Provinz Hubei: Das Büro 610 veranlasste Arbeitslose zur Festnahme und Schikane von Falun Gong-Praktizierenden

(Minghui.org) Vor Kurzem versammelten Beamte des Büros 610 und der Polizei des Bezirks Tongcheng, Provinz Hubei, einige Arbeitslose, die sich über die tatsächlichen Zusammenhänge der Verfolgung von Falun Gong nicht im Klaren sind, um sich herum und brachten sie dazu, die Falun Gong-Praktizierenden Herrn Li Weiguo, Herrn Wang Xinqing, Frau Li Yanhong, Herrn Hu Dongyuan und andere festzunehmen.

Herr Li Weiguo verhaftet, jedoch, aufgrund des misslungenen Versuchs der Polizei, ihn zu inhaftieren, wieder freigelassen

Die Verhaftung des 62-jährigen Herrn Li Weiguo aus der Stadt Beigang, Tongcheng, erfolgte am 22. Juli 2013 gegen 9.00 Uhr, nachdem mehr als ein Dutzend Menschen in sein Haus eingebrochen waren. Daran beteiligt waren unter anderen der Parteisekretär des Dorfes Li Youming, vier bis fünf Beamte des Büros 610 Tongcheng sowie drei Beamte des Polizeireviers Beigang. Sie beschlagnahmten einen Stapel von Informationsmaterialien mit Fakten der Verfolgung von Falun Gong und brachten Herrn Li zu einer ärztlichen Untersuchung ins Krankenhaus in Tongcheng. Sie beabsichtigten, ihn zu inhaftieren, erhielten vom Arzt jedoch die Information, dass Herr Li Weiguo aufgrund seiner körperlichen Verfassung nicht haftfähig sei. Anschließend brachten sie Herrn Li dennoch in ein Untersuchungsgefängnis, das seine Aufnahme jedoch wegen Überfüllung ebenfalls ablehnte.

Man brachte Herrn Li dann in Handschellen zum Polizeirevier Wuli im benachbarten Bezirk. Dort war nur eine Polizistin im Dienst, die bezüglich der Aufnahme Herrn Lis keine Entscheidung treffen konnte. Ein Beamter der Abteilung des Amtes für Staatssicherheit zwang Herrn Li dann, seinen Fingerabdruck auf ein „Kautionsschreiben“ abzugeben und ließ ihn gehen.

Li Youming initiierte Herrn Lis Verhaftung durch seine vorangegangene Anzeige bei den Behörden. Am 27. April 2008 half Herr Li Weiguo beim Sähen auf dem Feld. Li Yingcan von der Abteilung des Amtes für Staatssicherheit Tongcheng und andere verhafteten Herrn Li und beschlagnahmten dann außerdem das Bild des Meisters, Bücher von Dafa und andere Materialien. Herr Li wurde vier Tage lang inhaftiert. Nach seiner Entlassung suchte Li Youming ihn zu Hause auf und sagte ihm, dass er ihn bei der Polizei angezeigt habe. Von Li Youmings Anzeige waren noch drei weitere Praktizierende betroffen, die sich in seinem Haus befanden; sie wurden ebenfalls festgenommen.

Herr Wang Xinqing wurde schikaniert

Am 22. Juli 2013 gegen 08.00 Uhr brachen Beamte des Polizeireviers der Stadt Juanshui, Tongcheng, in Herrn Wangs Haus ein. Seine Frau Hua Taofeng, die sich im Erdgeschoss befand, fragte nach ihrem Anliegen. Sie antworteten, dass sie sich nur umsehen würden.

In dieser Zeit kam auch Herr Wang herunter und erkundigte sich nach ihrem Vorhaben. Sie antworteten, dass er mit ihnen mitkommen müsse, um sich einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen. Herr Wang ignorierte ihre Aufforderungen und ging wieder nach oben. Daraufhin folgten sie ihm sofort. Herr Wang schloss jedoch schnell die Sicherheitstür des Treppenhauses hinter sich ab, sodass die Polizisten ihm nicht folgen konnten. Nach einer längeren Zeit zogen sie, mit dem Spruch, ihn dieses Mal gehen zu lassen, wieder ab.

Frau Li Yanhong und Herr Hu Dongyuan wurden schikaniert

Am 22. Juli 2013 wurden Frau Li Yanhong aus der Stadt Juanshui, Tongcheng, von Beamten des Polizeireviers Tongcheng, schikaniert.

Am Morgen des 25. Juli 2013 erfolgte die Verhaftung des 63-jährigen Herrn Hu Dongyuan durch Beamte des Polizeireviers Juanshui. Nach Aussage seines Nachbarn hatte eine Gruppe von Leuten einen Tag zuvor ein Transparent mit der Aufschrift: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" von seiner Tür heruntergerissen. Sie hatten den Nachbarn aufgefordert, sie anzurufen, sobald Herr Hu wieder zu Hause wäre.