gemeinsam aufrichtige Gedanken aussendeten, bat der Praktizierende M den Lehrer um Hilfe: „Lehrer, Ihrem Jünger fehlt es an aufrichtigen Gedanken, bitte stärken Sie mich!“ Gleich nach diesem Gedanken spürte M eine warme Strömung, die von der Spitze seines Kopfes durch den ganzen Körper strömte. Es war als ob er hoch in der Luft sitzen würde. Tränen flossen über sein Gesicht und er war dem Lehrer so dankbar! Nachdem sie eine halbe Stunde lang aufrichtige Gedanken ausgesendet hatten, konnte Z ihre Finger bewegen. Die Praktizierende W schlug vor: „Lasst uns das Fa lernen!“ Als der Praktizierende M die Praktizierende W aufforderte, Z ein Buch zu reichen, antwortete diese, Z solle sich das Buch selbst holen, um die Arrangements der alten Mächte vollständig abzulehnen und sie nicht im mindesten anzuerkennen. Z hatte jedoch noch sehr große Schmerzen. Sie konnte ihren Arm weder heben noch beugen. Daher musste sie sich sehr anstrengen und konnte bei den ersten beiden Versuchen auch nicht aufstehen. Dann ging sie, um sich das Buch zu holen. Nachdem sie Lunyu rezitiert hatten, fingen sie an, Lektion 1 von Zhuan Falun zu lesen. Weil Z kaum Schulbildung gehabt hatte, konnte sie normalerweise nicht so gut lesen wie die Praktizierenden W und M. dieses Mal konnte sie jedoch sehr gut lesen. Sie las klar und ohne Fehler und sie sprach lauter als W oder M. Die Praktizierende Z wusste ganz genau, dass ihr der Lehrer Kraft gab!

Gegen Mittag kamen mehrere Praktizierende, um aufrichtige Gedanken auszusenden und das Fa gemeinsam zu lesen. Die Praktizierende Z las:

„Sie als schon über 50-Jährige wurde von einem Auto so weit mitgeschleppt und fiel zu Boden. Wo verletzt? Überall verletzt; liegt auf dem Boden und steht nicht mehr auf.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 4: Guanding, S. 146)

Tränen rollten ihre Wangen hinab, als sie sagte: „Ich bin um die 50 Jahre alt. Wenn ich nicht Falun Gong praktizieren würde, könnte ich von jetzt an bettlägerig sein. Ich finde keine Worte, um meine tiefe Dankbarkeit gegenüber dem Lehrer auszudrücken. Ich mache vor dem Lehrer Kotau!“

Der Lehrer sagte:

„Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken, der Unterschied in diesem einzigen Gedanken bringt auch unterschiedliche Folgen mit sich.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 4: Guanding, S. 146)

Mit der gütigen Stärkung des Lehrers und der Kooperation unter den Praktizierenden schaffte die Praktizierende Z schließlich einen Durchbruch und am nächsten Tag war ihr Arm wieder ganz normal.

Praktizierender A

Der dritte Vorfall ereignete sich zwei Monate später.

In unserer Gegend schien ein älterer Praktizierender schweres Krankheitskarma zu haben. Sechs unserer örtlichen Praktizierenden fuhren auf zwei Motorrädern zu der Wohnung dieses Praktizierenden, weil sie sich mit ihm austauschen wollten und aufrichtige Gedanken mit ihm aussenden wollten. Eines der beiden Motorräder fuhr sehr schnell. Auf dem anderen fuhren der Praktizierende A, der 63 Jahre alt ist, seine Frau, die Praktizierende B, und die Praktizierende C, die 72 Jahre alt ist. In der Nähe ihres Zielortes waren sie dabei eine Brücke zu überqueren, als ein Auto mit Getöse auf sie zufuhr und die ganze Mitte der Straße einnahm. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, drehten sie zur Seite, wollten auf die Bremse treten, erwischten jedoch stattdessen das Gaspedal. Das Motorrad fiel um, die drei Praktizierenden wurden in die Luft geschleudert und landeten wieder auf dem Boden.

