Trotz Nebensaison kommen viele Reisegruppen aus Festlandchina nach Europa

(Minghui.org) Derzeit sind - trotz Nebensaison und Winter - auffallend viele Reisegruppen aus China in Europa unterwegs. Dagegen hat die Anzahl der chinesischen Auslandsreisenden, die hauptsächlich Luxusartikel einkaufen, deutlich abgenommen. Während der Winterferien in Festlandchina reisen überwiegend Familien mit Kindern, Schüler und Studenten nach Europa.

Für die chinesischen Touristen ist das eine gute Möglichkeit, an den Sehenswürdigkeiten die Fakten über Falun Gong und die Verfolgung zu erfahren und mit ihrer Hilfe aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Unterorganisationen auszutreten. (Drei Austritte betreffen die KPCh, die Jugendliga und die Jungen Pioniere). Viele Touristen sind dankbar nehmen die Chance gerne wahr.

Unter den ehrenamtlichen Mitarbeitern des „Servicezentrums zum Austritt aus der KPCh“ befinden sich immer mehr westliche Praktizierende, vor allem an den Sehenswürdigkeiten in der Schweiz, Italien und Deutschland. Eine chinesische Touristin mittleren Alters weinte berührt, als ihr ein Praktizierender aus der Schweiz nahelegte, aus den drei Parteiorganisationen auszutreten; bei einem Praktizierenden aus Italien traten vier Touristen und bei einem Praktizierenden aus Deutschland drei chinesische Touristen aus der KPCh aus.

Eine Falun Gong-Praktizierende aus Zürich in der Schweiz hängte sich eine Tafel mit Erklärungen der wahren Umstände um und verteilte auf ihren Spaziergängen mit ihrem zweijährigen Kind an den Sehenswürdigkeiten Informationsmaterialien an Touristen aus Festlandchina.

„Ich möchte nur Materialien von Falun Gong, andere nicht“

Derzeit entwickeln immer mehr chinesische Touristen eine Vorliebe für Informationsmaterialien über Falun Gong. Einmal fragten die Reisenden einen ehrenamtlichen Mitarbeiter: „Die Informationsmaterialien, die ihr verteilt, sind sie über Falun Gong? Wenn ja, nehme ich sie; ansonsten muss ich schauen, um was es geht.“ Einige sagten gleich vorab: „Ich nehme nur Informationsmaterialien von Falun Gong, andere nicht.“

Oft kam es vor, dass schon während die ehrenamtlichen Mitarbeiter die Tatsachen erklärten, eine heftige Diskussion entbrannte. Meistens ging es darum, wie schlecht die KPCh ist und dass es ein Risiko sei, ein Mitglied zu sein und dass die KPCh ihre schlechten Taten, die sie bei der Verfolgung von Falun Gong begeht, begleichen müsse.

Viele Touristen erklärten sich oft schon nach einigen Sätzen bereit, die drei Austritte zu tätigen. Der Mitarbeiter erklärte ihnen auch die Hintergründe, über die sehr starke Luftverschmutzung und die Vogelgrippe. „Kann es sein, dass das nichts mit der KPCh und ihren Verbrechen zu tun hat? Um nicht mit der Partei ins Unglück zu gehen, ist es wichtig aus ihren Organisationen auszutreten.“ Einmal sagte ein Tourist darauf: „Falun Gong zeigt uns einen hellen Weg. Warum sollten wir nicht austreten?" Und ein anderer meinte: „Ich trete sofort aus! Da gibt es nichts zu überlegen.“ Die Touristen bedankten sich bei dem ehrenamtlichen Mitarbeiter und wünschten ihm alles Gute zum chinesischen Neujahr.

Gruppenleiter: „Viva, Falun Gong!“

Bei einer Reisegruppe aus Festlandchina mit mehr als 20 Personen, traten alle Touristen aus - bis auf den Reiseleiter. Der ehrenamtliche Mitarbeiter sprach vor der Abfahrt noch einmal mit ihm und legte ihm nahe, aus der KPCh auszutreten. Er sagte: „Ich bin nie in die Kommunistische Partei eingetreten, was soll ich austreten.“ Der ehrenamtliche Mitarbeiter wies ihn darauf hin, dass er auch aus der Jugendliga austreten müsse. Der Mann meinte, dass er ab einem bestimmten Alter automatisch aus der Jugendliga ausgeschieden sei. Der ehrenamtliche Mitarbeiter erklärte ihm: „Das zählt leider nicht. Sie haben damals, als Sie mit erhobener Faust den Eid geschworen haben, ihr Leben dem Kommunismus hinzugeben, das Zeichen des Tieres bekommen. Das Zeichen verschwindet nicht automatisch, die Gefahr ist noch nicht gebannt.“ Er war erstaunt. Der Mitarbeiter fuhr fort: „Ich kann Ihnen einen Decknamen geben, mit dem können Sie ihren Austritt auf der Website von Epoch Times erklären. Damit ist das Problem gelöst und Sie sind in Sicherheit.“ Er stimmte zu und sagte: „Ja, ich trete aus der Jugendliga aus; ich will mit der Kommunistischen Partei nichts mehr zu tun haben!“

