Foltermethoden in den finsteren Gefängnissen der KPCh ans Licht bringen

(Minghui.org)

Folter-Illustrationen

Am 4. Juni veröffentlichten CCTV (Hauptfernsehsender Chinas unter Kontrolle der KPCh) und Xinhua (Hauptnachrichtenmedium unter Kontrolle der KPCh) auf ihren Webseiten Bilder über Folter-Nachstellungen, die tatsächlich an Falun Gong-Praktizierenden in China angewendet werden. Wieso geschah dies? Könnte es sein, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ihre eigenen Verbrechen plötzlich öffentlich anerkennt? Natürlich nicht! CCTV und Xinhua beschuldigten Falun Gong-Praktizierende, dass diese „Folterbilder fabrizieren würden, um damit das Image der Nation zu ruinieren“.

Die Botschaft war, dass die KPCh mit der „Nation“ gleichgestellt sei, und dass die KPCh niemals Falun Gong-Praktizierende gefoltert hätte, weshalb all diese Nachstellungen pure „Verleumdungen“ seien.

In der seit 14 Jahren andauernden Verfolgung verwendete die KPCh über 100 unterschiedliche Foltermethoden, um Falun Gong-Praktizierende zu zwingen, ihren Glauben an Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht aufzugeben. All jene, die unter dem KPCh-Regime leben, sind nur allzu vertraut mit den Tatsachen und dem schamlosen Verhalten der KPCh. Nur die KPCh ist in der Lage und besitzt die Mittel, ihre eigenen Bürger zu verleumden. Wie könnten also die chinesischen Menschen die KPCh „diffamieren“ bzw. ihre Politik „verleumden“?

Darüber hinaus ist es das Recht jedes Opfers, die Foltermethoden in Chinas Gefängnissen und Arbeitslagern verbal, schriftlich, mit Zeichnungen und Bildern und/oder Videos zu illustrieren und zu demonstrieren.

Die Aufnahme von Bildern über Folter-Nachstellungen sind dabei am einfachsten. Die Minghui-Webseite hat viele dieser Bilder veröffentlicht und dabei jedes Mal vermerkt, dass es sich um Nachstellungen handelt. Dabei ist zu bedenken, dass die Realität jedoch immer blutiger und brutaler ist als es jemals Bilder von Nachstellungen sein könnten.

Diese Folter-Nachstellungen basieren auf Informationen von unzähligen Falun Gong-Praktizierenden, welche diese Folterungen selbst erleiden mussten, während sie aufgrund ihres Glaubens eingekerkert worden waren. Nachfolgend einige Beispiele dazu.

Folter-Nachstellungen (im Uhrzeigersinn): Tiger-Bank, brutale Schläge, Todesbett, Elektroschocks mit elektrischen Schlagstöcken, Dehnungsbett, an Handschellen aufgehängt, gewaltsame Zwangsernährung durch die Nase, Eisenstuhl, Injektionen giftiger Substanzen, brutale Zwangsernährung, Schläge mit elektrischen Schlagstöcken etc.

Die Fotos enthüllen die bösartige Natur der KPCh und ihre Angst. Um ihre Verbrechen zu verheimlichen, verhaftet die KPCh Falun Gong-Praktizierende, die an der Entstehung von Nachstellungsfotos teilgenommen haben. Ihre Propaganda bezeichnet diese Bilder als „Fabrikation“ - eine übliche Taktik, die gerne von der KPCh verwendet wird.

Die Anzahl der verifizierten Todesfälle, die auf der Minghui-Webseite veröffentlicht wird, hat die Zahl 3694 erreicht. Hier finden sie eine Liste, die alle diese Todesfälle verifiziert: http://en.minghui.org/emh/special_column/death_cases/

Aufgrund der Schwierigkeiten, während der Verfolgung verifizierbare Daten zu erhalten, muss zwingend von einem Vielfachen an Todesopfern ausgegangen werden.

Die Absicht, Falun Gong-Praktizierende zu foltern, ist, diese zu zwingen, ihren Glauben an Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht aufzugeben. Es dürfte sehr schwierig sein, heutzutage ein politisches Regime zu finden, welches die Bösartigkeit der KPCh noch übertreffen könnte.

Andere Foltermethoden

Die beinhaltete Grausamkeit der Foltermethoden kann nicht direkt an ihrer Bezeichnung erkannt werden, wie beispielsweise bei „kleine Zelle“, „Bodenanker“, „Zwangsjacke“, „Sandwich“, „elektrischer Schlagstock“, „Todesbett“, „Tiger-Bank“ und „großes Aufhängen“.

Die meisten Menschen wissen deshalb nicht, was unter solchen Bezeichnungen in Wahrheit zu verstehen ist. Dennoch sind Zehntausende von Falun Gong-Praktizierenden in China mit diesen Begriffen mehr als vertraut.

