Den Menschen bei einem Austritt aus der KPCh helfen und gemeinsam vorankommen

(Minghui.org) Momentan befinden wir uns in der Endphase der Fa-Berichtigung des Meisters. Ich sehe meine derzeitige Verantwortung darin, die Mitpraktizierenden des Bezirks zu motivieren, damit sie heraustreten und die Menschen zu einem Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren Unterorganisationen (abgekürzt: Drei Austritte) zu bewegen. Über dieses Thema möchte ich mich heute mit euch austauschen.

Schon seit Jahren ist der Austritt aus der KPCh für uns Koordinatoren ein Hauptthema. Zurzeit sprechen wir meistens nach dem gemeinsamen Fa lernen darüber, wie wir den Menschen noch besser bei den „Drei Austritten“ helfen könnten.

Nach der Veröffentlichung der Fa-Erklärung des Meisters auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA 2013 erkannten wir alle die Dringlichkeit der Errettung der Menschen. Wenn wir sahen, dass einige Mitpraktizierende im Bezirk noch nicht herausgetreten sind, bildeten wir ein kleines Team, das sich abwechselnd mit den Mitpraktizierenden der jeweiligen Fa-Lerngruppe traf und sie ermutigte herauszutreten bzw. die Menschen zu einem Austritt aus der KPCh zu bewegen.

Nach dem Fa-Lernen in der Gruppe lesen wir normalerweise ein bis zwei Erfahrungsberichte von Praktizierenden aus dem „Minghui Wochenblatt“. Danach sprechen wir über unsere Erkenntnisse und Erfahrungen. Wir ermunterten unsere Mitpraktizierenden, die noch nicht herausgetreten waren, ihre Schwierigkeiten anzusprechen, damit wir ihnen Hilfestellung leisten konnten. Einige Mitpraktizierenden, die gerne helfen wollten, bildeten dann kleine Gruppen mit zwei oder drei Personen und gingen mit ihnen hinaus, damit sie sicherer werden. Unser gemeinsamer Austausch hatte einen guten Effekt.

Ein Beispiel: In einer Fa-Lern-Gruppe gab es zwei langjährige Mitpraktizierende, die die Kultivierung wegen der Verfolgung für mehrere Jahre unterbrochen hatten. Nachdem sie die „Fa-Erklärung zum 20. Jahrestag“ gelesen hatten, kamen sie wieder zurück. Diese beiden Mitpraktizierenden machten die drei Dinge sehr fleißig. Sie verteilten Informationsmaterialien und DVDs, hängten Plakate auf, beschrieben Geldscheine mit den wahren Begebenheiten oder sandten den Menschen mit Audio Informationen per Telefon. Es fehlte nur noch eines, die Menschen im persönlichen Gespräch zu informieren und sie von einem Ausstritt zu überzeugen. Nach einem Austausch waren sie sofort bereit, den Menschen in einem Park die Wichtigkeit eines Austritts nahe zu legen. Sie machten es sehr gut und bringen nun zu jedem Treffen eine Namensliste der Ausgetretenen mit.

Bei uns gibt es auch eine Fa-Lerngruppe mit überwiegend älteren Mitpraktizierenden. Obwohl sie schon über 70 oder 80 Jahre alt sind, sind sie fleißig dabei, die drei Dinge zu erledigen. Nur in einem Punkt hatten einige von ihnen noch ein Hindernis, die Menschen im persönlichen Gespräch von den „Drei Austritten“ zu überzeugen. Während des Austausches in der Fa-Lerngruppe sagte ich ihnen: „Erinnert ihr euch noch, als wir zum ersten Mal Informationsmaterialien zur Erklärung der wahren Umstände verteilten oder die Geldscheine mit den Botschaften benutzten, waren wir da nicht genauso ängstlich? Jetzt haben wir damit keine Probleme mehr, nicht wahr? Mit den „Drei Austritten“ ist es genauso. Aller Anfang ist schwer. Aber sobald wir den ersten Schritt gemacht haben, wird es immer leichter und natürlicher.“

Schon am nächsten Tag traten drei ältere Frauen heraus und konnten zwei Menschen von einem Austritt überzeugen. Beim zweiten Mal waren es schon neun Menschen. Alle freuten sich darüber. Mit der Zeit wurden sie immer sicherer und stabiler.

Eine Koordinatorin bei uns, die selbst gute Erfahrungen in diesem Bereich hat, motivierte auch andere Praktizierende. Zum Beispiel kümmerte sich eine Mitpraktizierende früher nur um ihren Enkelsohn und ging kaum hinaus. Nun wundert sich ihr Mann: Vorhin war sie noch da und jetzt ist sie wieder weg.

Sie geht jetzt in jeder freien Minute nach draußen und erklärt den Menschen die wahren Tatsachen. Heute sagt sie, dass sie nicht mehr zu Hause bleiben könne. Denn wenn sie am Tag nicht wenigstens einige Menschen von einem Parteiaustritt überzeugt hätte, könne sie nachts nicht mehr schlafen.

Ein älterer Mitpraktizierender ist für ein anderes Projekt zuständig. Beim Austausch in der Gruppe wurde er von den Erfahrungen der anderen motiviert. Ohne etwas zu sagen, nahm er sich jetzt die Zeit und informierte Menschen über die Wichtigkeit eines Parteiaustritts.

