(Minghui.org) Bei einer Unterschriftenaktion, die am 15. November 2014 gleichzeitig in sechs bulgarischen Städten stattfand, unterschrieben mehr als 1000 Menschen eine Petition, die den staatlich sanktionierten Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden verurteilt. Die sechs Städte, in denen die Unterschriftenaktion stattfand, waren: Veliko Tarnovo, Gabrovo, Yambol, Sevlievo, Shoumen und Gorna Oryakhovitsa.

Noch viel mehr Leute waren schockiert und wütend wegen dieses bösartigen Verbrechens gegen die Menschlichkeit, als sie von Falun Gong-Praktizierenden über Details der Verfolgung in China informiert wurden. Diese Aktion zog auch die Aufmerksamkeit der Lokalmedien auf sich.

Die Leute in Bulgarien hören den Falun Gong-Praktizierenden zu, die ihnen die Fakten über die Unterdrückung von Falun Gong in China mitteilen. Viele von ihnen unterschrieben die Petition zur Verurteilung des systematischen Organraubs an Praktizierenden durch das chinesische Regime.

Viele Ärzte in Shoumen unterschrieben die Petition und wollten mehr über den Organraub in China erfahren. Die Praktizierenden gaben ihnen das Buch Bloody Harvest: Organ Harvesting of Falun Gong Practitioners in China.

Dieses Buch basiert auf dem Untersuchungsbericht des renommierten Menschenrechtsanwaltes David Matas und dem ehemaligen kanadischen Staatssekretär für den asiatisch-pazifischen Raum David Kilgour. Matas und Kilgour hatten umfassende unabhängige Untersuchungen über die Anschuldigung des Organraubs durchgeführt.

Ein Mann in Gabrovo, dem die derzeitige Lage in China bekannt ist und der viel über die chinesische Kultur und Sprache weiß, unterschrieb ohne Zögern sofort die Petition.

In Yambol freuten sich einige Leute, dass sie die Praktizierenden in ihrem Bemühen unterstützen konnten, das Organraubverbrechen zu stoppen. Sie waren zufrieden, Teil der weltweiten Anstrengungen zu sein, die von Ärzte gegen erzwungene Organentnahmen (Doctors Against Forced Organ Harvesting, DAFOH) ins Leben gerufen worden waren.

Veliko Tarnovo ist ein sehr beliebter Touristenort. Als eine Touristengruppe aus China bei den Praktizierenden vorbeikam, berichteten ihnen die Praktizierenden, was während der seit 15 Jahren andauernden Verfolgung durch die kommunistische Partei in China alles geschah.

Die Zeitungen Darik News und 100 Becmu berichteten von dieser Veranstaltung, die am gleichen Tag in sechs Städten stattgefunden hatte. In den Berichten wurden die Verbrechen aufgezeigt, die das chinesische Regime an Falun Gong-Praktizierenden begangen hat.

Artikel aus den örtlichen Tageszeitungen zeigen die Verfolgung von Falun Gong in China und den Organraub an lebenden Praktizierenden auf.

An jenem Tag übergaben die Praktizierenden auch Material über Falun Gong mit Informationen über die Verfolgung und den Organraub an die Rathäuser in den sechs Städten. Sie wollten die Angestellten dort über die derzeit in China stattfindenden Verbrechen gegen die Menschlichkeit informieren.