(Minghui.org)

Grüße an den Meister! Der Meister arbeitet hart! Grüße an die Mitpraktizierenden!

Ich bin 78 Jahre alt und begann im Jahr 1995 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Ich stolpert einige Male auf meinem Weg der Kultivierung. Ich weiß, dass ich nur durch das Lernen des Fa die Dinge besser machen kann, deshalb lese ich jeden Tag mindestens ein Kapitel im Zhuan Falun (Li Hongzhi), egal wie beschäftigt ich bin. Wann immer ich Zeit habe versuche ich, stündlich aufrichtige Gedanken auszusenden.

In unserer Fa-Lerngruppe sprechen wir nicht über alltägliche Dinge. Wir nutzen diese wertvolle Zeit, um uns über Probleme bei unserer Kultivierung auszutauschen oder darüber, wie wir die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong besser erklären können. Dadurch wurden unsere aufrichtigen Gedanken nach und nach stärker. Wenn wir auf Konflikte und Hindernisse stoßen, denken wir zuerst an den Meister und senden aufrichtige Gedanken aus.

Dafa schenkte mir ein neues Leben

Mit ungefähr 20 Jahren verlor ich meinen Geschmackssinn und ich hatte während vieler Jahre einen bitteren Geschmack in meinem Mund. Als ich 40 Jahre alt war, begannen meine gesundheitlichen Probleme. Ich konnte meinen Rücken nicht mehr beugen, meine Beine schmerzten und fühlten sich schwach an. Später litt ich an einer zerebralen Gefäßverengung und die daraus resultierende unzureichende Blutversorgung führte zu einem Herzinfarkt. Meine Krankheit verschlimmerte sich. Im Jahr 1993 und 1994 verlor ich einige Male das Bewusstsein und musste im Krankenhaus behandelt werden. Eine Behandlung kostete mehr als 8.000 Yuan (ca. 1000 Euro), zusätzlich kamen noch die täglichen Kosten von 25 Yuan (3 Euro) für die Medikamente. Drei bis vier Mal pro Jahr erlitt ich diese schlimmen Rückfälle.

Wenn mein Mann und meine Kinder bei der Arbeit waren, musste sich jemand um mich kümmern, da ich nicht aufstehen konnte. Ich war sehr krank.

Als ich im Krankenhaus an einen Tropf angeschlossen werden sollte, hatten die Krankenschwestern Mühe eine Vene bei mir zu finden. Nach sieben bis acht Tagen waren die Venen verhärtet. Der Schmerz war unerträglich. Schon der Anblick einer Krankenschwester löste bei mir Angst aus.

Ich war bettlägerig und litt unter Schwindel. Ich war nicht in der Lage das Bett zu verlassen, um ins Freie zu gehen und das Sommerwetter zu genießen. Ich lag nur noch im Bett und weinte. Zu diesem Zeitpunkt fühlte sich jeder Tag wie ein Jahr an. Ich gab alle Hoffnung auf und dachte sogar an Selbstmord. Ich hatte alle unsere Ersparnisse aufgebraucht, um die medizinischen Kosten für meine Behandlungen zu bezahlen.

Im Oktober 1995 hörte mein ältester Sohn eine Geschichte von einer Person, deren Krankheiten durch das Praktizieren von Falun Gong verschwanden. Er sagte mir, ich solle diese Methode auch versuchen. Ich sagte zu ihm: „Es ist schon so weit mit mir gekommen. Gibt es noch Hoffnung? Ich möchte nicht hingehen." Jedoch sowohl mein Sohn als auch mein Mann bestanden darauf, dass ich zu einer Falun Dafa Erfahrungsaustauschkonferenz ging, die in der zweiten Etage im Elektrizitätsbüro statt fand.

Mit der Hilfe meines Mannes und meines Sohnes begab ich mich zu der Konferenz. Als ich den Saal betrat fiel mein Blick auf das Bild des Meisters das in der Mitte der Bühne aufgehängt war. In diesem Moment fühlte ich, wie ein warmer Strom durch meinen Körper hindurchfloss. Dieses Gefühl war so stark, dass ich mich heute noch immer daran erinnere.

Eine Frau in den Vierzigern trug auf der Konferenz ihre Erfahrungen vor. Sie erzählte, dass sie an Leukämie erkrankt war. Die Ärzte hatten sie aufgegeben und ihr gesagt, dass ihr Zustand hoffnungslos sei. Als sie jedoch begann Falun Gong zu praktizieren, verschwand ihre Krankheit auf erstaunliche Weise. Ich war sehr berührt von ihrer Geschichte und entschloss mich, mit dem Praktizieren zu beginnen. Ich glaubte, dass nur Falun Dafa meine Krankheiten heilen könnte.