Der Praktizierende A wurde am weitesten geschleudert, er landete in über zehn Metern Entfernung. Die Praktizierende C hatte Kratzer auf Gesicht und Körper, während die Hand der Praktizierenden B aufgerissen war und der Muskel frei lag. Außerdem war die Wunde in ihrem Kiefer so tief, dass die Sehnen bloßgelegt waren. Der Praktizierende A verlor sofort sein Bewusstsein. Neben den vielen Verletzungen an der Oberfläche war schlimmer, dass sein Kopf sehr weich war. B und C konnten seinen Schädel fühlen. Er hatte einen tiefen Schnitt, der sehr stark blutete. B und C dachten: „Lehrer, bitte helfen Sie uns!“ Sie riefen A beim Namen ganz laut und sagten zu ihm: „Du musst wissen, was du hier machst – du praktizierst Falun Dafa! Mit dem Lehrer hier und mit dem Fa hier, haben wir keine Angst!“ Beide waren sehr ruhig und unerschrocken und glaubten wirklich an den Lehrer und daran, dass der Praktizierende A in Ordnung sein würde. Viele Fußgänger standen bald herum und einer sagte: „Bringt ihn ins Krankenhaus, sonst stirbt er!“ Jemand fing an, die Notfallnummer anzurufen, doch B sagte: „Sie brauchen die Notfallnummer nicht zu wählen, wir müssen nicht ins Krankenhaus. Alles was wir brauchen ist, dass sie uns zur Stadt bringen (In der Stadt gab es viele Praktizierende).

Zu dem Zeitpunkt war eines wirklich wundersam. Dieser gewöhnliche Mensch rief die Notfallnummer zweimal an und konnte nicht durchkommen. Die drei Praktizierenden, die schon vorausgefahren waren, riefen an, weil sie A, B und C nicht mehr gesehen hatten. Sie wollten herausfinden, wo sie waren. Die Praktizierende B berichtete ihnen, dass sie einen Unfall auf der Brücke gehabt hatten. So kehrten die anderen drei Praktizierenden rasch um und kamen zum Unfallort. Als sie dort ankamen, war der erste Gedanke von ihnen: „Der Meister ist hier und das Fa ist hier, wir fürchten uns vor nichts. Wir lehnen die Arrangements der alten Mächte vollständig ab.“ Sie riefen auch Praktizierende aus dieser Stadt an und baten sie, aufrichtige Gedanken auszusenden und um die Stärkung des Lehrers zu bitten. Sobald diese Praktizierenden den Anruf erhielten, hörten sie mit dem auf, was sie gerade machten und gingen zur Wohnung eines Praktizierenden, um dort gemeinsam aufrichtige Gedanken auszusenden. Mehrere Praktizierende bemühten sich, Autos anzuhalten, um den Praktizierenden A zu transportieren. Sobald jedoch der Fahrer sah, in was für einen kritischen Zustand A war, wagte er nicht, ihn mitzunehmen.

Schließlich kam ein Arzt vorbei. Er stieg aus seinem Auto aus und untersuchte A. Sein Bein bewegte sich und seine Augen rollten, obwohl er noch bewusstlos war. Der Arzt willigte ein, ihn zur Stadt zurückzunehmen. Alle Praktizierenden waren ihm sehr dankbar. Auf dem Weg dorthin tobte der Praktizierende A in seinem Delirium. Die Praktizierenden, die bei ihm waren, sendeten ständig aufrichtige Gedanken aus und baten den Lehrer um Hilfe. Als sie bei der Wohnung eines Praktizierenden hielten, war es genau der Ort, wo sie zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken zusammengekommen waren. Alles verlief nach dem Arrangement des Lehrers.

Als A ins Zimmer getragen wurde, erkundigte sich keiner der Praktizierenden, die dort aufrichtige Gedanken aussendeten, nach seinem Zustand oder danach, wie es zu dem Unfall gekommen war. Sie hatten auch keine Angst. Sie sendeten alle gemeinsam in der Gruppe aufrichtige Gedanken aus. Der Praktizierende A war noch bewusstlos. Ein Praktizierender war dafür verantwortlich, sein Hauptbewusstsein wachzurütteln, indem er ihn beim Namen nannte und „Falun Dafa ist wunderbar“ rief, sowie das Mantra der Fa-Berichtigung rezitierte. Die anderen Praktizierenden sendeten die ganze Zeit aufrichtige Gedanken aus. Doch A tobte weiterhin. Ein Praktizierender stellte sich vor ihn hin, rief laut seinen Namen und sagte: „Falun Dafa ist wunderbar! Der Lehrer ist hier und das Fa ist hier, du bist ein Jünger des Lehrers, du kannst nicht gehen!“ Manchmal stimmte der Praktizierende zu, was jedoch nicht sehr deutlich war.