„Kleine Zelle“

Der Artikel „Raus aus Masanjia“, der am 7. April 2013 in Medien auf dem Festlandchina veröffentlicht worden ist, beschreibt diese Foltermethode. Entsprechend diesem Bericht gibt es mehr als nur eine Art der sogenannten „kleinen Zelle“. Die kleinste Zelle misst etwas über 1 m in der Breite und 2 m in der Länge. Zuerst wurde diese Foltermethode für „spezielle“ Häftlinge verwendet, doch später bei allen Gefangenen benutzt. Diese sogenannten „speziellen“ Häftlinge, auf die sich der Artikel bezog, waren Falun Gong-Praktizierende, die im Zwangsarbeitslager Masanjia eingekerkert worden sind. „Kleine Zellen“ stehen sehr eng mit einer schlechten Belüftung in Verbindung. Das Opfer muss deshalb aufgrund des kleinen Raumes nahe an der Tür und dem Fußboden atmen, um Luft zu bekommen, während der Zementboden feucht ist. Das Opfer hat keine Zudecke zum Schlafen, und manchmal wird die kleine Zelle sogar in Verbindung mit anderen Foltermethoden angewendet.

„Am Boden verankert“

Folter-Nachstellung: Am Boden verankert

Gefängniswärter folterten Herrn Li Xiwang 39 Tage lang mit der Methode „Am Boden verankert“. Nachdem diese Foltermethode beendet worden war, konnte er seinen unteren Rücken nicht mehr bewegen. Die Beine werden bei dieser Folter in einem Winkel von bis zu 130° gespreizt, wodurch ein unerträglicher Schmerz entsteht, so als würden einem die Beine auseinandergerissen. Die Hände werden zusammen mit dem vorderen Fuß auf den Boden gefesselt, während der andere Fuß nach hinten auf den Boden festgebunden wird.

Zhang Shilin, der Leiter der Abteilung Fünf im Gefängnis Gangbei in Tianjin, führte die Wachen dabei an, den Geschäftsinhaber und Falun Gong-Praktizierenden Li Xiwang mit der Foltermethode „Am Boden verankert“ zu foltern. Starke junge Männer könnten in der Lage sein, diese Position ca. zwei Stunden lang zu ertragen, doch Herr Li wurde damit acht Stunden lang gefoltert. Als die Wachen die „kleine Zelle“ am Morgen des 27. Juli 2011 öffneten, war Herr Li gestorben.

„Elektroschock“

Elektrische Schlagstöcke, Nadeln, elektrische Betäubungsinstrumente, alte Handkurbel-Telefone

Am 7. Mai 2004 wurde Frau Gao Rongrong, eine Mitarbeiterin der Finanzabteilung des Luxun Kunstinstitutes in Shenyang, Provinz Liaoning, 6-7 Stunden lang mit elektrischen Schlagstöcken elektrisiert. Anschließend war ihr ganzes Gesicht mit Blasen und Blutergüssen übersät und verstümmelt. Frau Gao konnte ihre Augen nicht mehr öffnen, und ihr Gesicht und Mund waren angeschwollen. Selbst Menschen, die sie jeden Tag gesehen hatten, erkannten sie nicht mehr. Diese Folter hatte sie überlebt, wurde jedoch doch später zu Tode gefoltert.

Gao Rongrong, Mitarbeiterin der Finanzabteilung des Luxun Kunstinstitutes in Shenyang, Provinz Liaoning

 

Dieses Bild wurde am 17. Mai 2005, zehn Tage nach der Folter, aufgenommen. Die Wundmale auf ihrem Gesicht stammen von Verbrennungen durch elektrische Schlagstöcke

Öffentliche Folternachstellungen mit realen Menschen schockieren die Welt

Die Menschen müssen erfahren, dass die KPCh bösartig jenseits aller Vorstellungen ist. Deshalb sind Falun Gong-Praktizierende dazu übergegangen, Foltermethoden mit realen Personen nachzustellen, um die Schwere dieser Verbrechen anschaulicher aufzuzeigen. Dies hat einen starken visuellen Effekt und berührt die Menschen.

Während Frau Wang Yuzhi Foltermethoden demonstriert, erzählt sie,
wie sie im Wanjia Zwangsarbeitslager in Harbin gefoltert worden war

In den Vereinigten Staaten, Kanada, Japan, Südkorea, Taiwan, England, Frankreich, Schweiz, Deutschland und vielen anderen Ländern veranstalten Falun Gong-Praktizierende Anti-Folterausstellungen, die eine große Wirkung erzielen.

Falun Gong-Praktizierende in China können solche Ausstellungen nicht veranstalten, haben jedoch ihre persönlichen Erlebnisse niedergeschrieben, Fotos von Folterungen gemacht oder demonstrieren diese Foltermethoden durch Nachstellungen derselben.

Außerhalb Chinas stellen Falun Gong-Praktizierende Foltermethoden nach, um die Verfolgung aufzudecken

 

Zuschauer sind entsetzt

Wir müssen die Verbrechen der KPCh beenden

Über 13 Jahre lang haben Falun Gong-Praktizierende innerhalb und außerhalb Chinas die Menschen über die Verfolgung und die angewendeten Foltermethoden in Gefängnissen, Arbeitslagern, Gehirnwäscheeinrichtungen und psychiatrischen Anstalten informiert.

Jeder, der die Wahrheit über die wirklichen Geschehnisse erfährt, ist verantwortlich, bei der Beendigung dieser Verfolgung mitzuhelfen. Die KPCh verfolgt nicht nur Falun Gong-Praktizierende – sie verfolgt das Gewissen und die Moral der ganzen Menschheit.

Wir müssen ihre Verbrechen beenden!