Unsere Familien ernsthaft wachrütteln - Teil 3

(Minghui.org)

Teil 1: http://de.minghui.org/artikel/74958.html
Teil 2: http://de.minghui.org/artikel/74961.html

Die Familie meiner Cousine

Ich besuchte oft meine Cousine und andere Verwandte meiner Mutter auf dem Land und blieb einige Tage dort, um ihnen ausführlich die Wahrheit zu erklären. In der Anfangszeit der Verfolgung hörte ich während meines Aufenthalts oft die Lautsprecherdurchsagen: „Personen die zur Festnahme eines Falun Dafa Praktizierenden beitragen, erhalten eine Belohnung von 20.000 Yuan.“ Später wurde die Belohnung auf 10.000 Yuan reduziert. Die Durchsagen waren so laut, dass es jeder im Hause hören konnte. Meine Verwandten waren damals so eingeschüchtert, dass ich ihnen die Wahrheit nicht erklären konnte.

Bei den Besuchen half ich meinen Verwandten mit, die Fenster und Böden gründlich zu reinigen. Die öffentlichen Toiletten im Dorf und außerhalb waren immer sehr verschmutzt, keiner wollte sie reinigen, auch nicht gegen Bezahlung. Ich reinigte sie dreimal und entsorgte den Abfall, eine Schaufel nach der anderen. Meine Cousine meinte: „Findest du das nicht zu eklig?“ Ich antwortete: „Es ist nur ein Geruch. Weißt du wer der Schmutzigste ist? Jiang Zemin ist der Schmutzigste, sein Geist ist am niederträchtigsten! Der Dreck in seinem Geist ist am giftigsten! Er will, dass Menschen gequält und getötet werden.“ Alle stimmten mir zu.

Ein paar Tage später veranstaltete die Familie meiner Schwester für sie eine große Geburtstagsfeier. Jeder sagte ein paar Worte. Als meine Cousine an der Reihe war, zeigte sie auf mich und meinte: „Ich möchte ein paar Worte zu unserer jüngsten Cousine sagen. Alle in meiner Familie wissen - Falun Dafa ist gut!“ Und alle wiederholten einstimmig: „Falun Dafa ist gut!“

Mein Schwiegervater

Jedes Mal wenn ich meinen Schwiegervater besuchte, wollte ich ihm die Fakten erklären. Doch sobald ich auf dieses Thema zu sprechen kam, reagierte er verärgert. Ich sagte: „Okay, ich werde aufhören. Ich will nicht, dass du dich aufregst.“ Von da an half ich ihm sofort nach meiner Ankunft bei den Hausarbeiten. Später sagte er zu mir: „Dich mag ich am liebsten. Du machst viel Gutes für die Familie. Allerdings weiß ich nicht, was du bezüglich dieser Angelegenheit machst.“ Ich erwiderte: „Ich werde Falun Dafa bis ans Ende praktizieren. Früher litt ich an einer Herzkrankheit und war zu schwach, um einen Teller abzuwaschen. Nun habe ich dreimal deine Fenster geputzt.“

Als meine Schwiegermutter starb, wurde bei meinem Schwiegervater Magenkrebs im fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert. Der Arzt sah keine Heilungschance mehr. Ich sagte zu meinem Schwiegervater: „Jetzt kann dir nur noch eines helfen. Tritt aus der Partei aus. Du kanntest doch meinen Vater, er war ein gutherziger Mensch. Nach seinem Austritt aus der Partei war er gesegnet.“ Er lächelte. Als ich ihn zwei Tage später wieder besuchte, fragte er mich: „Willst du sehen, was ich geschrieben habe?“ Er hielt mir ein großes Stück Karton hin, darauf stand sein richtiger Name und anschließend „Austritt aus der Kommunistischen Partei!“

Ich saß zwei Nächte hintereinander an seinem Bett und fächelte ihm Luft zu. Ich lernte neben seinem Bett das Fa und fragte ihn: „Wenn du es nicht magst, kann ich auch etwas weiter weg gehen.“ Er schüttelte den Kopf und wollte, dass ich in seiner Nähe bleibe. Gegen 1.00 Uhr nachts setzte er sich plötzlich auf; ich fragte ihn verwundert: „Was machst du da?“ Er erwiderte: „Ich möchte mich bei deinem Meister des Dafa entschuldigen. Bitte bringe mir das Bild des Meisters. Ich schlug die Buchseite mit dem Bild des Meisters auf und hielt es hoch. Er kniete auf dem Bett nieder, legte seine Hände zusammen und machte vor dem Bild des Meisters Kotau. Er sagte: „Dafa-Meister, es tut mir leid, was ich Ihnen angetan habe!“ Dabei weinte er.

Dann legte er sich hin und fiel in einen tiefen Schlaf. Normalerweise stöhnte er und knirschte im Schlaf mit den Zähnen, aber in dieser Nacht schlief er völlig ruhig.