Es war fast Mittag, als drei Praktizierende, die von außerhalb waren und einen Austausch mit örtlichen Praktizierenden über ihre Kultivierung vereinbart hatten, ankamen. Sie sagten kein Wort und halfen sofort bei der Rettung von A mit. Das war doch wirklich ein Beispiel dafür, dass der gütige Lehrer kompliziert plante. Ein Praktizierender schlug etwas vor und alle stimmten zu. Jemand sollte den Praktizierenden A beaufsichtigen und ihn nicht einschlafen lassen. Sie wollten einen Satz zum gemeinsamen Aussenden der aufrichtigen Gedanken niederschreiben. Als es Zeit für die aufrichtigen Gedanken war, las ein Praktizierender, der laut und deutlich sprach, den Satz vor. Wenn es Zeit war, das Mantra zur Fa-Berichtung zu rezitieren, dann sagten es alle gemeinsam. Nach ein paar Stunden ging es dem Praktizierenden A noch immer nicht besser. Die Praktizierenden dachten dann an das Fa des Lehrers über „eine barmherzige Lösung“. Jemand nahm das Buch zum Lesen heraus, wenn das Böse den Mund des Praktizierenden A kontrollierte, dann forderte er: „Sag das nicht. Solange du das weißt, ist es gut.“ Die Praktizierenden sagten zu ihm: „Du bist ein Dafa-Praktizierender, du kultivierst dich im Dafa!“ Das Böse reagierte: „Warum kultiviere ich mich? Ich gebe es auf. Ich habe bereits das Dämonenreich erreicht.“ Sie ließen sich von diesen falschen Worten nicht beirren und lasen A das Fa über die barmherzige Lösung neun Mal vor. Nachdem sie es drei Mal gelesen hatten, konnten sie genau spüren, dass die Praktizierenden, die aufrichtige Gedanken aussendeten, Konkurrenzdenken hatten. Sie tauschten sich darüber aus und später wurden sie umso ruhiger, umso mehr sie lasen. Das war dann wirklich ihre Barmherzigkeit, die von innen heraus kam. Die Praktizierenden spürten auch tief die Güte des Lehrers für alle Lebewesen. Ihr gesamtes Feld war sehr friedlich und einige Praktizierende waren zu Tränen gerührt.

Ein Praktizierender, der neben A saß, sagte zu ihm: „Wer auch immer eine barmherzige Lösung benötigt, das haben wir bereits erledigt. Solange du den Körper dieses Praktizierenden sofort verlässt und sein Hauptbewusstsein zurückkommen lässt, wirst du eine herrliche Zukunft haben.“ Das Böse antwortete verwirrt: „o.k.“. Ein Praktizierender wurde ungeduldig und sagte unfreundlich: „Wenn du jetzt nicht weggehst, dann werden wir aufrichtige Gedanken aussenden, um dich aufzulösen.“ Unerwarteter Weise war das Böse ganz standfest: „Dann werde ich nicht gehen. Wenn du mich auflösen willst, dann mach es!“ Auch die Praktizierende Z sagte, dass sie es auflösen würde. Sofort antwortete es darauf: „Sprichst du über mich? Bist du denn nicht genauso?“ Es konnte nicht überzeugt werden und schüttelte den Körper. Da erkannten die Praktizierenden, dass sie gütig, ruhig und barmherzig sein mussten und dass sie weder ärgerlich noch konkurrenzbetont sein sollten. Es war so, wie der Lehrer sagte:

„Um mich erretten zu können, musst du meine Ebene erreichen und diese mächtigen Tugenden haben, erst dann kannst du mich erretten. Wie kannst du mich erretten, wenn du jene mächtigen Tugenden nicht hast und meine Höhe nicht erreichst?“ (Li Hongzhi, „Dafa-Jünger müssen das Fa lernen“ - Fa-Erklärung in Washington D.C. 2011, 16.07.2011)

Ein anderer Praktizierender forderte ihn auf: „Das Fa ist barmherzig, aber auch sehr ernsthaft. Wenn du dich nicht für eine barmherzige Lösung entscheidest, dann werden die unzähligen Lebewesen hinter dir Schicht für Schicht aufgelöst und das ist äußerst schmerzhaft. Wenn du dich für eine barmherzige Lösung entscheidest, dann wird deine Zukunft sehr prächtig sein und du kannst dich dafür entscheiden, ein Lebewesen in einer unserer Welten zu sein.“ Dieser Praktizierende las auch das Fa des Lehrers über die barmherzige Lösung dreimal. Dann fragte er das Böse: „Willst du einer barmherzigen Lösung zustimmen?“ Es antwortete: „Ja sicher, ich werde gehen. Ich werde morgen gehen. Ist das in Ordnung, wenn ich morgen gehen?“ Der Praktizierende A sagte: „Nein, das geht nicht. Du musst jetzt gehen!“. Sie sprachen auch das Hauptbewusstsein des Praktizierenden A an und riefen es zurück.

