Österreich: Parade von Falun Gong-Praktizierenden in Wien zur Beendigung der Verfolgung (Fotos)

(Minghui.org) Am 13. Juli 2013 fand in der österreichischen Hauptstadt eine Parade statt, bei der Falun Gong-Praktizierende die Schönheit von Falun Dafa präsentierten und zu einem Ende der 14 Jahre andauernden Verfolgung durch die Kommunistische Partei China (KPCh) aufriefen.

 

 

 

 

 

Bilder von der Parade in Wien

Bei angenehmen Temperaturen und reichlich Sonnenschein hatten viele Menschen die Gelegenheit, sich bei der Bilderausstellung am Stephansplatz oder am Informationsstand über die wahren Umstände von Falun Gong zu informieren. Zahlreiche Touristen und Einheimische unterschrieben die ausgelegte Petition und setzten sich damit für ein Ende der Verfolgung ein.

Um 13:00 Uhr startete dann die Parade. An der Spitze des Zuges informierte der Moderator über Falun Gong und die Zusammenhänge der Verfolgung. Danach folgte eine Gruppe weißgekleideter Frauen mit Bildern von durch die Verfolgung verstorbenen Praktizierenden und schließlich eine Gruppe mit Transparenten. Auf einem Wagen wurden die fünf Falun Gong-Übungen präsentiert, auf dem anderen war eine Nachstellung des Organraubs an lebenden Praktizierenden in China zu sehen.

Die Parade begann am Schwedenplatz und führte durch die Hauptgeschäftsstraßen Wiens, vorbei an berühmten Sehenswürdigkeiten und endete vor dem Stephansdom. Touristen und Geschäftsinhaber wurden aufmerksam und nahmen gerne Informationsmaterialien an.

Am Naschmarkt sprach eine Praktizierende mit einem chinesischen Restaurantbesitzer über die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh. Er erzählte ihr, dass er aus China komme, dort aber noch nie etwas über den Organraub oder die Folter in Arbeitslagern gehört hätte. Sie erklärte ihm, dass die dortigen Medien nicht darüber berichten dürften und die Leute, die diese Verbrechen aufdeckten, oft verhaftet und ins Arbeitslager gebracht würden. Der Mann blieb jedoch skeptisch. Die Praktizierende erzählte ihm dann, dass sie seit vielen Jahren Falun Gong praktiziere und alle Bücher von Herrn Li Hongzhi gelesen habe, dadurch habe sie gesundheitlich sehr viel profitiert. Das konnte er akzeptieren.

Eine Frau aus Deutschland hatte viele Fragen und unterhielt sich längere Zeit mit einer Praktizierenden. Ihre Tochter stand daneben und beschäftigte sich mit ihrem Handy. Die Frau sagte zu ihr: "Komm, lass dein Handy in Ruhe und höre zu, dass ist auch wichtig für dich."

Eine Gruppe mit vier Touristen informierte sich über den systematischen Organraub durch die chinesischen Machthaber und alle erklärten sich sofort bereit, eine diesbezügliche Petition zu unterschreiben. Eine Frau zeigte auf ihren Bruder und sagte, dass sie ihm eine Niere gespendet hätte. Sie war stolz, dass sie ihm damit helfen konnte. Die Verbrechen der kommunistischen Partei in China fand sie äußerst verabscheuungswürdig und hoffte sehr, dass ihre Unterschrift dazu beitragen könne, diese Sache schnellstmöglich zu beenden.