Deutschland: Besucher des Münchner Oktoberfestes wegen Organraub in China besorgt (Fotos)

(Minghui.org) Das Oktoberfest ist ein jährliches, zwei Wochen andauerndes Volksfest in München. Es zieht eine große Zahl Touristen aus aller Welt genauso an wie die einheimische Bevölkerung.

Auch dieses Jahr hatten viele Besucher wieder die Gelegenheit, von der in China stattfindenden grausamen Verfolgung der friedlichen Praktik Falun Gong zu erfahren. Dazu stellten Falun Gong-Praktizierende am 20. September – dem Eröffnungstag des Oktoberfestes – sowie am 26. und 27. September 2014 in der Innenstadt von München und vor der St. Michaelskirche Schautafeln auf, führten die Falun Gong-Übungen vor und verteilten Informationsmaterialien.

Nachdem sie die friedlichen Übungen gesehen hatten, konnten die Zuschauer nicht verstehen, weshalb die Praktik durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) so grausam verfolgt wird.

Als sie von dem abscheulichen Verbrechen hörten, dass die KPCh des Profits wegen von lebenden Praktizierenden Organe entnehmen, wollten viele sogleich die Petition der Praktizierenden an die UNO unterschreiben. Darin fordern sie eine Untersuchung der Verbrechen und verlangen von der KPCh, sofort mit diesen Verbrechen gegen die Menschlichkeit aufzuhören. Viele der Besucher dankten den Praktizierenden dafür, dass sie ihnen von diesen Geschehnissen in China erzählt hatten, und bewunderten ihren Mut.

Schautafeln in der Talstrasse im Stadtzentrum von München
Der Stand der Falun Gong-Praktizierenden in der Talstrasse im Stadtzentrum von München
Schautafeln in der Talstrasse im Stadtzentrum von München
Passanten unterschreiben eine Petition in der die UNO aufgefordert wird, das von der KPCh begangene Verbrechen des Organraubs zu untersuchen
Petition unterschreiben
Der Stand zieht die Passanten an
 

„Gott segne euch!“

„Wie wundervoll, euch endlich gefunden zu haben“, sagte Frau K. Ullmann, eine pensionierte Bibliothekarin, als sie zum Stand der Praktizierenden kam. Sie berichtete, sie habe die Petition bereits im Jahr zuvor unterschrieben und mehrere Broschüren mitgenommen. Sie wusste nicht, wo sie noch mehr Flugblätter hätte bekommen können, um in der Zwischenzeit noch mehr Menschen darüber zu informieren. „Ihr macht eure Sache großartig! Ich bin Christin, Gott segne euch“, rief sie aus.

Ein deutsches Paar, das eine bekannte Kette von Juweliergeschäften besitzt, kam an der Kirche vorbei, hielt an und sah sich alles an. Das Verbrechen des Organraubs der KPCh entsetzte die beiden und sie unterschrieben sofort die Petition.

Ein Deutscher unterhielt sich sehr lange mit den Praktizierenden. Er lobte sie dafür, sich in einer solch bedeutsamen Angelegenheit zu engagieren. Er habe bei der Übungsvorführung das starke Energiefeld um die Praktizierenden spüren können, erzählte er. Falun Gong sei sicherlich das, wonach er gesucht habe, meinte er weiter und erkundigte sich nach der örtliche Übungsgruppe.

Chinese: „Falun Gong-Praktizierende, ich unterstütze euch“

Viele chinesische Touristen und Anwohner lasen still die Schautafeln und manche machten Fotos. Einige fragten nach Informationsmaterialien, während andere direkt an Ort und Stelle aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen austraten.

„Falun Gong-Praktizierende, ich unterstütze euch, ihr macht eine gute Sache“, rief ein junger Chinese aus, als er die Praktizierenden sah. Er erzählte, dass ein Klassenkamerad von ihm Falun Gong praktiziere. Um der Verfolgung zu entgehen, habe dieser China verlassen müssen. Der junge Mann trat bereitwillig aus der KPCh aus und dankte den Praktizierenden für ihre Hilfe dabei.

Eine Chinesin, die mittlerweile in Deutschland lebt, unterhielt sich lange mit einem Praktizierenden an dem Stand. Auch sie hatte ein starkes Energiefeld spüren können.

Sie habe selbstständig zu denken gelernt, berichtete sie, aber erst, nachdem sie China habe verlassen können. Sie glaube nicht mehr blind den Lügen und der Propaganda der KPCh. Sie würde jedes Mal weinen, wenn sie auf der Minghui-Website von dem Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh läse. Zum Schluss sagte sie: „Es ist gefährlich, wenn Menschen solch ein unmenschliches Verbrechen hinnehmen.“