Deutschland, Düsseldorf: Feier des 14. Welt Falun Dafa Tages 2013 (Fotos)

(Minghui.org) Der 13. Mai ist der „Welt Falun Dafa Tag“. Seit der ersten Veröffentlichung von Falun Dafa im Mai 1992 bis heute sind bereits 21 Jahre vergangen. Dieser wertvolle Feiertag wird jedes Jahr weltweit von immer mehr Menschen gefeiert. Auch Falun Dafa-Praktizierende aus Deutschland nahmen den bevorstehenden Tag zum Anlass, ihre Freude bzw. Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen und Meister Li Hongzhi die besten Glückwünsche zu übermitteln.

Gemeinsames Foto am Rhein mit den besten Glückwünschen für Meister Li Hongzhi

Am 11. Mai 2013 trafen sich die Praktizierenden aus Nordrhein-Westfalen in der Landeshauptstadt Düsseldorf und feierten in der Nähe des Rheinufers den 21. Jahrestag der Veröffentlichung von Falun Dafa bzw. den 62 Geburtstag von Meister Li Hongzhi.

Mehrere Praktizierende - darunter einige mit den goldgelben Anzügen - führten die fünf Übungen von Falun Dafa vor. Die schöne Musik sowie die anmutigen Bewegungen bildeten eine harmonische Atmosphäre, die die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich zog. Viele Menschen blieben stehen und hielten diesen Moment im Bild fest oder informierten sich bei den Praktizierenden über Falun Dafa. Einigen von ihnen gefielen die Übungen so gut, dass sie sie am liebsten sofort lernen wollten. Als sie hörten, dass diese Kultivierungsschule in ihrem Ursprungsland Festlandchina von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) unterdrückt und verfolgt wird, waren sie schockiert und wollten die ausliegende  Petition für eine sofortige Beendigung der Verfolgung gerne unterschreiben.

Auf die Frage, welche Vorteile ihnen Falun Dafa gebracht habe, meinten die Praktizierenden, dass diese Vorteile so vielfältig seien, dass sie sie nicht alle aufzählen könnten.

Karin ist von Beruf Beamtin. Sie war an diesem Tag mit ihrer jüngeren Schwester Ursula und ihrem jüngeren Bruder Werner angereist, um gemeinsam mit den „Düsseldorfern“ zu feiern. Sie selbst hatten Falun Dafa im Jahr 2001 bei einer Informationsveranstaltung kennengelernt und einen Flyer mit nach Hause genommen. Nicht lange danach betraten sie den Kultivierungsweg. Inzwischen sind bereits ein Dutzend Jahre vergangen. Was war ihre beste Erfahrung? „Zur Ruhe kommen und Harmonie“, resümierte Karin und ergänzte: „Falun Dafa hat mein Herz von Grund auf verändert. Die Prinzipien ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht‘ haben sich in meinem Berufs- bzw. Privatleben verwurzelt. Ich streite nicht mehr um Ruhm und Reichtum und rede nicht mehr Schlechtes hinter dem Rücken meiner Kollegen. Mein Denken und Handeln sind eins. Meine Kollegen haben alle meine Veränderungen bemerkt und halten mich für verlässlich. Wenn ich etwas zugesagt oder versprochen habe, tue ich es und mache das nicht nur oberflächlich. Zu Hause ist es auch so. Wenn ich mit meinem Mann etwas ausgemacht habe, mache ich es. Er braucht mich nicht daran zu erinnern, ich halte mein Wort.

Meine Veränderungen fielen sogar meiner über 90-jährigen Oma auf. Jedes Mal wenn ich sie im Altersheim besuche, unterhalten wir uns gut miteinander. Wollen dort andere Senioren mit mir plaudern, höre ich ihnen geduldig zu und wehre sie nicht ab. Meine Oma meinte, ich hätte mich im Gegensatz zu früher sehr verändert und sei viel geduldiger geworden. Die Prinzipien von Falun Dafa brachten mir wirklich die wahre Harmonie in mein Herz“, sagte Karin.

Karin

Daniela, 19 Jahre, ist Gymnasiastin und bereitet sich derzeit auf das Abitur vor. Bei der heutigen Feier des Welt Falun Dafa Tages wollte sie jedoch dabei sein und nahm sich extra die Zeit dafür. Daniela hat erst vor einem halben Jahr mit dem Praktizieren begonnen. Auf die Frage, wie sie Falun Dafa kennengelernt habe, erzählte sie: „Ich habe schon immer nach einem Maßstab gesucht, damit ich weiß, was gut und was schlecht ist. Doch auch nach längerer Suche fand ich nichts und gab schließlich auf. Vor einem halben Jahr begegnete mir Falun Dafa. Als ich das Buch ‚Zhuan Falun‘ gelesen hatte, wusste ich sofort, dass es das ist, was ich gesucht habe. Nun kenne ich den universellen Maßstab und weiß, was gut ist; ich sehe meinen Weg. Ich schätze das Buch ‚Zhuan Falun‘ und lese es gerne; das ist mir wirklich wichtig.“