Daraufhin rief er laut: „Viva, Falun Gong“!“ Einige Touristen beklatschten seine Entscheidung.

Chinesische Touristen helfen sich gegenseitig

Nachdem eine junge Frau die drei Austritte erklärt hatte, fragte sie ihren Mann, ob er nicht auch austreten wolle. Oder eine Mutter sorgte dafür, dass ihre schulpflichtige Tochter aus den Jungen Pioniereren austrat.

Einmal kam ein Kleinbus mit jungen Männern, die um die 20 Jahre alt waren, zu der Sehenswürdigkeit und der ehrenamtliche Mitarbeiter empfing sie mit den Informationsmaterialien. Ein Tourist versicherte sich: „Hier geht es doch um den Austritt aus der KPCh? Darüber wissen wir Bescheid, wir brauchen keine Informationsmaterialien.“ Der ehrenamtliche Mitarbeiter fragte sie, ob sie die entsprechende Software zum Durchbrechen der Internetblockade hätten. Die Jugendlichen lächelten. Er erkundigte sich, ob sie in die Kommunistische Partei oder die Jugendliga eingetreten wären. Sie antworteten: „Nein, jeder will doch aus der KPCh austreten.“ Als ihnen der Mitarbeiter erklärte, dass der Eintritt in die Jungen Pioniere auch dazu zähle, sagte ein Jugendlicher: „Dann helfen Sie uns bitte, aus den Jungen Pionieren auszutreten.“

Einmal erklärte der Mitarbeiter einer Gruppe von Jugendlichen die wahren Umstände. Ein etwas älterer Herr aus der Gruppe ermahnte sie, gut zuzuhören und sagte: „Der Mann verlangt keinen Cent und steht bei jedem Wetter hier, um eurer Sicherheit wegen. Er tut das für euch, dann macht einfach das, was er sagt.“ Die Jugendlichen glaubten ihm und so fragte ihn der Mitarbeiter, ob er ihr Lehrer sei. Er antwortete: „Nein. Die Kinder sind nicht dumm. Sie wissen, wer es gut mit ihnen meint und die Wahrheit sagt.“ Danach erklärten alle Schüler mittels Decknamen ihren Austritt.

Vogelgrippe ist ein heißes Thema

Derzeit ist die Vogelgrippe wieder ein heißes Thema für Touristen aus Shanghai. Als die Praktizierenden davon sprachen, dass die Medien der KPCh von zwei Fällen von Vogelgrippe berichtet hätten, sagten die Touristen aufgebracht: "Zwei Fälle, das ist nicht wahr. Das Fernsehen betrügt uns doch. Warum sollte der Geflügelmarkt in Shanghai für drei Monate geschlossen bleiben, wenn es nur zwei Fälle von Vogelgrippe gibt? Das macht doch keinen Sinn! "

Die Touristen beklagten sich im Gespräch mit den Praktizierenden, dass die Vogelgrippe-Fälle nur eine weitere Katastrophe seien, die ihnen die KPCh gebracht habe. Der ehrenamtliche Mitarbeiter erklärte ihnen: „In der chinesischen Tradition glaubt man an Tugenden, das dient der eigenen Sicherheit und dem Glück, jedoch ziehen böse Taten wie die Verfolgung von Falun Gong böse Vergeltung nach sich. Wenn Sie nicht wie Jiang Zemin Vergeltung erleiden wollen, müssen Sie sich von der KPCh distanzieren und aus ihr austreten. Anschließend traten alle Reisenden aus Shanghai aus der KPCh aus.

Als zwei andere Reiseführer aus Shanghai aus der KPCh ausgetreten waren, schärfte ihnen der ehrenamtliche Mitarbeiter ein: „Sie sind ausgetreten und wurden errettet. Vergessen Sie bitte die anderen Touristen, ihre Freunde und Verwandten nicht und helfen Sie ihnen ebenfalls auszutreten. Sie sammeln damit Tugend. Die beiden erklärten sich einverstanden und dankten ihm sehr, dann gingen sie weg.