Das Beseitigen der Lust ist ein Muss für jeden wahren Kultivierenden

(Minghui.org) Jeder Falun Dafa-Praktizierender, der dem Meister bis zum heutigen Tag folgen konnte, weiß, dass es nicht immer einfach gewesen ist. Doch viele sind seit der Einführung von Falun Dafa standhaft auf dem Weg der Fa-Berichtigung geblieben.

In der letzten Phase der Fa-Berichtigung möchte ich für keinen einzigen meiner Mitpraktizierenden, dass ihm wegen des Eigensinns der Lust geschadet wird und er somit die wertvolle Gelegenheit verpasst, sich zu kultivieren.

Deshalb möchte ich heute diverse Vorfälle mit euch teilen, die ich im Laufe der Zeit erlebt habe. Damit möchte ich mich selbst, aber auch meine Mitpraktizierenden, eindringlich warnen, um den Weg der Fa-Berichtigung bis zum Ende gehen zu können.

Tod durch Krankheitskarma

Praktizierende Z, eine elegante und bezaubernde Dame, war eine lokale Koordinatorin. Sie war von ihrem Mann geschieden und viele männliche Mitpraktizierende begehrten sie. Wir waren alle der Meinung, dass sie sich gut kultiviert hatte. Sie verliebte sich in den Mitpraktizierenden W, der ganze zehn Jahre jünger als sie war. Beide waren sich bei der Arbeit in der Produktionsstätte für Informationsmaterial zu Dafa näher gekommen und hatten eine Affäre miteinander.

Später wurde sie festgenommen und verhaftet. Sie bat den Lehrer um Hilfe und gestand ihm die Sünde, die sie begannen hatte. Sie gab ihr Versprechen, diesen Fehler nicht noch einmal zu begehen. Durch diesen aufrichtigen Gedanken gab unser barmherziger Lehrer ihr noch eine Chance und sie wurde aus dem Gefängnis entlassen.

Jedoch konnte sie ihre Zuneigung und Begierde zum Praktizierenden W nicht zügeln und ließ sich wieder mit ihm ein. Schließlich heirateten beide. Weniger als zwei Jahre später verspürte sie Schmerzen im Unterleib. Eine Untersuchung ergab, dass sie Unterleibkrebs hatte. Mitpraktizierende tauschten sich mit ihr aus und halfen ihr, aufrichtige Gedanken auszusenden, aber ohne Erfolg.

Selbst kurz vor ihrem Tod konnte sie ihre Zuneigung zum Praktizierenden W nicht ablegen. Am Sterbebett sah sie den Meister; er machte ein sehr ernstes Gesicht und sagte zu ihr: „Was denkst du, auf welche Position kann ich dich schieben?“

Paar, das an der Lust festhielt, verurteilt

Praktizierende G war geschieden. Später heiratete sie den Mitpraktizierenden F, der ebenfalls geschieden war. Sie waren sehr eifrig dabei, das Fa zu bestätigen und Mitpraktizierende zu retten. Sie taten viele großartige Sachen. Jedoch stritten sie oft miteinander und beschimpften sich gegenseitig. Auch beim Fa-Lernen konnten sie sich nicht konzentrieren. Obwohl beide bereits Mitte vierzig waren, konnten sie ihre sexuelle Lust und Begierde zueinander nicht zügeln. Viele Mitpraktizierende wiesen sie auf dieses Problem hin, doch schafften sie es einfach nicht, sich in dieser Beziehung grundlegend zu ändern.

Eines Tages bemerkte die Polizei, dass sie in der Öffentlichkeit Informationsmaterial über die Verfolgung verteilten. Sie konnten unter dem Schutz des Meisters entkommen, wurden jedoch auf die Fahndungsliste im Internet gesetzt. Während der darauffolgenden sechs Monate änderte sich ihr Kultivierungszustand nicht und sie hielten weiter an der Lust und Begierde fest. Zum Schluss wurden beide verhaftet und zu Gefängnisstrafen verurteilt.

Verheiratete Praktizierende sollten ihre Zuneigung kontrollieren

Praktizierender J war verheiratet. Er übte eine großartige Wirkung bei der Bestätigung des Fa sowie der Rettung von Mitpraktizierenden aus und wurde von vielen Mitpraktizierenden bewundert.

Dieses Jahr begann er mit der weiblichen Praktizierenden H zusammen zu kooperieren, um gemeinsam die inhaftierten Mitpraktizierenden zu retten und das Fa zu bestätigen. Im Laufe der Zeit entstand eine Zuneigung zwischen ihnen. So kam es, dass der Praktizierende H die Praktizierende J oft anrief, um sich mit ihr über Neuigkeiten auszutauschen. Nach einiger Zeit entstanden Streitigkeiten zwischen der Ehefrau von Praktizierenden H und der Praktizierenden J. Dies führt dazu, dass H und J noch enger zusammenrückten.

Die Intensivität der Freundschaft zwischen H und J weckte auch die Aufmerksamkeit der Mitpraktizierenden. Daraufhin beschlossen beide, sich eine Zeit lang aus dem Weg zu gehen. Eines Tages trafen sie sich in der Fa-Lern-Gruppe wieder. Später sendete Praktizierende J dem Praktizierenden H Kurznachrichten und fragte ihn, ob sie nicht gemeinsam Mitpraktizierende retten wollten. Wenige Tage später wurden beide verhaftet, nachdem ihre Mobiltelefone abgehört und geortet worden waren. Nach Angaben von Informanten wurde die Praktizierende J von der Polizei gefoltert.