Nach dem Abendessen ging es A besser. Doch als er mit dem Essen fertig war, wurde er wieder unklar. Sie erkannten, dass das Böse wirklich den Körper dieses Praktizierenden nicht verlassen wollte und ihn immer noch kontrollierte. Sie ließen sich davon nicht beirren und wurden noch aufrichtiger. Sie lasen zusammen Zhuan Falun und waren sehr rein, ohne Eigensinne, alle spürten das kraftvolle Energiefeld, das den gesamten Raum mit starker Energie erfüllte. Das Energiefeld in einer anderen Dimension war sogar noch kraftvoller, was wirklich ein Beispiel war für „wird die Welt der Zehn-Himmelsrichtungen erschüttert“. (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten, S. 5) Das Böse am Körper des Praktizierenden A konnte das nicht aushalten und fragte: „Was macht ihr hier? Kann ich morgen gehen?“ Es bat darum, die Toilette außerhalb des Raums aufzusuchen. Als ein Praktizierender A half, nach draußen zu gehen, sagte es: „Ich will gar nicht auf die Toilette. Ich wollte nur draußen herumgehen.“ Der Praktizierende erkannte sofort, dass das Böse durchtrieben war und sie getäuscht hatte. Es verdrückte sich, wenn es vom kraftvollen Energiefeld im Zimmer aufgelöst werden sollte. So brachte er A sofort zurück in das Zimmer. Dem Gesichtsausdruck des Praktizierenden A zufolge war das Böse sehr widerstandsfähig. Nachdem wir uns alle geeinigt hatten, sendeten wir weiterhin aufrichtige Gedanken aus und ließen dem Bösen keine Chance. Wir lasen das Fa des Lehrers bis Mitternacht und sendeten dann noch einmal aufrichtige Gedanken aus. Dann kümmerten sich zwei Praktizierende um A und der Rest sendete abwechselnd aufrichtige Gedanken ohne Unterbrechung aus.

Als ein Praktizierender am nächsten Morgen anfing, aufrichtige Gedanken für den Praktizierenden A auszusenden, sah er, dass das Böse die Kontrolle über ihn aufgegeben hatte. Der Praktizierende A war bei stärkerem Bewusstsein, sein Zustand hatte sich verbessert, doch seine Erinnerung war noch nicht zurückgekehrt. Wir sendeten jede Stunde aufrichtige Gedanken aus, ließen jedoch A auch aufrichtige Gedanken aussenden. Außerdem forderten wir ihn auf „Falun Dafa ist wunderbar!“ und „Ich bin ein Schüler von Lehrer Li Hongzhi“ zu rezitieren. Als die Praktizierenden ihm immer wieder halfen, die Sätze zu sagen, konnte er sie schließlich klar aussprechen und es ging ihm viel besser.

