Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Zwischen dem aktiven und passiven Nach-innen-Schauen gibt es einen großen Unterschied

Mein Verständnis ist, wenn wir die folgenden Worte des Meisters tief im Herzen verstehen,

„Warum stößt du auf solche Probleme? All dies wird durch das Karma verursacht, das du selbst verschuldet hast.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 227)

dann wird das aktive Nach-innen-Schauen für uns ein ganz natürlicher Kultivierungszustand sein.

Meister sagte auch:

„Wenn du kein Karma hättest, würden dir alle zulächeln, wenn du auf der Straße gehst; sogar diejenigen, die dich nicht kennen, würden dich aus eigenem Antrieb bedienen, du wärest total frei und sorglos!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Sydney, 03.03.1996)

Wenn wir Dingen begegnen, bei denen wir uns seelisch oder körperlich unwohl fühlen, ist es durch unser Karma verursacht worden. Dabei spielt es keine Rolle, von wem diese Unannehmlichkeit kommt, ob von Mitpraktizierenden, Angehörigen oder Personen, denen wir die wahren Umstände über Falun Dafa erklären. Wenn wir hundertprozentig an den Meister und das Dafa glauben, dann haben wir keinen Grund, diese oder jene Ausrede zu suchen, um eigene Mängel zuzudecken, oder die Mängel bei anderen, oder sogar bei den alltäglichen Menschen zu suchen. Macht es dann Sinn, um die Richtigkeit zu streiten?

Wenn wir uns über die Haltung der anderen aufregen, werden die Gottheiten noch lauter lachen. Als offene und aufrichtige Praktizierende sollten wir uns über jede Gelegenheit freuen, bei der wir uns erhöhen können. Wie können wir uns darüber ärgern? Wenn wir uns ärgern, wollen wir uns dann überhaupt kultivieren?

Obwohl die alten Mächte stören, darf das kein Vorwand sein, bei der eigenen Kultivierung nachzulassen. Die Störung dient als Gelegenheit für unsere Erhöhung, es reicht nicht, diese „Störung“ einfach beseitigen zu wollen. Ansonsten werden wir viele Chancen verpassen, unsere Xinxing zu kultivieren.

Ich verstehe es so: Nur wenn eine Erscheinung des „Krankheitskarma“ auftaucht, die uns daran hindert, die wahren Umstände zu erklären und die Lebewesen zu erretten, ist es sehr wahrscheinlich eine Störung und wir sollten sie ernsthaft mit aufrichtigen Gedanken beseitigen. Dagegen sollten wir die zwischenmenschlichen Konflikte, die unsere Xinxing betreffen, als Chance betrachten und sie gut nutzen, um uns zu erhöhen.

Aus der Täuschung des Krankheitskarmas herauskommen

Jedes Mal wenn ich die Übungen praktiziere, folge ich bei jeder Bewegung oder Position genau der Ansage des Meisters und der Übungsmusik. Wenn meine Bewegungen nicht mit der Ansage des Meisters übereinstimmen, bedeutet das, dass meine Bewegungen entweder falsch sind oder dass ich von Gedanken abgelenkt bin und nicht zur Ruhe kommen kann. Das heißt für mich: Wenn ich den Worten des Meisters nicht konzentriert zuhöre, respektiere ich in diesem Punkt den Meister und das Fa nicht, weil die Übungen auch ein Teil des Dafa sind.

Deswegen konzentriere ich mich bei den täglichen Übungen frühmorgens auf die Musik und die Ansage des Meisters und erfülle möglichst die Anforderungen der Mantras und die Anweisungen. Ich achte auf jede Bewegung und jede Position bei den Übungen, insbesondere auf die Standposition, die Positionen „Hände vor dem Unterbauch überkreuzen“ und „Jieyin“. Außerdem bemühe ich mich, alle Details den Anforderungen entsprechend korrekt durchzuführen.

Alle Positionen sind Teil der Übungen; wenn irgendeine fehlt, ist die Übung nicht mehr vollständig, dann könnte es die Gesamtwirkung der Übungen beeinträchtigen. Ich verstehe es so: Der Prozess des Praktizierens der Übungen ist nicht nur der Prozess der Umwandlung des Benti, sondern auch ein Prozess, bei dem wir uns wirklich kultivieren und die Xinxing erhöhen. In diesem Prozess habe ich viele menschliche Gesinnungen beseitigt, wie zum Beispiel die Angst, Leiden zu ertragen, Müdigkeit, Faulheit und Bequemlichkeit.

