Durch das Praktizieren von Falun Gong erhielt ich viele Vorteile

(Minghui.org) Im März 1996 begann ich Falun Gong zu praktizieren. Vor dem Praktizieren litt ich an zu hohem Blutdruck, Angina, Cholecystitis und anderen Krankheiten, die weder die chinesische noch die westliche Medizin heilen konnten.

Ich hatte das Glück, an meinem Arbeitsplatz Meister Li Hongzhis Lektionen auf Video ansehen zu dürfen. Sie zogen mich sofort in ihren Bann und ich fragte mich: „Was unterscheidet diesen Meister so sehr von anderen?“ Ich konnte nicht anders, als sie mir immer weiter anzuschauen und so sah ich mir alle Kurse auf Video an, die der Meister gegeben hatte: die aus Jinan, Dalian und Guangzhou.

In dieser Zeit veränderte sich mein Körper sehr stark. Binnen drei Tagen wurde mein Geist außerordentlich klar und auch der Blutdruck war gefallen. Ich hörte auf, Medikamente einzunehmen und war überrascht, als mein Blutdruck zwei Tage später immer noch nicht angestiegen war.

Ich war mir zuerst nicht ganz sicher und so überprüfte ich den Blutdruck noch einmal. Es blieb dabei. Nun war ich mir relativ sicher, dass der hohe Blutdruck, der mich jahrelang gequält hatte, verschwunden war – und das, weil ich mir die Lektionen des Meisters angesehen hatte. Ich war so froh, dass ich alle Medikamente absetzen konnte und entsorgte auch das Messgerät für den Blutdruck. Die anderen Beschwerden verschwanden auch nach und nach, während ich weiterhin Falun Gong praktizierte.

Am 7. Dezember 1997 waren ein anderer Praktizierender und ich mit dem Rad unterwegs. Als wir an einem Postamt vorbeifuhren, bemerkte ich ein Auto, das auf der Fahrradspur parkte. Deshalb umfuhren wir es und setzten unsere Fahrradtour fort. Doch da raste der Wagen plötzlich mit hohem Tempo los und beförderte meinen Begleiter auf den Bürgersteig.

Als ich mich umsah, bewegte der Fahrer plötzlich das Lenkrad und fuhr mich an. Ich wurde tatsächlich sechs Meter mitgerissen, bevor das Auto zum Stehen kam. Doch ich fühlte mich, als läge ich in einem pinkfarbenen Haus, in dem es sehr angenehm war. Ich fühlte, wie mein Rücken den Boden berührte, mehr aber auch nicht.

Als ich die Augen öffnete, bemerkte ich, dass ich unter dem Wagen lag. Ich fühlte das ganze Gewicht auf mir lasten und konnte nicht atmen.

Sofort kam mir der Gedanke: „Ich bin eine Falun Gong-Praktizierende. Es ist alles in Ordnung.“ Passanten holten mich schließlich unter dem Auto hervor. Ich war so erleichtert, als ich wieder auf den Beinen stehen konnte.

Irgendjemand wollte mich zur Untersuchung ins Krankenhaus bringen. Ich sagte, das sei nicht nötig und dass es mir gut ginge. Derjenige wollte mich überreden, ins Krankenhaus zu fahren, und sagte, dass der Fahrer mich entschädigen müsse, da ich unschuldig sei. Doch ich sagte: „Ich bin eine Falun Gong-Praktizierende und so wird sich alles fügen. Der Fahrer hat mich ja nicht absichtlich angefahren. Ich sollte ihm keinen Ärger bereiten. Vielleicht war ich ihm noch etwas aus meinem vorherigen Leben schuldig und nun war die Zeit gekommen, es zurückzuzahlen.“

Ein junger Mann hielt meine Hand fest und sagte: „Dankeschön!“ Ich wusste nicht, wer er war, womöglich war er der Fahrer. Ich erwiderte: „Nicht der Rede wert.“Meine Kleidung war zerrissen und mein Rad kaputt. Ich jedoch blieb unversehrt.

