China Fahui | Innerhalb eines Tages das ein Jahr andauernde Krankheitskarma überwunden

(Minghui.org) Im Jahr 1995 habe ich das Fa erhalten. Weil ich 2011 mit Wohnungssuche und Umzug beschäftigt war, ließ ich beim Fa-Lernen nach und kultivierte mich nicht mehr so fleißig. Meine Hüfte schmerzte so sehr, dass ich meinen Rücken nicht mehr aufrecht halten konnte. Auch nach mehreren Monaten änderte sich nichts an diesem Zustand. Selbst meine Hüftstellung veränderte sich und ich hing schief. Auch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken der Mitpraktizierenden half mir nicht.

Im April 2012 verschlechterte sich die Situation weiter. Ich hatte pausenlos große Schmerzen, die sich von der Hüfte bis zur Ferse hinunterzogen, so als würden Nadeln in jede einzelne Pore stechen. Es fühlte sich so an, als würde mir die Haut vom Fleisch abgezogen. Was ich auch probierte, ich fand in keiner Position, weder im Liegen, noch im Sitzen oder beim Knien, eine Erleichterung. Diese Qual hielt drei Tage und zwei Nächte lang an. Meine jüngere Schwester praktiziert auch Falun Dafa und sandte aufrichtige Gedanken für mich aus. Danach ging es mir eine Zeitlang besser, dann kehrten die Schmerzen zurück. Als ich nicht mehr weiter wusste, rief ich unter Tränen nach dem Meister und bat Mitpraktizierende zu mir nach Hause zu kommen, damit sie mir halfen.

Kaum hatte ich den Hörer aufgelegt, wusste ich, dass es falsch war. Suchte ich nicht Hilfe im Außen? Ich sollte doch nach innen suchen und aufrichtige Gedanken bewahren. Erst wenn meine aufrichtigen Gedanken stark sind, kann mir der Meister helfen.

Schmerz hin oder her, ich dachte, wenn es schon in jeder Position weh tut, kann ich auch die 5. Übung machen. Ich biss die Zähne zusammen und setzte mich in den Lotussitz. Während der Meditation sendete ich aufrichtige Gedanken aus und rezitierte das Fa des Meisters, darunter das „Lunyu“ und „Hong Yin“. Nach etwa einer Stunde ließen die Schmerzen nach.

Ich ruhte mich ein bisschen aus, und bald darauf kehrten die Schmerzen zurück. Dann meditierte ich und sandte aufrichtige Gedanken aus. In Gedanken wiederholte ich mehrmals diesen Abschnitt des Fa des Meisters:

„Aber der Meister erkennt sie auf keinen Fall an. Ihr erkennt sie auch nicht an, macht es mit Offenheit und Aufrichtigkeit gut, lehnt sie ab und habt starke aufrichtige Gedanken. ‚Ich bin ein Jünger von Li Hongzhi, ich möchte keinerlei andere Arrangements und erkenne sie nicht an.’ So trauen sie sich nicht es zu tun, so kann alles gelöst werden. Wenn du es wirklich schaffen kannst, also nicht einfach nur davon redest sondern es in die Tat umsetzt, dann wird es der Meister mit Sicherheit für dich regeln. Außerdem gibt es um den Meister herum auch noch viele Beschützer des Fa, viele Buddhas, Daos und Gottheiten. Es gibt noch größere Lebewesen. Sie werden sich auch daran beteiligen. Denn die Verfolgung, die nicht anerkannt wird und die aufgezwungen ist, verstößt gegen das Fa, auch die alten Grundsätze des Kosmos erlauben das nicht. Grundlose Verfolgung ist absolut nicht erlaubt. Auch die alten Mächte trauen sich nicht, es so zu machen. Das heißt, ihr sollt möglichst in aufrichtiger Weise gehen.“ (Li Hongzhi, Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003,15.02.2003)

Nach etwa einer Stunde fühlte ich mich am Körper leichter. Kurz darauf kamen meine Mitpraktizierenden und erkundigten sich nach meinem Befinden. Ich antwortete: „Schon vorbei.“ Anschließend schilderte ich ihnen kurz meine Erfahrungen.

