Kleine Dafa-Jünger: Schreitet unaufhaltsam voran!

(Minghui.de) Ich bin ein kleiner Dafa-Jünger. Ich möchte hier ein paar meiner Kultivierungserkenntnisse erzählen und mit euch allen teilen.

1. Warum man das Fa lernen und sich kultivieren sollte

Als meine Mutter am Anfang das Dafa Buch las, war ich einfach nur neugierig. Später las ich es selbst und es kam mir wie ein gewöhnliches Buch vor. Es sagte nur aus, dass man ein guter Mensch sein sollte, doch es hatte keinen interessanten Geschichtsverlauf und keine schönen Bilder. Doch nachdem ich es mehrmals durchgelesen hatte, erkannte ich, dass dieses Buch die Menschen anleitet, aus der Ebene der gewöhnlichen Menschen herauszukommen. Außerdem habe ich erkannt, dass es Dafa ist, das die Menschen während der Kultivierung anleitet. Es kann auf deinen Kultivierungszustand hinweisen und dich zu höheren Ebenen anleiten. Deshalb habe ich mich entschlossen, es durchgehend weiterzulesen. Allmählich begann ich das Buch als einen Schatz anzusehen, welches mir meine Fragen auf jeder Ebene nach und nach beantwortet.

2. Jeden Tag das Fa entschlossen lernen

Mit dem allmählichen, tieferen Fa- Verständnis erkannte ich, dass man auf jeden Fall jeden Tag das Fa lernen muss. Denn das Fa hängt immer zusammen wie ein Ring, der mit einem anderen zusammenhängt. Wenn einer davon kaputt ist, dann ist der andere auch nichts mehr wert. In unserem Raum bemerkst du nichts, weil du im Buch nur schwarze Buchstaben auf weißem Papier siehst. Doch die Erscheinungen in den anderen Räumen sind anders. Die Umwandlungen in den anderen Räumen sind unaufhörlich abhängig vom Fa lernen und dem Praktizieren der Übungen. Wenn es zwischendurch unterbrochen wird, dann können die Umwandlungen nicht mehr ergänzt werden. Deshalb muss man das Buch „Zhuan Falun“ ständig lesen und es darf nicht unterbrochen werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass man das Buch zu dem Zeitpunkt lesen sollte, wo man die meiste Energie hat. Diese „Energie“ wird verwendet, um das Buch konzentriert zu lesen, als würde man das Buch „verschlingen“ und das Fa vollkommen „verinnerlichen“. Jeden Tag, wenn ich das Fa lerne, kommt es mir so vor, als würde ich Leckereien essen. Wenn ich das Fa-Lernen einen Tag ausfallen lasse, dann fühle ich mich leer, dann habe ich diesen Tag vergeudet.

3. Über das Computerspielen

Meine Klassenkameraden reden den ganzen Tag über die neusten Computerspiele. Doch durch das Spielen kann man den rationalen Verstand verlieren. Ich habe entdeckt, dass Mitschüler, die oft Computerspiele spielen, besonders aggressiv sind. Ich denke, dies ist die Darstellung des Dämonischen. Im Kopf wird die ganze Zeit über die Inhalte des Spiels nachgedacht, sodass man vom Spiel kontrolliert wird und die eigene dämonische Seite wird heraufbeschworen. Allmählich wird es so sein, dass man keine Kontrolle mehr über sich selbst hat, wie schrecklich wäre das dann. Jetzt spiele ich überhaupt keine Computerspiele mehr. Früher hatte ich mich auch eine Zeitlang damit vergnügt, doch ich spielte keine brutalen Spiele. Damals dachte ich, wenn es ein Spiel ohne Brutalität oder Schreckensbilder ist, dann wäre es in Ordnung. Doch mit der Erhöhung der Xinxing und einem tieferen Fa-Verständnis habe ich erkannt, dass alle Spiele, unabhängig ob mit oder ohne Schreckensbilder, von Außerirdischen kontrolliert werden. Sie wurden alle von den Außerirdischen hergestellt, da gibt es keine Ausnahme. Es ist wie das chinesische Schriftzeichen: egal ob es die einfache oder traditionelle Schreibweise ist, beides ist Chinesisch. Der Einfluss der Außerirdischen auf die Menschen ist viel zu groß. Besonders als Kultivierende sollten wir unserem Körper und unserem Geist keine solchen Sachen hinzufügen.

