(Minghui.org) Ich bin eine langjährig Praktizierende, die 1999 mit der Kultivierung begonnen hat. Seit dieser Zeit habe ich immer gespürt, dass mich der Meister stets beschützt, wenn ich auf Probleme stieß. Ich möchte meinen Mitpraktizierenden eine Begebenheit schildern, als mit Hilfe des Meisters eine Widrigkeit überwand und mit half, die Herzen von Polizisten und Insassen dem Guten zuzuwenden und ein Verständnis von Falun Gong zu erlangen.

Gegen Ende 2013 verteilte ich mit einer Mitpraktizierenden Kalender mit Informationen über die wahren Umstände. Eine Frau, die einen erhielt, meldete uns bei der Polizei, indem sie 110, die Polizeihotline in China, anrief.

Wir wurden festgenommen und zur Polizeiwache gebracht. Außerdem wurde mein Haus noch am selben Tag durchsucht.

Beim Verhör weigerte ich mich jegliche Fragen zu beantworten, woraufhin die Polizisten mich niederschlugen und mir drohten Blut abzunehmen.

Ich behielt den Gedanken, dass ich hierher gekommen war, um sicherzustellen, dass diese Polizisten nicht länger Verbrechen gegen Falun Gong-Praktizierende begehen würden, in meinem Kopf.

Ich fragte: „Sie sind keine Ärzte. Wie könnten Sie mir Blut abnehmen? Planen Sie, meine Organe zu rauben?“

Gleichzeitig bat ich den Meister um Weisheit und Stärke. Ich dachte: „Ich bin eine Jüngerin des Meisters. Niemand ist berechtigt, mich zu prüfen. Ich werde den alten Mächten nicht erlauben, die Polizei zu benutzen, um sich gegen Falun Gong zu versündigen.“

Auf das Verhör der Polizei reagieren

Zuerst setzten mich die Polizisten auf einen Eisenstuhl und fesselten meine Füße, bevor sie zum Essen gingen. Ich dachte, sie hätten Angst, dass ich fliehen könnte, deshalb versicherte ich ihnen, dass ich nicht gehen würde, weil wir eine Schicksalsverbindung hätten und ich hier sei, um sie zu retten.

Der Meister sagte:

„Egal in welcher Situation, man soll nicht mit den Aufforderungen, Befehlen und Kommandos der Bösen zusammenwirken.” (Li Hongzhi, Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Schüler sind mächtig, 24.4.2001in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Während die Polizisten beim Essen waren, sandte ich die ganze Zeit über aufrichtige Gedanken aus. Bei ihrer Rückkehr fragten sie mich, ob die konfiszierten Kalender mir gehören würden.

Ich beantwortete ihre Frage nicht, sondern sagte: „Bitte lesen Sie die Botschaft auf dem Kalender. Falun Gong lehrt die Menschen gut zu sein und Gutes zu tun. Es verhilft den Menschen zu einer guten Gesundheit. Viele Krebspatienten sind gesund geworden, weil sie Falun Gong praktizieren. Falun Gong ist in über 100 Ländern verbreitet und wird von über 100 Millionen Menschen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten praktiziert.“

Darauf schlug ein Polizist vor: „Die Menschen können außerhalb Chinas Falun Gong in der Öffentlichkeit praktizieren. Sie sollten ins Ausland gehen und dort praktizieren.“

Ich erwiderte indirekt: „Sie sind sehr gutherzig. Es war vorherbestimmt, dass wir uns hier treffen. Sie sollten die Botschaft auf dem Kalender lesen und darüber nachdenken.“

Dann erklärte ich den Beamten, dass die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) inszeniert worden war und die Beteiligten später ermordet wurden.

Ein anderer Polizist fragte: „Woher kommen die Geldscheine, die mit einer Botschaft über Falun Gong beschrieben sind? Sie haben aufeinander folgende Nummern.“

„Es ist ein Fa Instrument, um Menschen zu erretten. Rühren Sie mein Geld nicht an.“, bat ich.

