Familie eines inhaftierten Praktizierenden kämpft vergebens um Gerechtigkeit

(Minghui.org) Am 31. Januar 2013 wurde der Falun Gong-Praktizierende Li Guang vom Yingkou Bayuquan Gericht in Liaoning vorgeladen. Sein Anwalt brachte ein starkes Argument für seine Unschuld vor, das dem Richter die Sprache verschlug. Gleichzeitig forderte er die sofortige Freilassung seines Klienten. Allerdings lehnte die Gerichtsinstanz seinen Antrag ab und hielt Herrn Li weiterhin fest und verfolgte ihn.

Seine Familie stellte die zuständigen Mitarbeiter, die unmittelbar an Li Guangs Verfolgung beteiligt waren, zur Rede. Der Leiter führte sie allerdings an der Nase herum und antwortete: „Wir werden über seinen Fall am Ende des Jahres sprechen." Daraufhin wollten sie den vorsitzenden Richter Luo Yihai sprechen, der aber nicht mit sich reden ließ und sogar drohte: „Ich werde den Anwalt bestrafen. Ich folge nur den Befehlen meiner Vorgesetzten." Luo schob die Angehörigen grob aus der Tür, während er sagte: „Wenn Sie nicht gehen, werde ich den Sicherheitsdienst rufen."

Am 7. Februar 2013 suchte Lis Familie den Sekretär des Komitees für Politik und Recht Jiang Xingyie zu einem Gespräch auf. Jiang sagte: „Ich habe keine Zeit, um mich mit Ihnen zu treffen." Allerdings antwortete die Familie: „Sie müssen Li Guang unverzüglich freilassen." Jiang rief daraufhin mehr als zehn Sicherheitsleute zu sich, die die Familie aus seinem Büro zerrten. Er drohte: „Wenn Sie immer wieder zur Bezirksregierung kommen, werde ich Sie auch in eine Haftanstalt stecken."

Für die Verfolgung verantwortliche Personen:
Luo Yihai: 13941774799 (Mobil); 6169019 (Büro)
Jiang Xingyie: 13604975096 (Mobil)