4. Der Zusammenhang zwischen Lernen und Kultivieren

Ich betrachte es folgendermaßen: Die Kultivierung kommt an erster Stelle. Das Fa lernen und das Praktizieren der Übungen erlaubt es den Kultivierenden, Weisheit zu erlangen. So ist er bestimmt gut im Lernen. Die Dafa-Schüler lernen und machen es genauso wie die alltäglichen Menschen. Aber es ist so, als würde ein Universitätsstudent ein Grundschulbuch lesen. Wie kann er nicht gut im Lernen sein?

5. Erkenntnisse und Empfindungen über das Himmelsauge

In den unterschiedlichen Fa-Konferenzen auf der ganzen Welt, besonders in den 90-er Jahren, haben viele Dafa-Jüngern Fragen über die anderen Räume gestellt. Ich wurde unruhig und vermutete, dass der Grund, warum mein Himmelsauge nicht offen ist und ich nichts sehen kann, darin liegt, dass ich mich nicht fleißig kultiviert habe und meine Ebene zu niedrig ist. Später habe ich erkannt, dass sich nicht jeder mit geöffnetem Himmelsauge kultiviert, sondern dass es auch viele Dafa-Schüler gibt, bei denen es geschlossen bleibt. Es gibt Vor- und Nachteile, wenn das Himmelsauge geöffnet ist. Ein Vorteil wäre es, dass man die wunderschönen Erscheinungen in den anderen Räumen sehen kann und es stärkt das Herz des Praktizierenden in seinem Vertrauen in das Fa. Nachteilig wären die Störungen, die von den anderen Räumen ausgehen. Die Dämonen werden versuchen, dich über das Himmelsauge zu täuschen, zum Beispiel würden dir falsche Buddhas erscheinen, oder es könnten schreckliche Erscheinungen auftauchen. Auf diese Art versuchen die alten Mächte deine Kultivierung zu behindern. Auch können leicht Eigensinne dabei entstehen, wenn das Himmelauge geöffnet ist. Das Öffnen des Himmelsauges bedeutet nicht, dass die Xinxing erhöht wurde. Jetzt habe ich diese Schwierigkeit überwunden.

6. Aufrichtige Gedanken aussenden und die Übungen praktizieren

Am Anfang waren meine Erkenntnisse über das Fa nicht besonders tief, deshalb mochte ich das Aussenden aufrichtiger Gedanken nicht so gerne, weil ich es langweilig und ermüdend fand. Jetzt empfinde ich es nicht mehr als anstrengend und kann mit klaren Gedanken das Böse in den anderen Räumen beseitigen. Das Aussenden aufrichtiger Gedanken gehört zu den drei Dingen in unserer Kultivierung und darf nicht fehlen.

Ich mag das Praktizieren der fünften Übung. Am Anfang fand ich es langweilig, meine Beine schmerzten und bereits nach zehn Minuten wurde ich unruhig im Herzen. Ich dachte, dass das Praktizieren im Lotussitz wirklich leidvoll ist. Doch wenn man sich erhöhen möchte, muss man sich sowohl kultivieren als auch praktizieren. Ich erkannte, dass nichts fehlen darf, wenn man zur Vollendung kommen möchte, und so habe ich durchgehalten. Früher glaubte ich, dass die Dafa-Jünger, die bei der Shen Yun Performance auftreten, ganz leicht im Lotussitz aushalten könnten. Doch nach dem Lernen des Fa habe ich erkannt, dass sie beim Praktizieren im Lotussitz auch Schmerzen erleiden, weil das Karma beseitigt wird. Nachdem ich durch Kultivierung tiefere Fa-Verständnisse gewonnen habe, ließen die Schmerzen nach. Um das Fa zu harmonisieren muss man sich sowohl kultivieren als auch praktizieren, zur Vollendung kommen und nach Hause zurückkehren. Am Anfang hielt ich zehn Minuten im Lotussitz aus, danach eine halbe Stunde und schließlich eine ganze Stunde. In meinem Herzen dachte ich, dass ich unbedingt eine Stunde schaffen müsste, um so die große Prüfung zu überwinden. Beim ersten Mal war ich sehr unruhig im Herzen. Ich sagte mir, dass das Störungen sind und ich unbedingt durchhalten müsse. Mir war bewusst, wenn ich jetzt aufgäbe, dann würde ich den selbstgefassten Entschluss niemals verwirklichen. So habe ich bis zum Ende durchgehalten.

