Erinnerungen an einen heißen Sommer – kultivieren wie am Anfang

(Minghui.org) Chongqing liegt in der Nähe des Sichuan Beckens, hoch oben in den Bergen. Im Sommer ist es hier sehr heiß. Zu Beginn unserer Kultivierung erlebten wir das Phänomen, dass sich unsere Umgebung während des Praktizierens veränderte und sich die extreme Hitze in angenehme Temperaturen verwandelte. An diese Besonderheit erinnere ich mich bis heute.

A. Angenehme Kühle trotz extremer Hitze

1. Praktizieren zu jeder Jahreszeit, die Kühle, trotz Hitze spüren

An einem Wochenende Mitte der 90 er Jahre war es extrem heiß. Meine Familie, mein Ehepartner, unsere beiden Söhne und ich praktizierten die Übungen. Unter dem barmherzigen Schutz des Meisters veränderten sich die Temperaturen an unserem Übungsort und es wurde angenehm kühl. Wir fühlten uns sehr erfrischt und auch die Temperaturen in unserer Wohnung sanken.

An diesem Sommertag hatte es über 40 Grad. In unserem Zimmer ohne Klimaanlage und Ventilator lag eine brütende Hitze, wie im Backofen. Die Temperaturen waren unerträglich und wir schwitzten sehr. Schon bei der ersten Übung der „Buddha streckt Tausende von Händen aus“ war unsere Kleidung völlig durchnässt. Wir ließen uns jedoch nicht von kalten oder heißen Temperaturen abhalten, wie extrem es auch war, das spielte für uns keine Rolle. Wir übten nach der Musik und der Anweisung des Meisters, versuchten nicht an die Hitze zu denken und keiner wischte sich den Schweiß ab. Alle praktizierten mit ruhigem Herzen und waren voll konzentriert. Mit dieser Gesinnung erreichten wir den wahren Kultivierungszustand „keine Angst vor Hitze“.

2. Durch das Praktizieren sich selbst und die Umgebung verändern

Als wir die Übung „Falun-Pfahlstellung“ übten, fühlte ich mich sehr frisch und angenehm. Meinem Empfinden nach war es sogar noch besser als normal. Ich tauchte in eine tiefe Ruhe ein, um mich herum frühlingshafte Temperaturen. Weder Hitze noch Kälte, weder Sorgen noch ablenkende Gedanken. Dieser angenehme Zustand hielt bis zum Ende der fünften Übung an. Nach der Heshi-Geste fühlten wir uns alle sehr erfrischt, so als hätten wir eine eingebaute Klimaanlage, nur mit einem besseren Wirkungsgrad. Die hohen Temperaturen vor Beginn der Übungen waren stark zurückgegangen, unser Schweiß getrocknet, die durchnässte Kleidungen sauber, als hätten wir niemals geschwitzt. Die Temperatur im Zimmer war immer noch kühl. Etwa zehn Minuten nach Ende der Übungen stieg die Temperatur wieder an.

B. Verständnis über die Verbesserung unserer Umgebung beim Praktizieren

1. Barmherziger Schutz des Meisters

Die Harmonisierung der extremen Temperaturen erfolgte durch den barmherzigen Schutz des Meisters.
Meister erklärte:

„Ich kenne alle Leiden der Schüler, in Wirklichkeit schätze ich euch viel mehr als ihr euch selbst!“ (Li Hongzhi, Den letzten Eigensinn beseitigen, in: Essentielles für weitere Fortschritte II).

Während der Übungen passt der Fashen des Meisters auf uns auf und das Falun beschützt uns. Bei uns ist es kein normales Praktizieren, sondern die wahre Kultivierung auf hohen Ebenen.

Besonders bei extremer Hitze oder anderen schlechten Bedingungen beschützt uns der Meister, damit wir nicht verletzt werden. Der Meister stellt für uns eine gute Kultivierungsumgebung sicher.

Als der Meister sah, dass die Praktizierenden trotz Hitze und Leiden bereit waren, die Anforderungen zu erfüllen, ihre Kultivierungsebene erhöhten, wandelten die „göttlichen Fähigkeiten des Fofa“ die Hitze in Kühle um. Die Gnade des Meisters ist mächtig und großartig.

2. Standhafter Glauben an den Meister und Dafa

Der Meister sagte:

„Wenn man sich immer wie in der Anfangszeit kultiviert, ist die Vollendung sicher.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz des Großraums New York 2013 vom 19.05.2013)

Während der Gruppenübungen konzentrierten wir uns nur auf die Worte des Meisters und die Übungsmusik. Wir glaubten fest an den Meister und Dafa, fürchteten uns nicht vor Hitze und machten uns auch keinerlei Gedanken. Da wir jeglichen Faktor der „Angst“ losgelassen hatten, existierte auch keine Hitze mehr. Dieser Punkt hat sich voll und ganz bewahrheitet. Wenn wir Praktizierende das Fa wirklich als Meister betrachten und im heißen Sommer oder eiskalten Winter die Übungen praktizieren, keine Angst vor Leiden haben, die Gedanken an „Hitze“ oder „Kälte“ loslassen können, werden sich die extremen Temperaturen um uns verändern. Dieses Phänomen haben wir während unserer Kultivierung oft erlebt. Solange wir bereit sind, unsere Eigensinne loszulassen und uns dem Fa angleichen, können wir die normalen Grundsätze leicht durchbrechen.

Dazu fällt mir noch eine Begebenheit ein. Während des Neun-Tages- Seminars in Jinan wedelten einige Praktizierende mit dem Fächer und der Meister bat sie die Fächer zur Seite zu legen. Danach bemerkte ich eine frische Luft im Raum. In diesem Moment verstand ich die Fa Erklärung des Meisters so „Legt die Fächer auf die Seite und konzentriert euch nur auf das Fa.“