Am nächsten Tag zeigte mir eine Praktizierende aus der lokalen Übungsgruppe die fünf Übungen und wir schauten uns das Video mit dem Neun-Tage-Seminar des Meisters an. Drei Tage später kaufte mir mein Sohn das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi). Ich las das ganze Buch in zwei Tagen. Je mehr ich las, desto mehr mochte ich es. Nach dem Lesen war mein Körper voll Energie und die Schmerzen verminderten sich beträchtlich.

Ich erkannte, dass ich keine Medizin mehr benötigte. Mein Mann war allerdings etwas besorgt um mich und bat mich, meine Medizin in kleiner Dosierung weiterhin einzunehmen. Ich sagte zu ihm: „Ich habe genug Medikamente und Spritzen in meinem Leben gehabt. Sie haben nur meinen Magen beschädigt, aber ich bin immer noch krank. Schau dir diese Frau an, ihre Krankheit war schlimmer als meine und jetzt ist sie gesund. Ich glaube, dass ich gesund werde, solange ich mich standhaft im Dafa kultiviere.“

Ich lernte das Fa mit ganzem Herzen und begann täglich die fünf Übungen des Falun Gong zu praktizieren. Ich setzte meine Medikamente ab. Alle meine Krankheiten verschwanden und ich benötigte keine Pflege mehr. Bald war ich in der Lage die gesamte Hausarbeit selbst zu erledigen. Wenn ich Wäsche wasche kann ich jetzt den Eimer mit einer Hand hochheben und wenn ich zu Fuß unterwegs bin, fühle ich mich leicht, als ob mich jemand nach vorne schiebt. Meine Familie und meine Nachbarn waren sehr glücklich, die positiven Veränderungen bei mir zu sehen und begannen auch Falun Gong zu praktizieren.

Die wahren Umstände erklären, um Menschen zu erretten

Als die Verfolgung von Falun Dafa am 20. Juli 1999 begann zeigte das staatliche Fernsehen jeden Tag Programme, die Falun Dafa verleumdeten. Menschen, die die Hintergründe nicht kannten, sagten schlechte Dinge über die Praktik und verbrannten die Dafa Bücher. Ich war sehr traurig, als ich all dies sah.

Eines Tages sah ich einige Beamte aus dem Dorfausschuss Falun Dafa Bücher einsammeln und verbrennen. Ich war so aufgebracht, dass ich mich hinsetzte und weinte. Die Bauern, die mein Sohn angestellt hatte um unser Haus zu renovieren, sagten alle, dass die Regierung diesmal die Grenze überschritten hätte. Ein paar Jahre später traf ich diese Bauern erneut und erklärte ihnen die wahren Umstände. Sie erinnerten sich noch an den Tag, als ich schluchzend am Boden saß und einer von ihnen sagte: „Wenn eine ältere Frau so bitterlich weint, zeigt mir das, dass Falun Dafa sehr gut sein muss und zu unrecht verfolgt wird."

Alle meine Kinder respektieren und unterstützen mich in meinem Glauben an Falun Dafa. Kürzlich haben sie sich eigene Häuser gekauft. Sie baten mich zu ihnen zu ziehen, da mein Mann vor ein paar Jahren gestorben war. Ich sagte zu ihnen: „Der Grund, warum ich immer noch am Leben und gesund bin, ist, weil ich Falun Dafa praktiziere. Der Meister gab mir ein neues Leben, so dass ich mich kultivieren kann. Falun Dafa wird seit vielen Jahren verfolgt und unser Meister wird verleumdet. Ich bin eine Dafa-Jüngerin, also muss ich die Ehre des Meisters wiederherstellen. Ich muss die Menschen über die wahren Begebenheiten aufklären. Der Meister fordert uns auf, die Menschen so schnell wie möglich zu erretten, ich muss tun, was der Meister von uns verlangt. Ich möchte mit euch leben, aber nicht jetzt. Ihr müsst warten, bis ich meine Mission erfüllt habe. Im Moment bin ich froh, allein leben zu können. Ich kann auf mich selbst aufpassen. Ich habe genug Zeit, um das Fa zu lernen und die Übungen zu praktizieren. Ich kann jeder Zeit hinaus gehen um den Menschen die Fakten über die Verfolgung zu erzählen. Wenn es eure Zeit erlaubt, seid ihr seid herzlich eingeladen mich zu besuchen. Ihr müsst aber nicht kommen wenn ihr zu beschäftigt seid."

Die Menschen, denen ich die wahren Hintergründe über die Verfolgung zuerst erklärte, waren meine Verwandten, meine ehemaligen Kollegen und meine Nachbarn. Nachdem ich mehr Erfahrungen bei der Erklärung der wahren Umstände gesammelt hatte, begann ich die Menschen auf den Märkten anzusprechen. In den vergangenen Jahren haben mehrere lokale Praktizierende und ich allen Geschäftsinhabern und den Marktbudenbesitzern die Fakten erklärt. Die meisten von ihnen haben unsere Erklärungen verstanden und profitierten vom Dafa. Einige von ihnen helfen sogar mit, die wahren Umstände zu erklären.