Die Geschwister meines Mannes

Ein Bruder meines Mannes kam wegen eines Schlaganfalls ins Krankenhaus. Die Familie erstellte einen Zeitplan, um seine Betreuung rund um die Uhr sicherzustellen. Ich sagte ihnen: „Erspart euch den Zeitplan. Ich kümmere mich um ihn und werde euch von diesem Dienst verschonen. In der ersten Nacht empfahl ich ihm „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ist gut“ zu singen und er meinte: „Ich werde es mir merken.“

In der ersten Nacht schlief ich höchstens eine halbe Stunde. Ich saß an seinem Bett und sang mit ihm zusammen: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ist gut“. Einige Patienten meinten: „Sie haben aber eine wunderbare Schwester!“ Er entgegnete: „Sie ist meine Schwägerin.“ Ich betreute ihn sieben Nächte lang. Er erholte sich sehr schnell und konnte schon nach acht Tagen das Krankenhaus verlassen. Nach Meinung der Ärzte hatte er viele Blutgerinnsel in seinem Gehirn, die ihm fortan Probleme bereiten würden. In den letzten drei Jahren hatte er aber keinerlei Beschwerden.

Meine älteste Schwägerin kennt die Wahrheit über Falun Dafa. Wenn sie Praktizierende trifft, die ihr die Fakten erklären wollen, sagt sie: „Wir wissen schon darüber Bescheid. Unsere Schwägerin praktiziert auch, sie ist ein guter Mensch. Wir wissen, dass ihr alle gut seid. Wir sind auch schon aus der Partei ausgetreten. Danke!“

Eines Tages hörte sie von draußen ein Geräusch und öffnete die Wohnungstüre. Sie sah, dass jemand an der Wand im Eingangsbereich ein Plakat mit „Falun Dafa ist gut“ angebracht hatte. Sie dachte: „Ich werde auf die Person warten und sie bitten, sie möge es etwas höher hängen, damit es die Kinder nicht herunterreißen können.“ Als der Praktizierende die Treppe herunterkam, fragte ihn meine Schwägerin, ob er das Plakat aufgehängt habe. „Ich hole dir nun einen Stuhl, damit du es etwas weiter nach oben setzt. Dort oben ist es bestimmt sicherer?“ Dann holte sie einen großen und einen kleinen Stuhl. Der Praktizierende befestigte das Plakat oberhalb des Türrahmens. Danach fragte sie der Praktizierende: „Warum bist du so freundlich?“ Sie erwiderte: „Meine Schwägerin praktiziert Falun Dafa.“

2008 besuchte meine jüngere Schwägerin ihren Schwager in der Provinz Sichuan. Als sie zurückkam, erzählte sie uns Folgendes: „Am 12. Mai, am Tag des großen Wenchuan Erdbebens, schaukelten plötzlich die Lampen und die Tische und die Leute schrien entsetzt „ein Erdbeben". Dann kippte der Tisch um. Sie erschrak sehr und kroch schnell in die Küche, wo sie sich unter einer Arbeitsplatte versteckte. Ihr Mann warnte sie, dass die Tischplatte aus Stein sei. Sie versuchte hervor zu krabbeln, blieb aber stecken. Plötzlich fiel ihr ein, sie könnte „Falun Dafa ist gut!“ rufen. Danach hatte sie genügend Kraft, um herauszukommen. Kurz darauf brach die steinerne Arbeitsplatte herunter. Sie sagte, wenn sie darunter gelegen hätte, wäre vielleicht ihr Rücken gebrochen oder sie wäre sogar getötet worden.“

Meine dritte Schwägerin profitierte auch von Falun Dafa. Sie litt bereits seit zwei oder drei Jahren an Diabetes und deshalb empfahl ich ihr „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ist gut!“ zu singen. Sie folgte meinem Rat und erholte sich vollständig ohne eine weitere Behandlung. Jetzt unterstützt sie Falun Dafa, indem sie den Menschen sagt: „Falun Dafa ist gut, bitte nehmt die Informationsmaterialien und gebt sie an eure Kinder weiter.“ Während des chinesischen Neujahrs im vergangenen Jahr kam sie zu mir nach Hause und fragte mich: „Wann ist der Geburtstag deines Meisters? Ich möchte ihn feiern und überlege schon seit Langem was ich für den Meister kaufen könnte?“ Ich antwortete: „Um deine Dankbarkeit zu zeigen, kannst du vielleicht etwas anfertigen.“ Sie meinte: „Ich kann nicht viel, aber ich könnte etwas sticken.“ Sie bestickte dann vier mit den Texten: „Falun Dafa ist gut“, „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ist gut“ und „Verstehe die Wahrheit und du bist gesegnet“. Am 13. Mai letzten Jahres schenkte sie ihre Handarbeiten dem Meister.