Mich daran erinnern: Dafa-Jünger haben die Pflicht, Lebewesen zu erretten

(Minghui.org) Der Meister sagte: „Alle Lebewesen zu erretten, ist die Pflicht der Dafa-Jünger.“ (Li Hongzhi in: Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, 16.07.2011)

Der Meister sagte in derselben Fa-Erklärung:

“Für die Buddhas gibt es keine Armut. Sie sind reich. Das Leben ist eben der Reichtum. So erst kann deine Welt bereichert werden. Das alles ist Reichtum. Jedes Lebewesen ist ein Reichtum.” (ebd.)

Ich möchte mein Verständnis zu diesem Absatz mitteilen.

In letzter Zeit ließen mir zwei Gedanken keine Ruhe, von denen ich nur schwer wieder loskam. Bei dem ersten Gedanken ging es um die Verbreitung des Fa und die Errettung der Lebewesen. Dabei war ich zufrieden, da ich keine Mühe scheute und alles getan hatte was man von mir gefordert war. Bei dem zweiten Gedanken ging es um die Menschen, die gerettet werden sollten und die bereits die Wahrheit über Falun Gong kannten. Ich fragte mich, ob es nicht Zeit für das Ende der Fa-Berichtigung sei und ob wir uns noch um die Menschen kümmern sollten, bei denen es unmöglich erschien, dass sie die Wahrheit zu erkennen können.

Wann immer mir diese Gedanken kamen, fühlte ich mich nachlässig und hatte keine Motivation mehr, die näheren Zusammenhänge zu erklären und Lebewesen zu erretten.

Ich musste oft und intensiv das Fa lernen, um solche Gedanken zu beseitigen. Ich erinnerte mich daran, dass der Meister die beste Kultivierungsumgebung für uns geschaffen hat und wir als Dafa- Schüler nur gewissenhaft die drei Dinge machen sollten, die von uns gefordert werden. Solange wir unser Bestes geben, werden wir auch die besten Ergebnisse erzielen. Alle verzerrten Gedanken und Störungen werden von den alten Mächten arrangiert, um uns abzuschwächen und die Errettung von Lebewesen zu verhindern.

Und trotzdem tauchten solche störenden Gedanken nach einer gewissen Zeit erneut auf. Ich lernte wieder intensiv das Fa, um solche Störungen zu beseitigen und es besserte sich, aber schon bald wurde ich wieder von denselben Gedanken gequält.

Gerade als ich vom Kampf gegen diese verdrehten Gedanken frustriert und erschöpft war, richtete mir der Meister folgendes Szenario in den anderen Räumen ein.

Ich sah einen riesigen Berghang, der genau so wie ein riesiges Gemüsefeld aussah. Verschiedenes Gemüse war lückenlos in Reihen aufgestellt und in jeder Reihe wuchs nur eine Sorte Gemüse und breitete sich von unten bis zur Bergspitze hin aus. Die Gemüsesorten waren in jeder Reihe mit einem Abstand von etwa 2,5-5cm voneinander angepflanzt.

Ich war von der Größe, dem Frieden und dem unglaublichen Szenario beeindruckt. Als ich den Berg hoch lief, erhielt eine bestimmte Reihe Gemüse meine Aufmerksamkeit. Jedes Gemüse in dieser Reihe sah wie eine Bodhisattva aus und sie alle hatten je ein zusätzliches Lebewesen bei sich, das auf sie aufpasste. Sie wuchsen alle glücklich. Ich war von Ehrfurcht sehr ergriffen.

Dieses Szenario erinnerte mich daran, was ich in der Vergangenheit immer wieder gesehen hatte, nachdem ich einem bestimmten Personenkreis die wahren Umstände erklärt hatte. Der Meister zeigte mir, dass das Reisfeld meiner Stadt eine gute Ernte bringen würde!

Vor kurzem zeigte mir der Meister immer wenn ich es bei der Errettung der Lebewesen gut machte, eine noch großartigere Szenerie. Ich sah, dass das Kornfeld meiner Stadt mit reifen Rüben übersät war. Die goldenen Rübenpflanzen blühten auf dem ganzen Feld. Keine Worte können dieser spektakulären Szene gerecht werden. Das Gemüsefeld meiner Stadt hat verschiedene Gemüsesorten und Fruchtsamen und ich kannte sogar von einigen Pflanzen den Namen nicht.

Ich möchte diesen Artikel mit dem folgenden Abschnitt aus der Fa-Erklärung „Dafa-Jünger müssen das Fa lernen“ vom 16.07.2011 abschließen, damit wir fleißig bleiben, das Fa zu berichtigen und Lebewesen zu erretten.

“Ich habe euch auch schon gesagt, dass ihr weder zugunsten des Meisters noch zugunsten von anderen die Menschen errettet. Ihr errettet sie für euch selbst. Sehr wahrscheinlich handelt es sich dabei um die Lebewesen, die euren zukünftigen Welten angehören. Oder sie gehören zu eurem Bereich. Es geht ja nicht, wenn du zu deiner Position zurückgehst und es dort bis auf die Leere nichts anderes gibt, dass du ein einsamer Befehlshaber in einem riesigen Himmelskörper bist. Für die Buddhas gibt es keine Armut. Sie sind reich. Das Leben ist eben der Reichtum. So erst kann deine Welt bereichert werden. Das alles ist Reichtum. Jedes Lebewesen ist ein Reichtum.” (Li Hongzhi in: Dafa-Jünger müssen das Fa lernen, 16.07.2011)