Außerdem bat ich sie, das Zubehör für die Montage einer Satellitenschüssel bei mir einzuladen, um sie bei xxx zu installieren. Als sie fertig waren, sagte meine jüngere Schwester zu mir: „Der Mitpraktizierende sagte, du könntest mitfahren, im Auto wäre noch ein Platz frei.“ Ich wusste, dass es in Wirklichkeit ein Hinweis des Meisters war, hinauszugehen anstatt daheim zu hocken und das Arrangement der alten Mächte anzuerkennen. Ich dachte: Ich war schon seit drei Tagen nicht mehr vor der Tür. Heute werde ich mitgehen.“

Als ich die Treppen hinunter lief, wurden meine Beine plötzlich sehr schwach und die Schmerzen kehrten zurück. Ich sank zu Boden und kniete auf der Treppe. Ich drehte meinen Kopf um, aber zum Glück hatte es keiner von meinen Mitpraktizierenden bemerkt. Sie waren noch dabei, etwas zusammenzustellen. Ich erkannte, dass die alten Mächte mich zu stören versuchten und mich nicht weggehen lassen wollten.

In diesem Moment erinnerte ich mich an diese Worte der Fa-Erklärung:

„Wenn du es wirklich schaffen kannst, also nicht einfach nur davon redest sondern es in die Tat umsetzt, dann wird es der Meister mit Sicherheit für dich regeln.“ (ebd.)

Die Worte des Meisters gaben mir große Kraft. Ich biss meine Zähne zusammen und zog mich mit meinen Armen an der Kante der Tür empor, dann trat ich vor die Tür.

Am Horizont erschien Licht! Plötzlich fühlte ich mich am ganzen Körper leicht. Der Meister ertrug das Leiden für mich. Vor Dankbarkeit konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten.

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“(Li Hongzhi, Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)

Danke dem Meister! Unterwegs im Auto sandte ich die ganze Zeit aufrichtige Gedanken aus. Als wir die Satellitenschüssel fertig montiert hatten, fuhren wir zu einem Mitpraktizierenden und lernten dort gemeinsam das Fa. Ich fühlte mich in diesem Energiefeld sehr wohl und die Müdigkeit durch die tagelange Qual war auf einmal verschwunden. Als ich nach Hause kam, war es schon nach 22 Uhr. In dieser Nacht schlief ich fest und gut, und am nächsten Tag hatte sich alles normalisiert.

Mit der Hilfe des Meisters und der Unterstützung der Mitpraktizierenden mit aufrichtigen Gedanken konnte ich diese ein Jahr andauernde Schwierigkeit innerhalb eines Tages überwinden! Ich bin überzeugt: Der feste Glaube an das Fa und an den Meister ist der Schlüssel, um die dämonischen Schwierigkeiten zu durchbrechen!

Rückblickend habe ich verstanden, dass die Ursache für das Krankheitskarmas hauptsächlich die war, dass ich das Fa zu wenig gelernt und zu selten aufrichtige Gedanken ausgesendet hatte. Zu dieser Zeit konzentrierte ich mich auf die Herstellung von Materialien zur Erklärung der wahren Umstände und das Drucken von Dafa-Büchern. Ich wollte alle Arbeiten nur so schnell wie möglich erledigen. Aber da ich die Arbeiten nicht auf der Basis des Fa machen konnte, wurden die Schriftzeichen in den Dafa-Büchern nicht deutlich gedruckt. Wegen dieser Fehler wurden Dafa-Ressourcen verschwendet und Karma aufgebaut. Mit dem Drucker gab es auch häufig Probleme.

Hinzu kam, dass meine Frau in dieser Zeit im Krankenhaus auf der Intensivstation lag und ich sie dort öfter besuchte. Ich hatte sehr wenig Zeit für das Fa-Lernen. Die alten Mächte benutzten meine Lücke und begannen mich zu verfolgen. Das war eine tiefgreifende Lektion. Künftig werde ich das Fa-Lernen an die erste Stelle setzen und nach dem Maßstab des Fa handeln. Egal wie beschäftigt ich bin, ich werde das Fa gut lernen, damit ich meinen Weg der Kultivierung gut gehen kann.

Die Kultivierung ist ernsthaft. Von den Worten des Meisters weiß ich, dass wir umso fleißiger voran kommen sollen, je näher es dem Ende entgegen geht. Der Weg ist hart und unsere Mission ist heilig. In dieser letzten Phase der Fa-Berichtigung sollten wir auf den Meister hören, aufrichtig denken und handeln, und nur den Weg gehen, den der Meister für uns arrangiert hat. Letztendlich werden wir zur Vollendung kommen und mit dem Meister heimkehren!

Das ist mein erster Bericht für die Minghui-Webseite. Ich bitte die Mitpraktizierenden um barmherzige Hinweise!

Heshi