Falun Dafa-Praktizierender erneut verhaftet und gefoltert

(Minghui.de) Gu Daping aus Handan wurde am 30. Mai 2013 von der lokalen Polizei verhaftet. Er hatte eine Software entwickelt und in der Nähe des Xinmeilin Hotels im östlichen Teil der Lianfangstraße verteilt, die die chinesische Internetzensur durchbrechen kann.

Er wurde wiederholt schikaniert, festgenommen, inhaftiert und im Zwangsarbeitslager Handan gefoltert. Der Grund: Er praktiziert Falun Dafa.

Bei einer Festnahme am 12. Dezember 2005 brachte ihn ein Wärter ins Büro und schlug ihn.

Li Poyong, ein leitender Gefängniswärter, verlängerte im April 2006 die Haftstrafen von fünf Praktizierenden – darunter Gu Daping. Er wollte sie u.a. mittels Gehirnwäsche und Folter „transformieren“. Da dies mit Gu Daping nicht funktionierte, wurde er von dem Wächter Gao Fei in einer kleinen Zelle brutal geschlagen.

Am 25. Oktober 2007 bestrafte ihn der Wärter Wang Zhiming für die Tatsache, dass er ihm nicht mitteilte, dass er seine Hände waschen gehen wollte. Aus dem Grund beauftrage er Mitinsassen wie Liu Chun, Ren Lianshan, Li Baoyong, Wang Hongjun, Liu Lei und Li Mingchao, Gu Daping in einem speziellen Raum zu foltern. Sie fesselten seine Beine. Er musste sich setzen. Seine Arme bogen sie dabei nach außen.

Danach pressten sie seinen Oberkörper auf die Beine. Seine Schreie waren außerhalb des Gebäudes zu hören. Erst nachdem ein „Schnappen“ im Rücken zu hören war, hörten sie mit der Folterung auf. Der Wärter Wang setzte die Misshandlungen mit Elektroschockern fort. Nachdem die Batterie leer war, schlug er ihn mit einem Gummiknüppel.