Knochenbrüche an Brust und Lendenwirbel - einzige Überlebende einer sechsköpfigen Familie schwebt in Lebensgefahr

(Minghui.org) Am 1. August wurde Falun Dafa-Praktizierende Chen Shulan aus dem Bezirk Cangping, Peking, zum zweiten Mal vor Gericht des Bezirks Cangping, Peking, gestellt. Am 5. August wurde den Familienangehörigen mitgeteilt, dass Chen Shulan Knochenbrüche an Brust und Lendenwirbel erlitten hat und bereits ins Krankenhaus gebracht wurde, aber der Besuch der Familienangehörigen und Anwalt war nicht erlaubt.

Frau Chen Shulan

Frau Chen Shulan wurde am 16. Dezember 2012 von Polizisten aus der Polizeistation Song Yuan, Bezirk Cangping, festgenommen, weil sie über die wahren Umstände von Falun Dafa den Menschen erzählt hatte. Sie wurde am 23. Mai und 1.August vor Gericht des Bezirks Cangping gestellt.

Kopf von Frau Chen Shulan von Polizisten nach unten gedrückt, die Chance ihre Tochter zu sehen verpasst

Um neun Uhr morgens am 1. August 2013 eröffnete das Gericht des Bezirk Cangping, Peking, die rechtswidrige Verhandlung gegen Frau Chen. Die Polizisten verhinderten, dass Frau Chen ihren Kopf zur Tür des Gerichtssaales drehen konnte, um ihre Tochter zu sehen. Nach der Verhandlung zogen die Polizisten Frau Chen zum Lift. Die Familienangehörigen warteten ebenfalls auf den Lift. Die Polizisten hatten Angst, dass Frau Chen mit ihren Familienangehörigen sprechen könnte, deshalb schoben sie Frau Chen gewaltsam in den Lift und drückten ihren Kopf und ihre Schultern nach unten. So konnte Frau Chen ihre Tochter weder sehen noch sprechen. Die Familienangehörigen waren sehr traurig darüber.

Am 5. August um 18 Uhr erhielt die Tochter von Frau Chen einen Anruf von der Untersuchungshaftanstalt, dass sie den Anwalt kontaktieren und das Treffen mit Frau Chen im Krankenhaus planen könne. Am 6. August wurde ihr allerdings mitgeteilt, dass sie ihre Mutter nicht sehen dürfe, als sie und der Anwalt im Krankenhaus ankamen. Der Grund dafür waren die Knochenbrüche an Brust und Lendenwirbel von Frau Chen. Sie konnte nicht im Rollstuhl sitzen, um zum Treffen zu kommen, daher wurde das Treffen abgesagt.

Der Anwalt fragte, warum Frau Chen Shulan weder gehen noch sitzen könne, obwohl sie am 1. August bei der Verhandlung im Gericht noch selbst gehen konnte. Man erklärte, dass das Rütteln auf dem Weg vom Gericht zur Haftanstalt die Knochenbrüche an Brust- und Lendenwirbel von Frau Chen Shulan verursacht habe.

Die Familienangehörigen und der Anwalt waren sehr empört über diese Ausrede. Egal wie schlecht die Straßensituation im Stadtgebiet Peking sind, niemand kann wegen Rütteln im Wagen Knochenbrüche erleiden. Außerdem war Frau Chen Shulan die einzige Person im Wagen, die Knochenbrüche hatte. Was ereignete sich eigentlich auf dem Weg vom Gericht zur Untersuchungshaftanstalt? Die Familienangehörigen wollten die Wahrheit wissen!

Repräsentativbeispiel auf der Konferenz der Menschenrechte bei der UNO: Fünf Menschen in der sechsköpfigen Familie zu Tode verfolgt

Wegen des Praktizierens von Falun Dafa wurden fünf Menschen in der sechsköpfigen Familie von Frau Chen Shulan zu Tode verfolgt. Frau Chen ist die einzige Überlebende der Familie und sie wurde auch von der KPCh rechtswidrig zu siebeneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Der Vorfall ihrer Familie wurde als Repräsentativbeispiel auf der Konferenz der Menschenrechte bei der UNO eingereicht.

Familienfoto von Frau Chen Shulan: Vater Chen Yunchuan, Mutter Wang Lianying mit vier Kindern Chen Shulan, Chen Aizhong, Chen Aili, Chen Hongping

Der ältere Bruder Chen Aizhong wurde am 20. September 2001 im Arbeitslager Hehuakeng, Stadt Tangshan, zu Tode verfolgt; die kleine Schwester Chen Hongping wurde am 5. März 2003 im Arbeitslager Gaoyang zu Tode verfolgt; der jüngere Bruder Chen Aili wurde am 5. November 2004 im Gefängnis Jidong in der Gemeinde Fengnan, Stadt Tangshan, zu Tode verfolgt; die Mutter Wang Lianrong ist durch die Verfolgung obdachlos geworden und starb am 4. August 2006; der Vater Chen Yunchuan ist durch die Verfolgung obdachlos geworden. Er wollte Frau Chen Shulan im Frauengefängnis in Peking im Herbst 2007 besuchen. Da er keinen Personalausweis dabei hatte, wurde der Besuch abgelehnt, er durfte auch keine Kleider oder Geld für Frau Chen abgeben. Anschließend starb er bei einem ungewöhnlichen Verkehrsunfal, der unfallflüchtige Fahrer wurde nicht gefunden.

Fünf Menschen einer Familie wurden zu Tode verfolgt, drei von ihnen wurden rechtswidrig im Gefängnis eingesperrt, zwei von ihnen wurden rechtswidrig zu Arbeitslager verurteilt, fünf Menschen wurden zwangsweise der Gehirnwäsche unterzogen. Sie wurden ingesamt 39 Mal rechtswidrig eingesperrt und 48 Mal festgenommen. Drei davon sind durch die Verfolgung obdachlos geworden. Sie erlitten insgesamt 105 Mal Verfolgung, in unterschiedlichster Form.

Im Jahr 2010 überwand Frau Chen viele Schwierigkeiten und fand endlich ihre Tochter, die sie fast acht Jahre nicht gesehen hatte. Derzeit ist Frau Chen Shulan wieder zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden. Sie schwebt wegen der Verfolgung in Lebensgefahr.

Obwohl sie leidvolle Zeiten durchlitten hat, hasste sie die Polizeibeamten, die ihre Familie verfolgten, nicht. Sie teilte in einer friedlichen Art den Menschen mit: Falun Dafa ist das aufrichtiges Fa und bitte Falun Dafa nicht weiter verfolgen. Die Beamten der Justizbehörde haben sie aber trotzdem noch einmal rechtswidrig verurteilt, eingesperrt und schwer verletzt.