Vor ein paar Jahren gab es viele Baustellen in unserer Stadt und viele Menschen aus anderen Städten kamen, um hier zu arbeiten. Jeden Tag fuhr ich mit dem Fahrrad zu den Baustellen, um Materialien über Falun Dafa und die Verfolgung zu verteilen, inklusive der ´Neun Kommentare über die Kommunistische Partei`.

Wo immer ich hinkam, konnte ich die Informationen über die tatsächlichen Hintergründe sehr schnell verteilen. Manchmal kamen die Leute von selbst auf mich zu und holten sie sich, wenn zu viele Menschen da waren. Einmal ging ich zu einer großen Baustelle und verteilte alle DVDs in sehr kurzer Zeit. Als ich zu meinem Fahrrad zurückging und gerade losfahren wollte, kam ein Mann angerannt, der gerade einen Graben aushob. Er hielt seinen Spaten immer noch in der Hand und rief mir nach, dass ich warten sollte. Als er mich erreichte, hatte er bereits einen Schuh verloren. Er sagte: „Ich habe nach Ihnen gerufen. Warum haben Sie mir keine Informationen über die wahren Hintergründe gegeben?“ Ich versprach ihm, zurück zu kommen.

Bei der Erklärung der wahren Umstände habe ich verschiedene Menschen angetroffen. Solange meine Gedanken aufrichtig waren, trafen die Menschen eine gute Wahl. Einmal traf ich einen ca. vierzig-jährigen Mann. Als ich ihm die Tatsachen erzählte, sagte er zu mir: „Wissen Sie, was ich mache?“ Ich antwortete: „Es ist unwichtig, was Sie tun. Es ist nur wichtig, dass Sie gerettet werden." Er fuhr fort: „Ich verhafte Falun Dafa-Praktizierende." Ich antwortete ihm: „Wir machen keine schlechten Dinge und wir brechen auch nicht das Gesetz. Warum verhaften Sie uns? Falun Dafa lehrt uns, gute Menschen zu sein. Wir folgen den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Tut es Ihnen nicht leid, wenn Sie gute Leute verhaften? Hören Sie auf, diese bösen Dinge zu tun. Wie wäre es wenn Sie beginnen würden ein guter Mensch zu sein?" Er fragte mich: „Haben Sie noch Informationen über die Fakten der Verfolgung? Geben Sie mir welche, ich möchte sie lesen. Er nahm ein paar Exemplare und ging.

Immer wenn ich einen Polizisten in Zivil treffe, sage ich zu ihm: „Egal, was Sie tun, dass Wichtigste ist zu erkennen, dass Sie erretten werden können. Sie haben eine Arbeit und damit können Sie Ihre Familie unterstützen. Die Sicherheit von Ihnen und Ihrer Familie ist ein Segen." Normalerweise lassen sie mich dann in Ruhe. Einmal kam ein Beamter in Uniform in einen kleinen Laden, als ich gerade dem Besitzer die wahren Umstände erklärte. Der Inhaber sagte sofort zu mir: „Er ist kein Polizist." Der Mann erwiderte: „Sogar wenn ich ein echter Polizist wäre, würde ich sie nicht verhaften."

Viele wunderbare Dinge haben sich ereignet. In einem Sommer gab es eine schlimme Dürre. Die Bauern, die auf einer Baustelle arbeiteten, mussten nach der Arbeit zuhause noch ihre Felder bewässern. Als sie hörten, wie ich über Falun Dafa sprach, sagten sie zu mir: „Wenn Falun Dafa wirklich so großartig ist, bitten Sie den Himmel um Regen, dann werden wir Falun Dafa auch bewundern. Ich antwortete: „Morgen wird es regnen."

Am nächsten Tag regnete es wirklich. Ein paar Tage später ging ich wieder zu der Baustelle. Die Arbeiter riefen: „Komm Sie mal her!" Einer von ihnen sagte: „Wir alle bewundern Sie. Sie sind großartig! Falun Dafa ist außergewöhnlich! Der Regen kam gerade noch rechtzeitig. Vielen Dank!" Ich erklärte ihnen: „Ihr solltet meinem Lehrer danken. Mein Lehrer ist derjenige, der die Dürre beendet hat. Mein Lehrer ist großartig! Er ist hier, um Menschen zu erretten. Bitte stellt euch nicht gegen Falun Dafa." Sie hörten aufmerksam zu und nickten zustimmend.

Wird fortgesetzt.