Deutschland: Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch von jungen Dafa-Praktizierenden in den Sommerferien 2014 (Fotos)

(Minghui.org) Am 3. August 2014 fand in dem Feriendorf Dorado in Deutschland eine Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch von jungen Falun Dafa-Praktizierenden statt. Etwa 40 junge Praktizierende, teilweise mit ihren Eltern, und insgesamt über 70 Praktizierende nahmen an der Konferenz teil.

Acht der jungen Praktizierenden berichteten über ihre Kultivierungserfahrungen hinsichtlich des Fa-Lernens, des Praktizierens der Übungen, der Erhöhung ihrer Xinxing und darüber, wie sie ihren Mitmenschen den Hintergrund über Falun Dafa und die Verfolgung erklärten. Diese jungen Praktizierenden stammen alle aus Familien, in denen Falun Dafa praktiziert wird. Sie wachsen mit der Kultivierung auf.

Mithilfe von Dafa überleben und gesund aufwachsen

Der 9-jährige Conrad berichtet von seinen Erfahrunge

Conrad ist neun Jahre alt, kommt aus Österreich und wohnt in Polen. Schon seit der Geburt hatte er ein Loch in seiner Bauchdecke; sein Darm wuchs außerhalb des Bauches und war stellenweise abgestorben. Seine Mutter, eine Falun Dafa-Praktizierende, glaubte fest daran, dass nur Dafa ihr Neugeborenes retten könnte. Im Krankenhaus las sie ihm täglich aus dem Buch „Zhuan Falun“ (Li Hongzhi) vor. Als Conrad noch nicht einmal drei Kilogramm wog, hatte er schon acht große Operationen hinter sich. Seine ersten vier Lebensmonate verbrachte er im Krankenhaus. Die Ärzte und Krankenschwestern waren erstaunt, wie viel Lebenskraft er hatte. Sie meinten, ein anderes Baby hätte dasselbe wohl nicht überlebt.

Nach diesem Pass von Leben und Tod brauchte Conrad in den vergangenen neun Jahren nicht ein einziges Mal einen Arzt. Durch das Praktizieren von Falun Dafa wurde er gesünder und stärker und ist mittlerweile ein großer Junge.

Conrad liest aus seinem Erfahrungsbericht: „Fast jeden Tag lese oder höre ich vor dem Schlafengehen das Fa. Ab und zu lese ich auch im Internet mit anderen praktizierenden Kindern! Zu dem Thema "Ablegen von Eigensinnen" berichtete er: „Ich habe einige Eigensinne, die ich nur sehr schwer ablegen kann, wie z. B. Filme und Fernsehen schauen und Computerspiele. Außerdem habe ich eine starke Begierde nach Süßigkeiten! Ich versuche, mich selbst zu zügeln, indem ich Fernsehen und Computerspiele auf das Wochenende beschränke. Und ich versuche öfter, eine Woche lang nur Obst anstelle von Süßigkeiten und anderen gezuckerten Sachen zu essen.“

Bei verschiedenen Aktivitäten der Falun Dafa-Praktizierenden half Conrad auch ab und zu, so zum Beispiel bei der Verteilung von Informationsmaterialien und Lotusblumen. Einmal nahm er die Petition gegen den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in China mit in die Schule und in den Kindergarten seiner jüngeren Schwester. Viele der Lehrer und Kindergärtnerinnen unterschrieben die Petition und gaben so ihre Stimme gegen die Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ab.

Nach innen schauen und die Xinxing erhöhen; Neid beseitigen und das Herz reinigen

Shanshan und Cai Yunxuan sind beide zehn Jahre alt. Sie teilten ihre Erfahrungen darüber mit, wie sie bei Problemen nach innen schauten und den Neid ablegten.

Shanshan berichtete: „Ich wurde in Buenos Aires geboren. Meine Mutter ist eine Falun Dafa-Praktizierende. Sie erklärte mir, dass ich die Dinge der Falun Dafa-Praktizierenden machen müsse, wenn ich auch eine Praktizierende werden wolle. Deshalb fing ich an, täglich das Buch `Zhuan Falun´ zu lesen.“

Zum Thema des Nach-innen-Schauens und der Erhöhung der Xinxing sagte sie: „Oft streite ich mich mit meiner jüngeren Schwester, aber hinterher sind wir wieder gute Freundinnen. Die Ursachen für unsere Konflikte sind oft mein Neid und Egoismus. Wenn ich Schmerzen am Körper habe, suche ich bei mir nach dem Grund dafür. Einmal hatte ich Bauchschmerzen und der Grund dafür war, dass ich meine jüngere Schwester schlecht behandelt und angeschrien hatte.“

Zum Abschluss sagte Shanshan: „Ich habe erkannt, dass sich andere von selbst ändern, wenn ich wirklich zuerst an sie denke, anstatt an mich selbst, und wenn ich die Angst ablege.“

