54-Jährige im Frauenarbeitslager der Provinz Heilongjiang in Lebensgefahr (Foto)

(Minghui.org) Die Falun Gong-Praktizierende Jiang Xiaoyan aus der Stadt Shuangcheng, Provinz Heilongjiang, wurde wegen ihrem Glauben an Falun Gong zu einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren verurteilt. Im Frauengefängnis der Provinz Heilongjiang leidet sie unter einer schweren Anämie und einem Tumor im Bauchraum in der Größe einer Melone. Trotz der Lebensgefahr verweigert das Gefängnis ihre Freilassung.

Frau Jiang Xiaoyan

Die 54-jährige Jiang Xiaoyan aus der Stadt Shuangcheng wurde am 13. November 2011 von Polizisten verschleppt zusammen mit über 50 weiteren Falun Gong-Praktizierenden aus der Städte Harbin und Shuangchen. Verantwortlich für Jiang Xiaoyans Verschleppung war der Polizist Pan Hongmin aus dem Minzhu Polizeirevier der Stadt Shuangcheng. Danach wurde sie von den Polzisten Wang Yubiao, Xiao Jitian und anderen gefoltert. Später verurteilte man sie zu 14 Jahren Freiheitsstrafe und sperrte sie ins Frauengefängnis der Provinz Heilongjiang.

Bevor Jiang Xiaoyan Falun Gong kultivierte, litt sie unter einer Myome der Gebärmutter (Uterus myomatosus) und einem Mastdarm-Krebs. Mit Beginn der Kultivierung veränderte sich ihr Zustand, sogar der Krebs verschwand ohne jegliche Behandlung. Sie forderte sich daraufhin in ihrem Alltag nach den Prinzipien von Falun Gong,  „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ und brauchte in den letzten zehn Jahren keinerlei Medikamente oder Injektionen. Als man sie jedoch im Jahre 2011 rechtswidrig ins Gefängnis sperrte und dort brutal folterte, brachen ihre alte Krankheiten wieder auf. Außerdem trat eine Eisenanämie auf.

Bei einem Besuch der Angehörigen wiesen Jiang Xiaoyans Gesicht und Hände Totenblässe auf und sie fühlte sich  kraftlos. Erst nach mehreren Verhandlungen war das Gefängnis bereit, Jiang Xiaoyan untersuchen zu lassen. Eine Untersuchung im gerichtlichen Untersuchungszentrum des Krankenhauses bestätigte eine mittlere Anämie.

Bei einem weiteren Besuch im Juli 2013 bemerkten die Familienangehörigen, dass sich Jiang Xiaoyans Gesundheitszustand weiter deutlich verschlechtert hatte. Trotz der Forderung der Familie nach ihrer Freilassung aus medizinischen Gründen verweigerten die Zuständigen dies mit der Begründung, dass noch nicht einmal ein Drittel der gesamten Freiheitsstrafe verbüßt sei.

Die Angehörigen bemerkten bei einem erneuten Besuch, dass Jiang Xiaoyan Schwellungen im Gesicht aufwies. Ihr linkes Auge konnte nicht mehr klar sehen. Nach nur ein paar Sätzen verlor sie fast das Bewusstsein. Außerdem war der Tumor in ihrem Bauch weiter angewachsen.

Jiang Xiaoyan befindet sich in Lebensgefahr.