Einige Erkenntnisse über die Beziehung zwischen „Barmherzigkeit nicht kultiviert“ und „Krankheitskarma“

(Minghui.org) Ich möchte hier etwas über das Krankheitskarma sprechen.

Bei mir taucht oft das Krankheitskarma auf. Jedes Mal sendete ich bislang aufrichtige Gedanken aus, um es zu beseitigen, aber es hatte immer keine Wirkung. Ich glaubte immer, dass der Grund dafür vielleicht daran lag, dass meine aufrichtigen Gedanken nicht stark genug waren, ich zu faul war und die Übungen nicht fleißig praktiziert hatte, sodass die Energie nicht ausreichte, um die bösen Lebewesen beseitigen zu können. Deswegen versuchte ich jedes Mal, die Übungen mehr zu praktizieren und mehr aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich bat auch den Meister um Hilfe. Doch die Krankheitserscheinungen verschwanden erst nach ein paar Tagen. Weil ich das Krankheitskarma jedes Mal auf diese Weise überwand, schaute ich nicht gewissenhaft nach innen, warum das Krankheitskarma bei mir auftauchte und warum mich das Böse stören konnte.

Aber seit kurzer Zeit haben viele Mitpraktizierende in unserer Gegend einen schlimmen Krankheitskarma-Zustand. Mancher ist sogar daran gestorben. Das brachte mich dazu, aufmerksam auf dieses Problem zu werden. Doch als ich nach innen schaute, fand ich nur oberflächliche Eigensinne.

Nach einiger Zeit tauchte bei mir erneut Krankheitskarma auf. Ich hatte Schmerzen an der Stelle, wo die Mandel sitzt. Ich sendete einige Tage lang aufrichtige Gedanken aus, aber es wirkte nicht.

Ich hatte keine Lösung und bat wieder den Meister um Hilfe. Als ich eines Tages im Bus unterwegs zur Arbeit war, saß ein etwa 7-jähriges Mädchen neben mir. Es spielte mit einem großen hässlichen Insekt. Die daneben sitzenden Fahrgäste fragten es neugierig, wie es heiße und ob es Angst vor dem großen Insekt habe. Das Mädchen antwortete: „Ich heiße Shan (das Wort bedeutet Barmherzigkeit) und ich habe gar keine Angst.“ Als ich ihre Antwort hörte, hatte ich zu Beginn keine Gedanken. Nach einer Weile dachte ich plötzlich: „Das Mädchen heißt Shan und spielt mit einem hässlichen Insekt. Das ist eindeutig ein Hinweis des Meisters. Vor Barmherzigkeit sind alle bösen Lebewesen winzig.“ Als ich so dachte, verschwanden sofort meine Schmerzen. Ich war erschüttert. Mir war bewusst, dass ich die Barmherzigkeit nicht kultiviert hatte, stattdessen hatte ich immer die böse Seite gefördert.

Ich erkannte: Wenn Kultivierende während der Kultivierung ihre Eigensinne ständig beseitigen, kann ihre Kultivierungsenergie ständig wachsen. Aber wenn sie die Barmherzigkeit nicht kultivieren, dann wächst die böse Seite an. Wenn die böse Seite der Kultivierenden sehr stark ist, wird das Energiefeld, das von eigener Kultivierungsenergie unterstützt wird, vom Bösen erfüllt. Dann wird es beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken und der Aufklärung der Menschen eine schlechte Rolle spielen.

Auf der anderen Seite werden viele böse Lebewesen in ein Energiefeld eindringen, wo die böse Seite sehr stark ist. Wenn wir die böse Seite und die Dämon-Natur fördern, bedeutet das in Wirklichkeit, dass wir die Störung der bösen Lebewesen selbst herbeiführen.

Wenn wir die Barmherzigkeit nicht kultivieren, dann zeigen wir uns kritisierend, egoistisch, gleichgültig und zornig usw. Das alles ist die Erscheinung der Bosheit und der Dämon-Natur. In diesem Prozess strebt man eigentlich nach der Bosheit und der Dämon-Natur. Wenn wir nach der Bosheit streben, sehen dies die bösen Lebewesen im Kosmos und dringen in dein Raumfeld ein. Sie hocken da und geben schwarzes Qi ab. Das wird sich bei uns als Krankheitskarma zeigen. Wenn man beim Krankheitskarma nicht rechtzeitig nach innen schaut und weiterhin zornig wird, bedeutet das in Wirklichkeit, dass man die Existenz der bösen Lebewesen akzeptiert. Dann werden die bösen Lebewesen noch mehr schlechte Dinge abgeben und das Krankheitskarma wird sich noch schlimmer zeigen. Zum Schluss wird man sogar das Leben verlieren.

Das sind nur meine jetzigen Verständnisse. Ich hoffe, dass mein Artikel den Mitpraktizierenden helfen kann. Ich bitte beim Unpassenden um Korrektur.