Der junge Praktizierende Cai Yunxuan

Cai Yunxuan kam vor einem Jahr von China nach Deutschland. Von klein auf kultivierte er sich mit seiner Mutter zusammen im Falun Dafa. Er berichtete: „Als ich klein war, hörte ich mir gerne die Seminare des Meisters an. Ich konnte damals den Falun sehen, der sich in goldener und silberner Farbe vor meinen Augen drehte. Auch unter meinen Fußsohlen drehte sich etwas.“ Durch das Praktizieren war Cai Yunxuan geduldiger als Gleichaltrige. Mit nur fünf Jahren konnte er schon mithilfe seiner Mutter eine ganze Stunde lang meditieren. Seine Mutter musste jedoch China verlassen, weil die KPCh Falun Dafa verfolgte - ein großes Unglück für den jungen Yunxuan. Daraufhin unterbrach er seine Kultivierung für einige Jahre. Er erinnerte sich noch daran: „Nachdem meine Mutter nach Deutschland geflogen war, wohnte ich bei meiner Tante. Weil sie Falun Dafa nicht praktizierte und ich viele Hausaufgaben machen musste und auch Angst hatte, hörte ich allmählich mit dem Fa-Lernen und dem Praktizieren der Übungen auf. Aber eins war mir immer klar, nämlich, dass Falun Dafa gut ist.“ Dann kam er zu seiner Mutter nach Deutschland, wo er unter freiem Himmel wieder Falun Dafa praktizieren konnte.

Kurz nachdem er wieder mit dem Praktizieren begonnen hatte, stieß er in der Schule auf einen Konflikt. Yunxuan berichtete: „Eines Tages kam ein neuer Mitschüler aus Korea, der sehr gut lernen konnte. Einmal hatte ich in einem Mathe-Test eine schlechtere Note als er. In der Pause stritt ich mit ihm wegen Kleinigkeiten. Ich kam unglücklich nach Hause, erzählte aber meiner Mutter nichts davon. Als meine Mutter und ich am Abend das `Zhuan Falun´ lernten, hatte ich den Abschnitt ‚Neid‘ zu lesen. War das nicht gerade an mich gerichtet? Ich erkannte das und wollte mich korrigieren. Am nächsten Tag entschuldigte ich mich herzlich bei dem Mitschüler und sagte: ‚Gestern war ich dir böse, es tut mir leid.’“

Jetzt möchte Yunxuan von ganzem Herzen ein wahrer Dafa-Jünger werden.

Sich beim Fa-Lernen und der Kultivierung gegenseitig fördern und gemeinsam fleißig vorankommen

Auf der Fa-Konferenz teilten außerdem der 8-jährige Tianyu, die 10-jährige Nikou, Chen Ruxiu, Rongrong, Lianlian und die 13-jährige Anna ihre Kultivierungserfahrungen über das Fa-Lernen, das Aussenden der aufrichtigen Gedanken und den Glauben an den Meister und das Fa mit.

Durch die Erfahrungsberichte erkannten nicht nur die jungen Praktizierenden ihre Schwächen bei der Kultivierung und Wege, wie sie sich verbessern könnten. Auch die Eltern erkannten ihre Verantwortung, sich gut zu kultivieren und die jungen Praktizierenden gut anzuleiten.

Die 10-jährige Sara

Sara ist zehn Jahre alt und kommt aus Nordbayern. Sie lächelt immer und hat lange lockige Haare und große Augen, die so aussehen, als könnten sie sprechen. Ihre Mutter erzählte, dass sie Sara und ihrer jüngeren Schwester das Fa schon vorgelesen habe, als sie noch ganz klein waren. Sara hörte auf der Fa-Konferenz aufmerksam zu und sagte: „Manche der erwähnten Eigensinne habe ich auch. Die Erfahrungen der anderen ermahnen mich, nicht dieselben Fehler zu machen. Zum Beispiel hat ein Mädchen darüber berichtet, dass ihr Nasenbluten aufgehört habe, als sie an den Meister dachte. Ich denke, wenn man an den Meister und das Fa glaubt, werden Wunder geschehen.“

Sara erzählte auch, dass ihr der Erfahrungsbericht eines Praktizierenden, der mit seiner Oma oft Lotusblumen aus Papier faltet, viele Hinweise gegeben habe. Sie berichtete: „Ich sehe oft Lotusblumen, die Menschen mögen sie. Aber das nächste Mal muss ich daran denken, ihnen nicht nur die Lotusblumen zu schenken, sondern ihnen dabei auch Falun Dafa vorzustellen.“

Monika, die Mutter der 8-jährigen Julia, kommt aus Süddeutschland und war Vermögensberaterin bei einer Bank. Nach der Geburt von Julia machte sie eine Ausbildung zur Theater-Pädagogin, um mehr Zeit für ihre Tochter zu haben. Über das Treffen sagte sie: „Durch den Erfahrungsaustausch der jungen Praktizierenden habe ich neue Erkenntnisse über die Kultivierung gewonnen und auch neue Impulse bekommen, wie ich Julia beim Fa-Lernen unterstützen kann. Ich habe ihr das Fa immer nur vorgelesen. Als ich erfuhr, dass die jungen Praktizierenden gemeinsam über das Internet das Fa lernen, wollte ich sie auch daran teilnehmen lassen. Wir sollten sie ermutigen, das Fa zu lernen und zu verstehen.“

Die Fa-Konferenz war erfolgreich. Jeder Erfahrungsbericht spiegelte das reine Herz des jeweiligen Kindes wider. Die Konferenz bot uns allen eine gute Kultivierungsumgebung, uns gegenseitig zu fördern. Sie ermutigte uns, gemeinsam fleißig voranzukommen.