Falun Gong-Praktizierender während einer Geschäftsreise festgenommen (Stadt Qiqihar, Provinz Heilongjiang)

(Minghui.org) Herr Tian Yong, ein Falun Gong-Praktizierender aus Qiqihar, befand sich am 3. April 2014 auf einer Geschäftsreise in der Stadt Yakeshi, Innere Mongolei. Dort wurde er von Beamten der lokalen Staatssicherheitsabteilung verhaftet.

Nach seiner Festnahme deportierten sie ihn zurück in seine Heimatstadt Qiqihar und sperrten ihn in einem Hotel ein.

An diesem Abend fiel Herr Tian aus dem dritten Stock des Hotels und wurde dabei schwer verletzt. Ein Rückenwirbel, zwei Rippen und ein Fußknochen waren gebrochen. Sein Kopf, seine Hände und Arme waren ebenfalls verletzt und bluteten.

Herr Tian wurde in die Unfallchirurgie des Krankenhauses Nr. 1 in Qiqihar gebracht. Die Polizisten verweigerten den Familienangehörigen, Herrn Tian zu besuchen und forderten Geld von ihnen. Herrn Tians Verwandte wollten wissen, warum sie ihn nicht sehen durften und fragten die Polizisten.

„Tian Yong geht es gut, er kann schon wieder selbst stehen“, sagte ein Beamter zu ihnen. Aber als der Vater in das Zimmer seines Sohnes vordrang, rief Herr Tian: „Ich kann nicht aufstehen. Meine Wirbelsäule ist gebrochen.“ Der Vater war sehr empört und stellte den Polizisten zu Rede: „Warum haben Sie uns angelogen?“

Am 7. April teilte die Behörde der Familie mit, dass sie Herrn Tian gründlich untersuchen lassen wollen. Wie mochte so eine Untersuchung aussehen? Nach allem was geschehen ist macht sich die Familie große Sorgen um die Sicherheit ihres Angehörigen. Deshalb bittet sie die internationale Gemeinschaft, dieser Angelegenheit dringend Beachtung zu schenken.