Montreal, Kanada: Auslandschinesen erfahren vom Organraub und treten aus der KPCh aus (Fotos)

(Minghui.org) 9. August 2014 auf einer Kundgebung in Chinatown von Montreal: ein ehemaliger Polizeibeamter aus Peking rief aus: „Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ist zu allem fähig. Sie ist durch und durch bösartig!” Man hatte ihm soeben von dem systematischen Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China durch die KPCh berichtet.

Die Kundgebung wurde vom Servicezentrum zum Austritt aus der KPCh in Montreal abgehalten, um die 170 Millionen Chinesen zu unterstützen, die bereits aus der KPCh und ihren Unterorganisationen ausgetreten sind.

Der Mann sagte, dass er sich über die bösartigen Taten der KPCh völlig im Klaren sei, da er für mehr als zehn Jahre als Polizeibeamter in Peking tätig gewesen sei. Er gab an Ort und Stelle seinen Austritt aus dem Kommunistischen Jugendverband bekannt.

 Als Dutzende andere Chinesen von den beispiellosen Verbrechen der KPCh erfuhren, hatten sie die gleichen Gefühle wie der ehemalige Polizist. Gleich während der Kundgebung erklärten sie ihren Austritt aus der KPCh.

Praktizierende veranstalten in Chinatown von Montreal eine Kundgebung, um die Menschen auf die Verbrechen der KPCh gegen die Menschlichkeit aufmerksam zu machen
Passanten lesen sich eine der Informationstafeln durch

Auslandschinesen angesichts des Organraubs durch die KPCh erschüttert

Eine Chinesin und ihr westlicher Ehemann lasen sich eine ganze Weile die Informationstafeln durch. Doch die Dame konnte das Ausmaß des Organraubverbrechens der KPCh nicht nachvollziehen.

Der Praktizierende Herr Hong erklärte ihnen, dass die Wartezeit für eine Organtransplantation in China zwei Wochen betrage, während in anderen Ländern ein Patient jahrelang auf ein geeignetes Organ warten müsse. Viele ausländische Patienten würden für Organtransplantationen nach China reisen, aber die Quellen der meisten Spenderorgane seien unbekannt. Die Dame war erschüttert und weinte, als sie dies hörte.

Sie erzählte den Praktizierenden, wie ihre Familie von der KPCh verfolgt worden sei. Sie sagte, sie hasse das Regime so sehr, dass sie sich um nichts kümmern oder auch nur hören wollte, was in China vor sich ging. Doch dieses jüngste Verbrechen der KPCh erschütterte sie sehr.

Chinesen treten rasch aus den Organisationen der KPCh aus

Die Praktizierende Frau Chen, die als Freiwillige im Servicezentrum zum Austritt aus der KPCh arbeitet, stellte fest, dass viele Auslandschinesen ihren Austritt rasch vollziehen, sobald sie erfahren haben, wie brutal die Partei die Falun Gong-Praktizierenden verfolgt. Sie sagte, insbesondere nachdem sie von den gewaltsamen Organentnahmen bei lebenden Falun Gong-Praktizierenden erfahren haben, würden sie sich zum Austritt entschließen.

In weniger als einer Stunde hatte sie vier Chinesen geholfen, ihren Austritt aus den Organisationen der KPCh registrieren zu lassen.

Zwei junge Auslandschinesen, Studenten, traten bereitwillig aus dem Kommunistischen Jugendverband aus, nachdem sie von dem Organraub erfahren hatten. Niemals hätten sie erwartet, dass die Partei so tief sinken würde. „Die Kommunistische Partei ist sehr bösartig!”, sagten sie.

Eine vierköpfige chinesische Einwandererfamilie las sich sorgfältig die Informationstafeln durch. Anschließend baten die Eltern den Praktizierenden Herrn Hong, ihnen beim Austritt aus der KPCh behilflich zu sein. Der Sohn informierte Herrn Hong darüber, dass er schon bei einer früheren Veranstaltung aus den Jungen Pionieren ausgetreten sei.

Hintergrund

Die Veröffentlichung der Leitartikelserie „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” in der „Epoch Times“ 2004 löste eine große Welle an Austritten aus der KPCh aus. Mehr als 170 Millionen Menschen haben auf der Austritts-Website („Tuidang“) der „Epoch Times” ihren Austritt verkündet. Die tägliche Austrittsrate liege bei 90.000 Personen, so Yi Rong, der Leiter des globalen Servicezentrums zum Austritt aus der KPCh.