Rumänien: Die Internationale Ausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit Nachsicht“ zu Gast in Dobreta Turnu Severin (Fotos) - Teil II

(Minghui.org)

Teil I: http://de.minghui.org/artikel/80411.html

Am 11. August 2014 wanderte die Internationale Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit Nachsicht“ vom Einkaufszentrum von Severin in den Ausstellungspavillon in Crihala Forest in Drobeta Turnu Severin. Dort sprach die bekannte lokale Kunstexpertin Ph.D. Maria Bălăceanu vor vielen interessierten Besuchern über die Gemälde.

Einige Gemälde der Ausstellung

Die Kinder sind fasziniert

Viele Familien kamen mit ihren kleinen Kindern, um die Gemälde zu betrachten. Der Ausstellungsführer war überrascht von dem großen Interesse der Kinder an den Gemälden und ihren Bedeutungen. Später erzählten sie ihren Freunden von den Bildern und den Lotusblumen, die sie gefaltet hatten, und ermutigten sie, ebenfalls zur Ausstellung zu kommen.

„Wow!“, ruft ein 12-Jähriger bei jedem Gemälde aus

Andächtige Betrachtung der Gemälde

Reaktionen von Erwachsenen

Eine Dame, die schon Erfahrungen mit dem Meditieren hatte, wollte mehr über Falun Dafa wissen. Dafür gaben ihr die Praktizierenden die Adresse der Website falundafa.org. Andere, die mehr über Falun Dafa wissen wollten, nahmen Informationsmaterialien mit.

Ein Mann wunderte sich über die zurückhaltende Art der Praktizierenden, da er schon Anhänger anderer Praktiken erlebt hatte, die sich damit brüsteten und jeden dazu anhielten, unbedingt ihren Weg zu praktizieren. Die Freundlichkeit der Falun Dafa-Schüler erstaunte ihn.

Ein Besucher erzählte, wie er unter dem Regime von Ceauşescu [ehemaliger Präsident Rumäniens] mit kommunistischen „Genossen“ gearbeitet hatte, und dass klar zu sehen war, wie bösartig die Menschen damals waren. Er hatte gesehen, wie die Kinder in Erziehungsanstalten misshandelt wurden; politische Häftlinge wurden zusammen mit Schwerverbrechern eingesperrt. Er stellte sich vor, wie schön es sein würde, wenn Falun Gong weltweit triumphieren und jeder es praktizieren würde.

Ein anderer Besucher beschrieb, wie er zu den Olympischen Spielen nach China gefahren war und überall Sicherheitsleute gesehen hatte. Die Polizei hätte beinahe zwei seiner wertvollen Bücher beschlagnahmt. Als er ihnen schließlich einen offiziellen Berechtigungsnachweis zeigte, ließen sie ihn in Ruhe. Während sich dieser Besucher die Gemälde betrachtete, erinnerten sie ihn an Geschichten über Heilige aus der Bibel.

Zwei Polizisten interessierten sich für die Ausstellung und wollten mehr über das Falun-Emblem erfahren. Als sie daraufhin von dem Grundsatz der himmlischen Gerechtigkeit hörten, das Gutes mit Gutem belohnt und Böses mit Bösem vergolten wird, sagten sie zueinander, dass sie darauf achten müssten, wie sie sich verhielten. Als sie gingen, nahmen sie Flyer über Falun Gong mit.

Ein Besucher scherzte herum und ignorierte die feierliche Atmosphäre der Ausstellung, bis ihn Praktizierende darauf hinwiesen, dass er respektvoll sein sollte. Am Ende war er sehr ruhig, nahm einige Falun Dafa-Flyer mit und unterhielt sich flüsternd mit seinem Freund.