Ich fuhr mit meinen Bemühungen fort, die Polizisten davon abzuhalten, Praktizierende zu schädigen. Ich erklärte ihnen, dass sie davon profitieren würden, wenn sie gut zu Praktizierenden sind. Ich sprach davon, wie ich eine gute Gesundheit erhielt und über die guten Dinge, die ich als Praktizierende machte.

Ich berichtete ihnen: „Beispielsweise gab ich das Mobiltelefon, das ich gefunden hatte, dem Besitzer zurück und auch das Geld, das mein Chef irrtümlich zu viel in mein Geldkuvert gegeben hatte. Kein gewöhnlicher Mensch würde so handeln. Doch egal wie Praktizierende auch behandelt werden, sie schlagen nicht zurück, wenn sie geschlagen werden und schimpfen nicht zurück wenn sie beschimpft werden.“

Ich appellierte an das Gewissen der Beamten: „Wenn jeder Gutes tun würde, müsste die Polizei niemanden verhaften.“

Dann berichtete ich: „Jiang Zemin und Zhou Yongkang sind in anderen Ländern für ihre Verbrechen bei der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden verurteilt worden. Wenn Gerechtigkeit erfolgt, werden sie und ihre Komplizen für ihre Sünden bestraft werden.“

Ich erklärte ihnen auch die Wichtigkeit, aus der Kommunistischen Partei Chinas und ihren beiden Organisationen, der kommunistischen Jugendliga und den Jungen Pionieren, ausgetreten zu sein, wenn das kommunistische Regime die Macht in China verliert. Ich drängte sie, diese politischen Organe zu verlassen, um für sich selbst eine gute Zukunft zu sichern und nicht verwickelt zu werden, wenn die KPCh zur Rechenschaft gezogen wird.

Ich berichtete: „Mehr als 150 Millionen Menschen sind bereits aus der KPCh ausgetreten. Warum machen Sie das nicht auch? Es kostet nichts.“

Der Polizist war schockiert und ging weg, kehrte jedoch kurz danach wieder zurück. Dann hörte ich zwei Polizisten in der Halle rufen: „Falun Gong ist gut!“

Ein älterer Polizist erklärte ihnen: „Ich muss gehen, Sie hat mich bereits umgewandelt.“

Ein anderer Polizist bat mich ihm die Falun Gong Übungen zu zeigen. Sie alle hielten den Daumen nach oben und einer erklärte: „Es ist wirklich gut.“

Die Herzen der Insassen ändern

Am Abend brachten sie uns in ein Untersuchungsgefängnis. Der stellvertretende Chef dort sagte, nachdem er von meinen Bemühungen die Herzen der Polizisten zu ändern, gehört hatte: „Perfekt. Erkläre es den Diebinnen, um sie umzuwandeln.“

Ich kam zu dem Verständnis, dass der Meister möchte, dass wir dort die Menschen erretten. Wir beschlossen mit jedem, den wir trafen, über Falun Gong zu sprechen.

Ein paar Tage später fragte uns der stellvertretende Chef nach dem Fortschritt der Umwandlung der Insassen. Ich erwiderte: „Sie sind alle verwandelt. Sie werden den Prinzipien von Falun Gong, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, folgen und gute Menschen werden. Die Polizei wird nicht länger so beschäftigt sein, Menschen zu verhaften.“ Der Chef ging lächelnd davon.

Mitpraktizierende und ich ermutigten uns im Untersuchungsgefängnis gegenseitig. Wir rezitierten das Fa, praktizierten die Übungen und sandten aufrichtige Gedanken aus. Wir wollten alles Böse zerstören, das die Menschen daran hindern könnte, Dafa zu verstehen. Auch sahen wir zu jeder Zeit nach innen, um unsere Mängel und Eigensinne zu finden und baten den Meister uns zu stärken.

Während unserer Haft schickten örtliche Praktizierende die Nachricht unserer Festnahme an die Minghui-Webseite. Auch listeten sie die Telefonnummern der verantwortlichen Personen im Büro 610 auf. Sie sandten gemeinsam aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Elemente, die jene kontrollierten, die uns verfolgten, zu beseitigen. Innerhalb von ein paar Tagen, nachdem die Information auf der Minghui-Webseite stand, wurden wir freigelassen.