Aufrichtige Gedanken führen zu einer Veränderung unserer Umgebung

(Minghui.org) Es kam öfters vor, dass ich einer Putzfrau meine gebrauchten Pappkartons mit gab. Nachdem sie eine Zeitlang viele Kisten mit Pappkartons von mir bekommen hatte, gab sie mir als Gegenleistung eine Tüte mit roten Bohnen und Taros. Ich schenkte dem keine große Beachtung, weil die Bohnen verschrumpelt und die Taros ziemlich klein waren.

Als ich dann am Abend das Essen zubereitete, fiel mir ein, dass ich einige rote Bohnen unter den Reis mischen könnte. Als ich die Tüte öffnete, sah ich innen und auch außen Ungeziefer herumlaufen. Ich beschwerte mich sofort: „Sie ist so geizig und hat mir eine Tüte mit verdorbenen roten Bohnen gegeben!“ Ich holte zwei Schädlinge heraus und schleuderte sie in eine Schale mit Wasser. Kurz darauf bemerkte ich, dass mein vorheriger Gedanke nicht aufrichtig war und änderte ihn. Sofort trat eine Veränderung der Situation auf und all das Ungeziefer in der Tüte war weg! Ich war schockiert! Wie konnten diese Dinge einfach so verschwinden? Gerade eben waren sie noch da? Ich rieb mir die Augen und durchsuchte die Tüte, konnte aber keinerlei Ungeziefer mehr finden. Wo sind sie hin? Ich schaute auf die Schale und sah die beiden Schädlinge im Wasser schwimmen.

Schließlich erkannte ich, dass mich der Meister darauf hinweisen wollte, dass die Veränderungen in der Umgebung eine Folge unseres Geisteszustandes sind. Alle Dinge, denen wir in der menschlichen Welt begegnen, sind Illusionen und ändern sich entsprechend unserer Gedanken. Wenn unsere Gedanken aufrichtig sind, wird der Effekt gut sein, andernfalls wird das Resultat nicht gut sein. Solange unsere Gedanken auf den Prinzipien des Fa basieren und wir zuerst an die anderen denken, kann der Meister alles für uns tun. Womöglich hatte mir die Putzfrau das Beste gegeben, was sie hatte. Ich hätte dankbar sein sollen, anstatt mich zu beschweren.

Ich bin dem Meister für seine barmherzige Erleuchtung aufrichtig dankbar! Durch diese Erfahrung konnte ich den schmerzvollen Pass des Krankheitskarmas auf meinem späteren Kultivierungsweg überwinden.

Mein Erlebnis mit dem Ungeziefer erinnerte mich an eine andere Begebenheit. Eines Tages zerstörten Polizisten eine Produktionsstätte von Materialien zur Aufklärung über Falun Gong. Die Praktizierenden A und B waren besorgt, dass diejenigen, die die Produktionsstätte besuchen, von den verdeckten Ermittlern verhaftet werden könnten. Deshalb gingen sie in die Nähe der Produktionsstätte, um die Praktizierenden zu warnen; dabei wurden sie selbst festgenommen. Als der Polizeibeamte die Praktizierende A abführen wollte, dachte sie traurig: „Meister, es tut mir leid. Ich habe mich nicht gut kultiviert und viel Zeit vergeudet, die ich zur Errettung von Lebewesen hätte verwenden sollen!“

Auf einmal ließ sie der Polizeibeamte los und sagte: „Du kannst nach Hause gehen!“ Die Praktizierende A wusste zuerst nicht, was los war, doch dann wiederholte der Polizeibeamte nochmals: „Niemand nimmt dich mit. Geh jetzt nach Hause!“ Auf ihrem Nachhauseweg verstand die Praktizierende A, das der barmherzige Meister die schlechten Substanzen entfernt hatte, weil sie im entscheidenden Moment aufrichtige Gedanken hatte.

Selbst in so einer gefährlichen Situation konnte die Praktizierende A nach innen schauen, um ihren Mangel zu finden und an die Errettung der Lebewesen denken. Dieses Beispiel beweist, dass unsere aufrichtigen Gedanken unsere Umgebung verändern können.