Großbritannien: Chinesische Touristen in der Londoner Chinatown treten aus der kommunistischen Partei aus

(Minghui.org) Wie gewohnt war auch am 18. August 2013 wieder ein Falun Gong Informationsstand in Londons Chinatown zu sehen. Touristen aus der ganzen Welt, unter ihnen auch viele aus China, unterschrieben eine Petition, die zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China aufrief. Von den Besuchern aus China entschlossen sich viele, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und den angegliederten Organisationen auszutreten, als sie mehr über deren bösartiges Wesen erfahren hatten.
Ehemaliger chinesischer Regierungsbeamter: Im kommunistischen Parteisystem ist es schwer, ein guter Mensch zu sein

Ein Chinese mittleren Alters schaute den Praktizierenden zu, wie sie die Falun Gong-Übungen machten. Als ihm ein Praktizierender eine Informationsbroschüre geben wollte, meinte er, er habe sie bereits gelesen und würde dem Inhalt zustimmen. Und so kamen sie ins Gespräch.

„Ich trat schon vor Jahren in Festlandchina aus der KPCh aus,“ erzählte er. „Ich habe den Nachweis über meinen Austritt immer noch. Mir hat dabei ein Falun Gong-Praktizierender geholfen. Ich weiß viel über Falun Gong. Tatsächlich kennen viele Chinesen die Fakten. Doch sie sind so eingeschüchtert [von der KPCh], dass sie nicht wagen, es auszusprechen.“

„Früher arbeitete ich bei der Regierung. Irgendwann konnte ich die Art, wie sich andere Beamte verhielten, nicht mehr ertragen. Ich wollte ein ehrlicher Mensch sein, doch sie lehnten mich ab. Es ist schwer, im kommunistischen Parteisystem ein guter Mensch zu sein. Diese Beamten sind nicht nur auf Schmiergelder aus, sondern nehmen auch sexuelle Bestechungen an. Oft gehen sie zu Vergnügungsstätten und haben an jedem Arm eine Prostituierte. Ich wollte nicht so sein wie sie und so schlossen sie mich aus, wie einen Außerirdischen.“

„Die kommunistische Partei lebt nicht mehr lange. Weil sie Menschen so schrecklich unterdrückt, kann sie sich nicht mehr lange halten. Die Menschen werden rebellieren, wie man schon in den Nachrichten sieht. Es gibt so viele ‚Aufstände‘ (Menschen stellen sich gegen die Regierung, um ihre Grundrechte zu schützen). Ich hatte einfach genug und so schaffte ich es, ins Ausland zu gehen. Jetzt lebe ich seit einigen Jahren in Großbritannien. Hier bin ich entspannt und frei.“

Chinesischer Jugendlicher: „Die Kommunistische Partei Chinas gibt es nicht mehr lange“

Ein Praktizierender gab einem jungen Chinesen eine Broschüre, der zu verstehen gab, dass er bereits eine habe. Darauf angesprochen, ob er die Verleumdungen der KPCh kenne, antwortete er, dass er die Fakten kenne, weil er die Software habe, um die „Große Firewall“ [die KPCh Internetblockade] zu durchbrechen. So könne er Nachrichten über Falun Gong auf ausländischen Webseiten lesen. Er erzählte, dass die jüngere Generation, zu der gehöre, die Propaganda der KPCh nicht glaube. Im Laufe des Gesprächs mit dem Praktizierenden trat der junge Mann aus der kommunistischen Jugendliga, einer der KPCh angegliederten Organisation, aus.

Chinesische Studenten treten aus den ‚Jungen Pionieren‘ aus

Zwei Teenager, die beobachtend an der Seite standen, wurden schließlich von einer Praktizierenden angesprochen. Einer der Jungen nahm eine Broschüre. Der andere fragte: „Zünden sich Falun Gong-Praktizierende selbst an?“ Die Praktizierende antwortete mit einer Gegenfrage: „Sehen wir aus, als würden wir uns selbst anzünden?“ Der Junge schüttelte seinen Kopf und lächelte ein wenig verlegen. Die Praktizierende fügte hinzu: „Ich weiß, ihr kennt diese Lüge aus dem Buch ‚Moralerziehung‘ in China, stimmt‘s? Das sind alles nur Lügen der KPCh, die dazu dienen, euch zu täuschen. Die Broschüre, die ich euch gab, erklärt diese Dinge ausführlich. Ihr solltet sie aufmerksam lesen.“

Sie ging dann die Broschüre mit ihnen durch und erzählte über Falun Gong und wie Praktizierende in ihrem täglichen Leben den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht folgen. Zum Schluss traten die beiden Jungen aus den ‚Jungen Pionieren‘ aus, einer weiteren Organisation der KPCh.

"Ich werde einige Fotos aufnehmen und mit nach China zurücknehme"

Ein junger chinesischer Mann fragte, ob er einige Fotoaufnahmen machen dürfe, um sie mit nach China zu nehmen. Ein Praktizierender versicherte ihm: „Ja, sie dürfen gerne Fotos aufnehmen. Wenn sie dann in China zurück sind, zeigen sie diese nicht nur ihrer Familie, sondern auch ihren Freunden und anderen Menschen. Je mehr, desto besser.“

Als er die Fotos gemacht hatte, nahm der junge Mann auch einige Informationsmaterialien mit und unterhielt sich mit Praktizierenden. Er bekam auch Software, um die KPCh Internetblockade zu durchbrechen, nachdem er sich entschieden hatte, unter einem Pseudonym aus der kommunistischen Jugendliga auszutreten.

Ehepaar aus Tibet tritt aus den ‚Jungen Pionieren‘ aus

Ein Ehepaar betrachtete die Ausstellungstafeln „Reise von Falun Dafa“. Der Mann sagte, sie seien aus Tibet, nicht weit von der Provinz Sichuan entfernt. Die Frau sprach fließend Chinesisch und sagte, die KPCh verfolge auch Tibeter.

Der Praktizierende fragte sie, ob sie in Festlandchina zur Schule gegangen seien und ob sie aus irgendeiner der KPCh angegliederten Organisationen austreten wollten. Die Frau trat aus der Kommunistischen Jugendliga aus und sprach dann mit ihrem Mann auf Tibetisch. Kurz darauf trat auch er aus dieser Jugendliga aus.