Momentan beteiligten sich fast alle Mitpraktizierenden unter 60 Jahren an der Erklärung der Fakten per Telefon. Wir sahen es als unsere Aufgabe die Praktizierenden, die sich schon länger daran beteiligten, zu ermutigen, bestimmte Gewohnheiten zu durchbrechen und mehr Menschen zu erretten.

Eine Mitpraktizierende erzählte, dass sie früher schon zufrieden war, wenn sie am Telefon zehn Menschen zu einem Austritt bewegen konnte. Danach fühlte sie sich sehr müde. Als sie wieder einmal nach zehn Aufrufen nach Hause wollte, sagte ich zu ihr: „Bitte, mach weiter.“ Sie blieb und nach einigen weiteren Austritten, wollte sie wieder gehen. Ich ermutigte sie noch einmal: „Bitte mach weiter.“ Als sie wieder aufhören wollte, bat ich sie wiederum weiterzumachen. Ich sagte zu ihr: „Es ist wichtig, weiterzumachen. Das ist wie bei einem Langlauf. Am Anfang ist es relativ einfach, nach einem Stück fühlt man sich etwas schlapp, wenn man weiter läuft, geht es einem wieder besser und das wiederholt sich.“ Sie blieb und schaffte den Durchbruch. An diesem Tag traten 24 Menschen aus der KPCh aus. Seit dem schafft sie es fast immer, zwanzig Personen von einem Austritt zu überzeugen.

Eine Koordinatorin erklärte die wahren Umstände schon seit längerer Zeit. Früher nahm sie sich für die Anrufe täglich nur etwa zwei Stunden Zeit und zehn oder zwanzig Menschen stimmten einem Austritt zu. Sie gab sich damit zufrieden. Später ließ sie den Eigensinn nach Gemütlichkeit los und nahm sich mehr Zeit für die Anrufe. Auf einmal traten 38 Menschen aus. Ich sagte zu ihr: „Wenn ich du wäre, würde ich noch zwei Menschen dazu bringen, auszutreten, dann sind es vierzig.“ Was ist damit sagen möchte, ist, dass wir uns gegenseitig ermutigten sollten, mehr Menschen zu erretten.

Da wir schon seit mehreren Jahren per Telefon die wahren Umstände erklärten, war die Sache für uns relativ einfach. Allerdings hatten wir die persönlichen Kontakte vernachlässigt. Nach dem wir uns über dieses Thema ausgetauscht hatten, war es für uns leichter bestehende Mängel zu beseitigen.

Zum Beispiel traute sich ein junger Mitpraktizierender früher nur zu telefonieren. Nach unserem Austausch fasste er Mut und redete mit all seinen Nachbarn, sowie den Hochzeitsgästen bei der Hochzeit eines Verwandten; die meisten traten aus der KPCh aus. Ein Mitpraktizierender, der für die Technik zuständig ist, hatte früher Hemmungen seinen Kollegen die wahren Umstände zu erklären. Inzwischen hat er all seinen Kollegen die wahren Begebenheiten erklärt und fast alle sind aus der KPCh ausgetreten.

Wenn keine anderen Koordinationsaufgaben vorliegen, besteht meine derzeitige Hauptaufgabe darin, den Menschen, denen ich begegne, die Tatsachen zu erklären und zu einem Austritt zu bewegen. Zusätzlich beteilige ich mich an den Telefonanrufen. Wenn ich mehr Zeit zur Verfügung habe, lerne ich in morgens ein bis zwei Stunden das Fa und sende aufrichtigen Gedanken aus, dann gehe ich um zehn Uhr hinaus, um zu telefonieren. Manchmal nehme ich mir etwas zu Essen eine Flasche Wasser mit und gehe mittags nicht nach Hause. Ich komme erst um sechs Uhr abends zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken nach Hause. Wenn ich weniger Zeit habe, teile ich mir die Anrufe ein, vormittags oder nachmittags, manchmal telefoniere ich auch abends. Nach dem Fa-Lernen in der Gruppe am Nichtmittag ist es erst etwa 16.00 Uhr, dann rufe ich einige Menschen an. Auch am Abend nach der Arbeit, wenn es noch nicht später als 21.00 Uhr ist, nutze ich die Zeit für die Anrufe. Ich habe den Wunsch jeden Tag mindestens zwanzig Menschen beim Austritt zu helfen (grundsätzlich schaffe ich das).

Unter der barmherzigen Verstärkung des Meisters traten an einem Tag 61 Menschen per Telefon aus der KPCh aus. Ich glaube, dass die Fa-Berichtigung des Meisters schon in die letzte Phase eingetreten ist. Wenn wir uns nicht anstrengen, werden die Lebewesen, die noch keine Gelegenheit hatten, die „Drei Austritte“ zu erledigen, die Chance für immer verlieren.

Nun treten immer mehr Mitpraktizierende in unserem Bezirk heraus. Die älteren Mitpraktizierenden sprechen mit den Menschen hauptsächlich von Angesicht zu Angesicht und die jungen Mitpraktizierenden per Telefon.

Wir haben alle die Erfahrung gemacht: „Wenn wir die Menschen von einem Austritt überzeugen und sie erretten, fühlen wir uns wohl und sind erfüllt.“