19-jährige Falun Dafa-Praktizierende Daniela

Detlef ist von Beruf Programmierer. Er hat Falun Dafa bereits im Februar 1998 kennengelernt und gehört zu den ersten deutschen Praktizierenden. Detlef berichtete, dass er im Jahr zuvor eine Unfallserie gehabt habe. Beim ersten Mal stürzte er vom Fahrrad und verletzte sich seine Hüfte. Als er wieder einigermaßen hergestellt war, prallte er mit dem Kopf gegen ein Auto und verletzte sich. Etwas später hatte er wieder einen Fahrradunfall, bei dem er sich eine schwere Verletzung am Bein zuzog. Die Wunde war so tief, dass sie bis zum Knochen reichte und nur schwer zuheilte.

Drei Unfälle mit Verletzungen an Kopf, Hüfte und Bein – danach war er nur noch bedingt belastbar. Ende des Jahres kam dann ein weiterer Schlag, er erhielt von seinem Arbeitgeber die Kündigung. Um seine Beschwerden und Schmerzen zu kurieren, suchte er überall nach wirksamen Heilmethoden. Dann hörte er von Qigong als einer wirksamen Methode für die Heilung von Krankheiten und wollte damit seine körperlichen Probleme in den Griff kriegen. Schließlich recherchierte er im Internet und fand Falun Dafa.

Er las die kurze Einführung und entschloss sich sofort, es zu lernen. Schon kurze Zeit später - im Februar 1998 - fuhr er nach Genf und hatte das Glück, sich die Lehre von Falun Dafa von Meister Li Hongzhi auf einer Konferenz zum Erfahrungsaustausch persönlich anhören zu können. Drei Monate später spürte er das Drehen des Falun. Kurz danach wurde sein Himmelsauge geöffnet und er erlebte viel Mystisches. Er veränderte sich zum Guten und strebt seitdem weder nach materiellen, finanziellen Vorteilen oder nach Ruhm. Ganz gleich ob es um die Karriere oder persönliche Vorteile geht, er nimmt sie leicht und ist nicht mehr egoistisch. Dennoch hat er nichts verloren, stattdessen seine Gesundheit zurückerhalten und eine neue Arbeitsstelle gefunden.

Seine Mutter Eva feierte dieses Jahr ihren 80. Geburtstag. Nachdem ihr Sohn damals mit dem Praktizieren begonnen hatte, beobachtete sie ihn zwei Jahre lang. Ihr Sohn wurde durch die Kultivierung von Falun Dafa nicht nur gesund, sondern auch sein Charakter verbesserte sich, er war lange nicht mehr so egoistisch wie früher. Deshalb fing sie im Jahr 2001 ebenfalls an, Falun Dafa zu praktizieren. Eva stammt aus einer christlichen Familie und war früher Christin. Nach dem Lesen des Buches „Zhuan Falun“ war sie überzeugt: „Jesus ist eine Gottheit und der Meister von Falun Dafa ist auch eine Gottheit. Nun, da ich die Wahl habe, wähle ich den Meister. So wurde ich von einer Christin zu einer Falun Dafa-Praktizierenden. Ich bin jetzt 80 Jahre alt und seit über einem Dutzend Jahren nicht krank gewesen. Mein Körper fühlt sich leicht an und ich bin voller Energie. Ich führe alleine meinen Haushalt und putze sogar den Fußboden auf den Knien heraus, das alles strengt mich überhaupt nicht an. Ich praktiziere täglich die Übungen und bin von morgens bis abends fit. Das Buch ‚Zhuan Falun‘ habe ich immer bei mir und sobald ich Zeit finde, lese ich darin. Abschließend möchte ich noch eines sagen: Ich kann Falun Dafa nur weiterempfehlen, probiert es einfach aus.“

Detlef und seine 80-jährige Mutter

Das waren nur einige wenige Kultivierungserfahrungen bzw. wunderbare Erlebnisse. Sicher ist, jeder Praktizierende hat seine eigene Geschichte und jeder macht andere außergewöhnliche Erfahrungen. Mit ihren aufrichtigen Schilderungen lassen sie den Menschen das Wunderbare von Falun Dafa erkennen und geben somit ihren Dank an Dafa und Meister Li Hongzhi weiter. Zum Abschluss der Veranstaltung stellten sich die Praktizierenden zu einem gemeinsamen Gruppenfoto am Rhein-Ufer zusammen und riefen mit Freude aus: „Meister, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“