Ein ca. 40 Jahre alter Mann in schmutziger Kleidung, der Schwierigkeiten hatte zu sprechen, stand eine ganze Stunde lang vor den Gemälden und las die Bildbeschreibungen durch. Er wirkte sehr bescheiden. Die Praktizierenden erinnerten sich daran, dass man einen Menschen nicht nach seinem äußeren Erscheinungsbild beurteilen darf. Wie bescheiden und arm jemand auch sein mag, so kann er eine großmütige Seele haben, die Dafa versteht und er kann sich richtig positionieren.

Gegen Ende der Ausstellung kamen Kinder und baten um buntes Papier, denn sie wollten Lotusblumen falten. Daher wurde ein Workshop organisiert und die Kinder brachten einander bei, wie man Lotusblumen faltet.

Kinder beim Falten der Lotusblumen

Eine junge Lehrerin besuchte die Ausstellung und postete auf Facebook ein Foto von dem Bild „Lotusblumen-Kerzen“ – ein Gemälde, das die Künstlerin Xiaoping Chen zum Gedenken an die Opfer der Verfolgung gemalt hat. Die Lehrerin kommentierte das Foto mit einem Zitat aus der Geschichte über die Lotusblume, die sie sehr bemerkenswert fand.

Am folgenden Tag kam ihr Kollege, um sich die Bilder anzuschauen. Beide fanden die Idee großartig, in ihrer eigenen Schule eine Ausstellung mit einigen der Gemälde zu veranstalten. Sie baten einen Praktizierenden, ihren Schülern die Übungen zu zeigen und ihnen beizubringen, wie man Lotusblumen faltet und ihnen „Die Geschichte der Lotusblume“ zu erzählen.

Der Kunst von Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Wahrheit in den Worten einer Kunstexpertin

Dr. Maria Bălăceanu, Kunstexpertin, spricht über die Ausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht"

Frau Dr. Maria Bălăceanu hat in Kunst promoviert und ist ehemalige Direktorin des Severin Kunstmuseums. Sie hielt eine Rede über die Werke der Ausstellung und sagte unter anderen:

„Diese modernen Kunstwerke sind in der traditionellen Kunst verwurzelt. […] Dennoch kann es als Teil eines aktuellen Trends angesehen werden, der Hyperrealismus genannt wird, dessen Voraussetzung die exakte Wiedergabe der Wirklichkeit ist …“

„Diese Werke erfassen die Realitäten einer modernen Gesellschaft, in der Menschen leiden, wie viele zuvor gelitten haben […] im tiefsten Mittelalter und in Diktaturen, wie dem Faschismus oder Kommunismus. Auch in unserem Land (Rumänien) waren Menschen in kommunistischen Gefängnissen mittelalterlichen Folterungen ausgesetzt. Seit ihrer Entstehung haben die Kommunisten gegen die Freiheit gekämpft. Die Vorstellung ist fast unglaublich, aber die Härte und die fehlende Menschlichkeit, die von denen in China gezeigt wird, existiert. Dies liegt daran, dass ein totalitärer Staat keine frei denkenden Menschen braucht. Die Freiheit des Denkens bedeutet weniger Unterwerfung. Zu alten Zeiten hatten die Chinesen Redefreiheit. Im Totalitarismus ist es nicht erlaubt, frei für sich selbst zu denken, und wir, die Erwachsenen (haben diese dunklen Zeiten durchlebt) und wissen, was das bedeutet.“

„Ich erinnere mich, dass es, als die Kulturrevolution in den 1960ern in vollem Gange war, zur unverzüglichen Exekution führen konnte, wenn jemand nur wusste, dass ein anderer eine Geige oder ein verbotenes Buch besitzt.“

„Die in diesen Kunstwerken abgebildeten Menschen sind nicht nur Chinesen, sondern gehören allen Nationalitäten der ganzen Welt an, besonders im freudigen, schönen und wirklich hellen Teil der Ausstellung. Es zeigt uns, dass dieses Phänomen weit über die Grenzen Chinas hinausgeht, wo Menschen immer noch für die Glaubensfreiheit sterben.“