Mit dem Mobiltelefon die wahren Umstände in einer größeren Umgebung erklären

Seit zwei Jahren erklärt eine Gruppe lokaler Praktizierender die wahren Umstände mit dem Mobiltelefon. Während ich die technischen Details über die Benutzung lernte, bemerkte ich einige Probleme. Viele Mobiltelefone blieben ungenutzt, weil sich niemand mit den technischen Dingen auskannte. Auf den Mobiltelefonen, die in Gebrauch waren, befand sich noch die frühere Software und wenn sie benutzt wurden, entsprach es nicht den Anforderungen der Minghui-Website und der Website, die technische Unterstützung leistete.

Obwohl wir viel Geld für die Anschaffung ausgegeben hatten, erzielten wir keine guten Wirkungen bei der Errettung der Lebewesen. Selbst die Sicherheit der Praktizierenden war in Frage gestellt. Wegen all dieser Umstände zögerte ich zuerst, ob ich mich überhaupt in diese Materie einlernen sollte.

Ich war sehr beschäftigt und hätte alles von der Pike auf lernen müssen. Welches Modell ist geeignet? Welches Betriebssystem ist gut? Welche Software muss man herunterladen, wie wird sie installiert und benutzt? Was muss ich beim Kauf einer SIM-Karte beachten und so weiter. Von den lokalen Praktizierenden wusste niemand darüber Bescheid.

Besonders heikel waren für mich die Abläufe, die nicht auf der Minghui-Website und der technisch unterstützenden Website erklärt wurden. Was sollte ich machen? Meine Augen verschließen? Wäre es nicht angebracht, die Minghui-Website zu nutzen, den Kultivierungsweg aufrichtig zu gehen und dem Bösen keine Lücke zu lassen, um die Sicherheit der Praktizierenden zu garantieren und effizienter die Lebewesen erretten? Viele Praktizierende hatten keinen Zugang zu Minghui. War das nicht der Grund, weshalb ich auf dieses Problem gestoßen bin? Wenn ich meine Augen vor den Problemen verschließen würde, würde ich aus egoistischer Sichtweise nicht nur Mühe und Ärger sparen, sondern auch keine Praktizierenden kränken. Es wäre das schlaue Verhalten eines alltäglichen Menschen.

Ich bin ein Praktizierender und möchte dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen. Alle Dafa-Praktizierenden sind eine Gesamtheit, es ist unsere gemeinsame Verantwortung, die Lebewesen zu erretten, deshalb muss ich die Probleme aus der Sicht des Dafa betrachten. Während der Fa-Berichtigungsphase darf ich nicht auf eigenen Gewinn und Verlust achten, sonst würde ich es später ewig bereuen. Ich sollte mich der barmherzigen und unermüdlichen Erlösung des Meisters als würdig erweisen. Ganz gleich, wie schwierig es auch ist, ich will mich bemühen, es zu lernen.

Bevor wir die anderen Praktizierenden mit den technischen Grundlagen vertraut machten, tauchten einige Bedenken auf: Wir sollten keine Anleitung herausgeben, denn dann wüssten manche Praktizierenden nicht, dass bei den Anrufen mit dem Mobiltelefon der Standort nachverfolgt werden kann. So hätten sie bei der Benutzung weniger oder gar keine Angst. Wenn sie die Anleitung lesen, hätten sie vielleicht Angst und wollten nicht an dem Projekt teilnehmen. Sie schlugen vor, den Praktizierenden keine Anleitung zu geben. Wir diskutierten darüber und erkannten, dass das, was wir machen, nicht zu vergleichen ist mit einer Tätigkeit der alltäglichen Menschen.

Alles ist Teil unserer Kultivierung und wir sollten bei jedem Schritt unsere Xinxing erhöhen. Außerdem müssen wir für die Praktizierenden verantwortlich sein. Wer aber nicht teilnehmen möchte, braucht es nicht zu tun. Bei der Kultivierung darf man niemanden zwingen. In der Tat war es so: Nachdem die Praktizierenden die Anleitung gelesen hatten, hatte keiner Angst und niemand gab auf. Im Gegenteil, mehrere Praktizierende kauften sich Mobiltelefone und beteiligten sich an dieser Sache. Einige Tage nach der Schulung kauften sie sich eine SIM- Karte und riefen die Menschen an, um ihnen die wahren Umstände zu erklären und sie zu erretten.