Die Familienangehörigen von A, B und C sind keine Praktizierenden. Nach dem Beginn der Verfolgung gingen diese Praktizierenden nicht nach Hause und benachrichtigten auch nicht ihre Familien. Sie hatten Angst, dass ihre Familien störend eingreifen würden. An dem Abend des vierten Tages kamen jedoch die Tochter und der Enkel von A und B, um sie zu suchen. Zu diesem Zeitpunkt waren viele Praktizierende dabei, das Fa zu lernen und aufrichtige Gedanken auszusenden. Sobald der Enkel in den Raum kam und sah, dass sowohl A als auch B verletzt waren, konnte er sich nicht zurückhalten. Er bestand darauf, die beiden in ein Krankenhaus zu bringen, sonst würde er nicht mehr gehen. Die Praktizierende, der diese Wohnung gehörte, sagte: „Es geht ihnen schon viel besser. Sie haben nur kleine Verletzungen. Wenn Sie sie in das Krankenhaus bringen, dann könnte alles wieder schlimmer werden.“ Er hörte überhaupt nicht auf sie. Diese Praktizierende hatte jedoch sehr starke aufrichtige Gedanken und schwankte nicht und hatte auch keine Angst vor Verantwortung. Sie bestand darauf, dass sie ihn nicht mitnehmen konnten. Es war Zeit für die aufrichtigen Gedanken, so sagte sie: „Lasst uns aufrichtige Gedanken aussenden.“ Wir alle sendeten sehr starke aufrichtige Gedanken gegen das Böse und die bösen Elemente hinter dem Enkel aus, um sie aufzulösen. Er ging aus dem Raum, sobald wir mit den aufrichtigen Gedanken anfingen. Zwanzig Minuten später kam er als völlig neuer Mensch wieder. Sowohl seine Haltung als auch sein Tonfall waren viel besser. Er erklärte: „Lassen Sie sie hier. Ich werde in ein paar Tagen wiederkommen.“ Er ließ auch seine Mutter über Nacht bleiben, da seine Mutter eine Praktizierende ist. Die Praktizierende C mit den geringsten Verletzungen ging nach vier Tagen nach Hause. Am 6. Tag erschien der Sohn der Praktizierenden A und B, um mit ihnen zu reden, wann er sie nach Hause nehmen sollte. Es schien ihnen viel besser zu gehen und sie sahen fast wieder normal aus. Am 7. Tag hatten sie nur noch ein paar kleine Kratzer an der Oberfläche und ihre Angehörigen kamen, um sie nach Hause zu bringen.

Beachtung sollte folgendem geschenkt werden. Am Morgen des Unfalls hatten die Praktizierenden A und B einen Streit. A war so aufgebracht, dass er am Ende sagte: „Ich werde nicht mehr praktizieren, verstanden?“ Weil er dies sagte, wurde diese Lücke ausgenutzt. Kultivierung ist eine ernsthafte Angelegenheit. Je näher es dem Ende zugeht, desto ernsthafter ist sie. Wenn man sehr starke Eigensinne hat, dann schauen die alten Mächte genau hin, um die Lücken auszunutzen und zu stören.

Nachdem A und B wieder zu Hause waren, hörten ihre Familien, Freunde und Nachbarn, dass sie in einen größeren Unfall verwickelt waren und recht rasch wieder genasen. Sie sagten: „Das ist wirklich unglaublich, Falun Dafa ist wirklich erstaunlich!“ Der Enkel bedauerte, dass er sich an jenem Abend so benommen hatte. Nachdem er Zeuge der Wunder von Dafa geworden war, fing er an, an den Lehrer und Dafa zu glauben und nahm ein Amulett, das er danach immer bei sich trug.

Diese drei Vorfälle waren gefährlich, doch die Praktizierenden kamen alle durch, was das Wundersame an Dafa immer wieder zeigte. Auch die örtlichen Praktizierenden erkannten, dass man als Praktizierender immer den Anforderungen des Fa entsprechen und an den Lehrer und das Dafa glauben muss, ganz gleich, auf welche Sache man stößt. Wir alle müssen gemeinsam zusammen arbeiten. Der Lehrer sagte in „Was ist ein Dafa-Jünger“:

„Wisst ihr, Dafa-Jünger, dass eure aufrichtigen Gedanken Wirkung haben? Die Wirkungen von jedem von euch zusammen sind unvergleichlich riesig.“

„Was für eine große Kraft! Du bist ein Dafa-Jünger, wenn deine aufrichtigen Gedanken sehr stark sind und deine Kraft Berge spalten könnte, erledigst du es mit einem Gedanken.“

„Ich hoffe, dass ihr wirklich gut miteinander kooperieren könnt, starke aufrichtige Gedanken habt und bei Problemen nach innen schaut, mit dieser Begeisterung, die ihr hattet, als ihr gerade mit der Kultivierung angefangen habt.“

„Ich möchte sehen, dass ihr wieder zu eurer Begeisterung, zu dem besten Zustand von euch Kultivierenden zurückfindet.“

(Li Hongzhi, „Was ist ein Dafa-Jünger“ - Fa-Erklärung in New York 2011, 29.08.2011)

Obwohl wir uns schon so viele Jahre kultiviert haben, können wir nur bei fleißiger Kultivierung und bei Erledigung der Dinge gemäß dem Dafa die Vollendung erreichen und mit dem Lehrer zurückkehren!

Ich bitte um Berichtigung, wenn etwas nicht passend ist. Ich bedanke mich bei dem Lehrer. Ich bedanke mich bei den Mitpraktizierenden!