Am zweiten Tag habe ich angefangen, im Lotussitz das Buch „Zhuan Falun“ zu lesen. Das ist kein gewöhnliches Buch. Man muss es mit respektvollstem Verhalten lesen. Vor dem Lesen wasche ich mir die Hände, mein Gesicht und putze mir die Zähne. Wenn man selber nicht sauber ist, dann stört man sich selbst, allmählich mag man es immer weniger lesen, man wird unruhig im Herzen und viele Geräusche von außen werden stören. Deshalb muss man das Buch mit voller Konzentration lesen. Sobald Störungen auftauchen, muss man sie in Gedanken beseitigen und aufrichtige Gedanken aussenden. Außerdem ist es am besten, vor dem Fa-Lernen das Feld durch das Aussenden aufrichtiger Gedanken zu reinigen. Denn nichts kann mit deinen aufrichtigen Gedanken verglichen werden. Dein Körper und deine Gedanken müssen auf dich hören, du musst dein eigener Herr sein. Du musst selbst entscheiden, was du tun willst. Der Mensch hat sich in dieser sterblichen Welt zu lange verirrt. Wenn man sich nicht beeilt und sich fleißig kultiviert, dann wird man hier noch tiefer versinken und kann sich nicht mehr daraus befreien.

Manche behaupten sie hätten keine Zeit zum Fa-Lernen, weil sie für die Schule lernen müssen oder wegen ihrer Arbeit keine Zeit haben. Doch das sind alles Ausreden. Die Selbstkontrolle und die aufrichtigen Gedanken sind zu schwach. Das Fa-Lernen und das Praktizieren liegt in der eigenen Verantwortung und man muss es selbst koordinieren. Ob du das Fa lernen und die Übungen praktizieren willst oder nicht, davon hängt die Frage ab, ob du dich kultivieren willst oder nicht. Es ist deine eigene Sache. Selbst wenn man sehr beschäftigt ist, kann man immer noch Zeit für die Kultivierung finden.

7. Die Erkenntnisse eines Menschen in dieser Welt

Eine Gottheit kommt in die Welt der gewöhnlichen Menschen, um das Fa zu erhalten. Die Errettung aller Lebewesen bedeutet, diese hohen Lebewesen, die sich hier in der Menschenwelt verirrt haben, zu erretten. Deshalb müssen wir das Fa schätzen und lernen, unsere Familie und die Mitpraktizierenden respektvoll behandeln. Denn wenn wir später die Vollendung erreichen, dann werden unsere einzelnen Himmelsreiche so unvorstellbar weit auseinander liegen. Wenn ich jetzt die Musik der gewöhnlichen Menschen auf der Straße höre, dann empfinde ich es als sehr störend und meine Gedanken werden unklar.

Wir sind alle zusammen hierhergekommen. Wenn ein Mitpraktizierender nicht zurück- kehren kann, weil er sich nicht fleißig kultiviert hat, dann ist es echt traurig. Auch die Lebewesen im eigenen Himmelreich werden das Fa nicht erhalten können, weil der Mitpraktizierende nicht fleißig genug war. Dieser nicht wiedergutzumachende Verlust ist auch sehr traurig. Wir müssen das Fa den Lebewesen im Himmelreich zurückbringen, auch alle Gottheiten im gesamten Kosmos lernen dieses Fa und alle müssen dieses Fa harmonisieren.

Oben genannte Ereignisse waren meine persönlichen Erfahrung und Erlebnisse während meiner Kultivierung. Wenn Unzulänglichkeiten aufgetaut sind, dann bitte ich die Mitpraktizierenden um barmherzige Berichtigung.

Während meiner Kultivierung habe ich mich oft mit langjährigen Dafa-Jüngern ausgetauscht. Dabei habe ich gemerkt, dass bei ihnen viele Dinge schon zur Gewohnheiten geworden sind. Ich muss noch fleißiger lernen und praktizieren, aber besonders wichtig ist es, sich zu kultivieren.

Ich danke dem Meister für die barmherzige Anleitung und Errettung. Mitpraktizierende, lasst uns den göttlichen Weg unaufhaltsam voranschreiten. Keiner sollte zurückbleiben, lasst uns alle zur Vollendung kommen und nach Hause zurückkehren.
Heshi.