Deutschland, Freiburg: Petition erhält große Zustimmung „Ich denke, China befindet sich an einem Wendepunkt“ (Fotos)

(Minghui.org) Am 13. April 2013 führten Falun Gong-Praktizierende in Freiburg eine Petitionsaktion durch. An einer belebten Straßenkreuzung bauten sie einen Informationsstand auf und platzierten dort viele ausdrucksvolle Bilder und informative Plakate, um die Öffentlichkeit auf die unrechtmäßige und unmenschliche Unterdrückung von Falun Gong seit Sommer 1999 aufmerksam zu machen.

Zahlreiche Passanten hielten an, um sich die Bilder und Plakate anzuschauen und von der Verfolgung, unter der Falun Gong-Praktizierende in China leiden, zu erfahren. Betroffen schüttelten viele den Kopf - sie konnten sich nicht vorstellen, dass es in diesem Jahrhundert noch eine solche Brutalität und Folter geben kann. Sie waren schockiert, zu erfahren, dass in den vergangenen 14 Jahren Tausende Falun Gong-Praktizierende wegen ihres friedlichen, standhaften Glaubens an dei Prinzipien von Falun Gong "Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht" vom kommunistischen Regime getötet wurden.

Einer der Passanten fragte: „Findet denn wieder ein Nazi Massaker statt? Dies [die Verfolgung in China] hört sich ja noch schlimmer an!“ Nachdem die Menschen die Fakten und Hintergründe der Verfolgung erfahren hatten, gingen sie direkt zu den Stand zu und unterschrieben die ausliegende Petition, um ein Ende der Verfolgung zu fordern.

 
 
 
 
 
 
Viele Menschen unterschreiben die Petition und fordern die Beendigung der Verfolgung

Ein junger Mann wollte wissen, wie die chinesische Wirtschaft so florieren könne, wo doch das Regime die Menschenrechte dermaßen eklatant missachte. Ein Praktizierender erklärte ihm, dies werde unter der billigen Arbeit ausgebeuteter Arbeiter und unter der Opferung der Umwelt erreicht. Wasser und Luft in China sind schwer verschmutzt, eine große Anzal von Menschen können sich für ihre Kinder nicht den Besuch einer Schule leisten, andere können sich nicht einmal medizinische Behandlung leisten. Mittlerweile hat das chinesische Regime ein Viertel seiner finanziellen Mittel für die Verfolgung von Falun Gong ausgegeben. Der junge Mann verstand die Zusammenhänge. Er nahm Informationsmaterial mit, um sich zu Hause weiter zu dem Thema zu informieren.

Eine Frau fragte, ob die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) immer noch die Dissemination von Informationen in China streng kontrolliere. Ein Falun Gong-Praktizierender erklärte ihr, dass die kommunistischen Behörden die Informationen filtern würden und Medien unter staatlicher Kontrolle stünden. Das Regime hat enorme Summen von Ressourcen aufgewendet, um die Verfolgung von Falun Gong zu verheimlichen, speziell das Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden.

 
 
Passanten erfahren in Freiburg, Deutschland, die wahren Umstände von Falun Gong und die Verfolgung durchh die Kommunistische Partei Chinas

Ein Wissenschaftler aus China erzählte den Praktizierenden: „Ich las darüber [die Verfolgung], als ich in China war. Ich habe sogar eine CD mit den "Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei". Praktizierende wie ihr verteilten diese Materialien. Ich kenne eine ältere Dame. Sie verfügt über keinerlei Einkommen, ihre Kinder unterstützen sie. Selbst sie hat es geschafft, etwas Geld zu sparen, um diese CDs und Informationsschriften anzufertigen. Es war nicht einfach für sie. Ich war sehr berührt.“

Er führte weiter aus: „Menschen sollten das Informationsmaterial, das Falun Gong-Praktizierende verteilen, lesen. Wenn man alle Seiten der Geschichte betrachtet und darüber nachdenkt, wird man sehen, wer Lügner und wer aufrecht ist. Selbst wenn die Lügen der KPCh für eine Weile wirksam sind, wird die Partei nicht lange Bestand haben. Sind nicht die frühere Sowjetunion und andere vormalige kommunistische Mächte in Osteuropa, eine nach der anderen, zusammengebrochen? Ich denke, China befindet sich auch an einem solchen Wendepunkt. Die chinesische Gesellschaft steht vor zu vielen Problemen. Es ist zu dunkel. Es ist wie Nordkorea. Die Wurzel des Problems ist das politische System. Die KPCh muss zusammenbrechen. Es gibt da keinen anderen Ausweg.“

Der Wissenschaftler erklärte weiter, er sei beim Eintritt in die Hochschule der Partei beigetreten. Er und seine Klassenkameraden hätten keinerlei Interesse an einem Eintritt in deren Reihen gehabt, doch die Hochschule habe es verlangt. Nun trat er freudig aus der KPCh und der ihr angehörigen Jugendliga aus. Der Austritt aus der KPCh und deren Organisationen ermöglicht es den Chinesen, sich von der Partei und all ihren verruchten Verbrechen zu distanzieren und sich dadurch auf der rechtschaffenen Seite der Geschichte zu positionieren.

Ein gegenwärtig in der Schweiz residierender junger Mann aus China trat ebenfalls auf der Stelle aus der Liga der Jungen Pioniere der KPCh aus und nahm noch Informationsmaterial für seine Eltern mit. Er sagte: „Meine Eltern lebten viele Jahre in China und sind früher sicherlich einer dieser Organisationen beigetreten. Wenn der Austritt aus der KPCh und den KPCh-Organisationen so wichtig ist, kann ich nicht zulassen, dass meine Eltern das verpassen.“