Als ich zu Hause ankam, brach ich in Tränen aus und kniete vor dem Bildnis des Meisters nieder. Ich rief immer wieder nur dieses Wort: „Meister!“ Ich konnte meinem Dank nicht gebührend Ausdruck verleihen. Nur dieses eine Wort erschien in meinem Kopf: „Meister!“

Seitdem ich Falun Gong praktiziere habe ich mich auch charakterlich verbessert. Ich erhalte oft zuviel Wechselgeld, wenn ich einkaufen gehe. Wenn das passiert, denke ich: „Ich muss in Übereinstimmung mit den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht handeln.“ Deshalb gebe ich immer zurück, was ich zuviel bekommen habe. Früher hätte ich das nie getan.

Der Schuldirektor fand, dass ich mich tadellos benahm. Deshalb richtete er es im vergangenen Jahr so ein, dass ich für die bargeldlosen Chipkarten der Studenten zuständig wurde, mit denen sie in der Cafeteria und im Supermarkt der Schule bezahlen konnten.

Als ich begann, mich dieser Aufgabe zu widmen, gab es ein Problem mit dem Computer: Er zeigte immer dasselbe Datum an, den 1. Januar 2005.

Nachdem ich die Chipkarten der Studenten aufgeladen hatte, entdeckte ich, dass das Datum falsch war. Ich kontaktierte sofort den Firmenzuständigen und ließ den Computer so, wie er war.

Einige Tage später geschah dasselbe noch einmal und die Firma musste jemanden vorbeischicken, der das Problem behob. Wenige Tage lief das System schon wieder nicht mehr. Der Zuständige meinte, es gäbe schwerwiegende Probleme mit dem Aufladegerät. Er brachte ein neues mit und das Problem war gelöst.

In dieser Zeit hatte ich viel Stress, da ich nicht genau erfassen konnte, wie viel Geld die Studenten eingezahlt hatten. Ich teilte dem Direktor mit, dass ich wegen der Computerprobleme mehr Geld eingenommen hätte, als erfasst wurde. Der Direktor bat mich, die Ruhe zu bewahren, und versicherte mir, dass die erfassten Beträge schließlich mit den eingenommenen Beträgen übereinstimmen würden.

Der Unterschied betrug 10.000 Yuan. Wenn ich nicht Falun Gong praktizieren würde, hätte ich mir das Geld einfach in die Tasche gesteckt, da es ja keiner wusste. Doch seitdem ich die Prinzipien von Falun Gong befolge, habe ich andere nie wieder übervorteilt.

Es gab noch ein anderes Ereignis, das meine Xinxing auf die Probe stellte. Die Studenten benutzten oft Banknoten, die benutzt und zerknittert aussahen, weshalb der Zahlautomat sie oft als gefälscht erkannte. Einmal luden einige Leute ihre Karten wieder auf. Ich schenkte den Transaktionen nicht genügend Aufmerksamkeit, sodass ein falscher 100-Yuan-Schein angenommen wurde.

Der Auslieferer bemerkte den falschen Geldschein, als ich ihm sein Wechselgeld gab. Nachdem ich das Geld als Blüte entlarvt hatte, zerriss ich es auf der Stelle. Die anderen zwei Arbeiter, die dabei waren, zeigten sich entsetzt und riefen schnell: „Nicht zerreißen!“

Einer von ihnen schlug vor, dass wir das Geld noch benutzen könnten, wenn wir es zusammenkleben würden. Ich sagte: „Hier ist Schluss mit Falschgeld! Es soll niemandem mehr schaden.“ Ich riss es in kleine Stücke, sodass man es nicht wieder zusammenkleben konnte. Dann nahm ich 100 Yuan von mir und legte sie in die Kasse.

Die Arbeiter sagte, dass nicht ich das Geld ersetzen, sondern die Schule dafür aufkommen sollte. Ich antwortete, dass ich dafür zuständig sei, da ich das Falschgeld hatte durchgehen lassen.

Die Mitarbeiter sprachen später über diesen Vorfall. Sie fanden mein Verhalten löblich. Meine Kollegen wissen nun aus erster Hand, dass Falun Gong-Praktizierende ethisch und ehrlich handeln.