Besitzerin einer IT-Firma im Frauengefängnis Sichuan grausam geschlagen (Foto/Illustration)

(Minghui.org) Die Falun Gong-Praktizierende Frau Liu Tao, aus der Stadt Mianyang, Provinz Sichuan, wurde im Frauengefängnis Sichuan mit Klebeband geknebelt, an einem Stahlrohr aufgehängt und grausam von kriminellen Mitgefangenen auf Befehl der Wärter geschlagen. Frau Liu wurde auch noch auf andere Weise gefoltert, unter anderem durch Fesseln mit Handschellen und Fußfesseln, Einzelhaft, Schlafentzug und schlimme Schläge mit Knüppeln und Schuhen. Einmal gab ein Gefängniswärter, als Frau Liu gerade von der Mitgefangenen Xiao Daying geschlagen wurde, zu Kommentar, dass Frau Liu „einen Beamten angreife.“

Folter-Illustration: Grausame Schläge

Frau Liu ist Mitte 40 und hat einen Bachelor-Abschluss. Sie arbeitete in der Stadt Shenzhen und besaß eine IT Firma in Indien. Während sie im August 1999 auf Geschäftsreise aus Indien in China war, beschlagnahmte die Polizei alle ihre Unterlagen. Später wurde sie drei Mal unrechtmäßig vor Gericht gestellt, weil sie nach Peking gegangen war, um Gerechtigkeit für Falun Gong zu verlangen und weil sie öffentlich die Übungen gemacht hatte. Im November 1999 wurde sie zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Im Gefängnis und Zwangsarbeitslager Sanshui wurde sie grausam gefoltert. Als sie einmal versuchte, die Falun Gong-Übungen zu praktizieren, bekam sie von jedem Mitgefangenen 30 Peitschenhiebe. Sie trat mehrmals aus Protest gegen die Verfolgung in den Hungerstreik.

Am 22. Juni 2009 gegen 22:30 Uhr brachen Beamte der Bezirkspolizei Fucheng auf Befehl des Direktors in Frau Lius Wohnung ein und verhafteten sie und ihren Mann, Herrn Zhong Shikai, der ebenfalls praktiziert. Den Polizisten war es egal, dass Herr Zhongs Vater Mitte 70 war und seine Mutter krank war und Pflege benötigte. Die Polizisten durchwühlten zweimal ihre Wohnung, am Tag der Verhaftung und am darauffolgenden Tag, und beschlagnahmten sechs Taschen an persönlichen Besitztümern. Um die Zeit ihrer Verhaftung arbeiteten Beamte des Büros 610 Miangyang zusammen mit Beamten des Stadtpolizeiamtes Miangyang und brachen unrechtmäßig in die Wohnung des Praktizierenden Herrn Deng Chengkai ein. Sie jagten ihn in den 6. Stock, warteten fast zwei Stunden und verhafteten ihn schlussendlich.

Während Frau Liu und Herr Deng vom Stadtgericht Miangyang verurteilt wurden, riefen sie: „Falun Dafa ist gut!“ Als Folge wurden ihre Urteile um ein Jahr verlängert. Herr Deng wurde zu acht statt sieben Jahren und Frau Liu zu sechs statt fünf Jahren verurteilt.

Dann wurde Frau Liu in das Frauengefängnis Sichuan gebracht, wo man sie einer Gehirnwäsche unterzog. Sie durchschaute die Lügen und den Betrug der Wärter, blieb standhaft und hielt an ihrem Glauben an Dafa fest. Sie weigerte sich, mit den Wärtern zusammenzuarbeiten oder Befehlen zu folgen und rief oft: „Falun Dafa ist gut“, wofür sie schlimm gefoltert wurde.

Folternachstellung: Mit Klebeband geknebelt

Die Wärter des Frauengefängnis Sichuan setzten grausame Foltermethoden ein, wie Schlafentzug und langes Stehen am Stück, um die Praktizierenden „umzuerziehen“. Frau Mao Kun aus der Stadt Chengdu widersetzte sich der Verfolgung und rief oft: „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ und wurde dafür schlimm geschlagen. Sie wurde oft mit zugeklebtem Mund geschlagen und einmal wurde sie für drei Tage an einem Stahlrohr aufgehängt. Frau Mao widersetzte sich standhaft der Verfolgung, weigerte sich, Zwangsarbeit zu verrichten oder beim Antreten durchzuzählen und trat, als die Verfolgung noch schlimmer wurde, in den Hungerstreik. Die längste Zeit, die sie im Hungerstreik war, betrug mehr als zwei Monate. Viele Mitgefangene, die die Wahrheit über die Verfolgung und Falun Gong kannten, fühlten mit ihr und verabscheuten die Taten der Wärter.