Bewohner von Hannover im Gespräch mit Falun Gong-Praktizierenden (Fotos)

(Minghui.org) Praktizierende aus Hannover und Umgebung trafen sich am 21. September 2013 in der Innenstadt von Hannover, um den Menschen eine Gelegenheit zu bieten, die Petition der DAFOH [1] zu unterschreiben und sich damit gegen den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China auszusprechen. Diese Petition wird weltweit unterschrieben und geht an die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte mit der Bitte, sie möge sich mit dieser Forderung an die chinesische Regierung wenden, sie möge initiieren, dass die Straftäter angeklagt werden und die chinesische Regierung auffordern, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden.

Passanten unterschreiben die Petition
Bereitliegende Materialien der Falun Gong-Praktizierenden werden gerne entgegengenommen

Die Menschen zeigen sich betroffen und stellen in Gesprächen viele Fragen: Was ist denn eigentlich Falun Gong? Warum werden sie in China verfolgt? Manche kennen sich mit den Tatsachen schon aus und berichten, was sie über dieses Thema gelesen haben. Eine Dame erwähnt, sie habe den Film „Free China – Der Mut zu glauben“ [2] gesehen. Viele bedanken sich auch und äußern ihre Anerkennung, dass die Praktizierenden sich gegen diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit einsetzen.

Fast alle, die am Stand verweilen, wissen schreckliche Geschichten über Organraub zu berichten. „Das gibt es überall – auf der ganzen Welt!“ ist vielfach zu hören. „Ja, stimmt“, entgegnen die Praktizierenden, „allerdings ist die Situation in China eine besondere: Hier werden unter dem Schutz des chinesischen Militärs und damit unter der Regie der regierenden Kommunistischen Partei Chinas in großem Maßstab lebendige Menschen, zumeist Falun Gong-Praktizierende, ihrer Organe beraubt, das heißt, sie werden bei Bedarf ermordet, um Organe für Transplantationen zu erhalten, mit denen riesiges Kapital erwirtschaftet wird. Mit dem Geld sind in China z.B. Militärkrankenhäuser saniert worden.“

Mit Erschrecken nehmen die Menschen diese Nachrichten zur Kenntnis und unterschreiben die Petition. Die Praktizierenden bieten zur Vertiefung ihrer Information die Materialien auf dem Tisch an. In der „Minghui International“ [3 ] z.B., kann man sich ausgiebig über Falun Gong, die Hintergründe der Verfolgung und die neuesten Entwicklungen, auch über den Organraub, informieren.

In Gesprächen lassen manche Menschen erkennen, dass sie die Zusammenhänge zwischen der Verfolgung von Falun Gong, dem Interesse der Kommunistischen Partei, Menschen bis in ihr Innerstes hinein zu kontrollieren und dem Niedergang der Moral durchschauen. So auch zwei junge Männer. Der eine erklärte seinem Freund Folgendes: „Wenn jemand Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht in seinem Leben praktiziert, wie es die Falun Gong-Praktizierenden tun, dann passt das doch nicht zur Partei-Ideologie. Dann würde er doch keinesfalls das tun, was diese Partei ihm vorgibt: Lügen, betrügen und nur das für richtig halten, was die Partei sagt! Das leuchtete dem Freund ein.

Menschen im Gespräch mit Falun Gong-Praktizierenden

Falun Gong-Praktizierende werden weiterhin in der ganzen Welt Menschen über das, was in China geschieht, informieren und Unterschriften gegen die Verbrechen des Organraubs durch die kommunistische Partei sammeln, in der Hoffnung, dass diese Verbrechen aufhören und dass die Menschen auf der Welt einer hellen Zukunft entgegensehen können.

[1] DAFOH : (Doctors Against Forced Organ Harvesting) wurde gegründet von Ärzten verschiedener Fachrichtungen aus der ganzen Welt. Die Organisation setzt sich gegen den unethischen Organraub ein. http://www.dafoh.org/

[2] http://freechina.ntdtv.org/ Ein Kurzfilm des freien Fernsehsender NTD über die Verfolgung zweier Falun Gong-Praktizierender

[3] `Minghui International´ wird von Falun Gong-Praktizierenden kostenlos verteilt; Sie finden die Zeitung zum Download hier (http://de.minghui.org/artikel/74745.html).

Rubrik: Veranstaltungen