Meine Erfahrungen, als ich die Arrangements der alten Mächte ablehnte

(Minghui.org) Der Meister lehrt uns:

„Viele Sachen wurden so von den alten Mächten arrangiert. Natürlich wussten die Lernenden beim Arrangement dieser Angelegenheit nicht unbedingt, dass sie alte Mächte waren. Damals hat es der Meister auch nicht erwähnt, dass es die alten Mächte waren. So hat er das Arrangement befolgt und so vereinbart. Viele haben gedacht, dass es so sein sollte und haben etwas unterschrieben. Das ist eben der Grund, weshalb sie Praktizierende zu einem bestimmten Zeitpunkt verfolgen können.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010, 05.09.2010)

Ende vergangenen Jahres erlebte ich das, was der Meister sagte. Damals schrieb ich es nicht nieder, weil ich dachte, dass die Praktizierenden dies schon wüssten; zudem hatte der Meister uns dies in den Fa-Lektionen gelehrt. Vor ein paar Tagen tauschte ich mich mit einem Mitpraktizierenden über meine Erfahrung aus. Er schlug mir vor, sie als Referenz für andere Praktizierende aufzuschreiben.

Ich schlief stets fest und träumte selten. Jedoch, im vergangenen Jahr hatte ich eines Nachts einen Traum. Darin kamen zwei große Männer in antiker schwarzer Kleidung auf mich zu und sagten: „Deine Zeit ist um. Gehen wir!” (Ihre Münder bewegten sich nicht, sie kommunizierten via Gedanken.) Ich schwenkte meine Hand, da ich nicht einverstanden war. Ich dachte: „Warum sollte ich auf euch hören?” Sie wussten, was ich dachte. Sie holten ein Blatt Papier hervor und sagten: „Das hast du unterschrieben.“ Ich konnte das Blatt nicht lesen, aber sie zeigten mir, was ich vor langer Zeit getan hatte - als ob es ein Video wäre.

In der Szene rollte ich meinen linken Zeigefinger von links nach rechts über rote Tinte, um meinen Finger mit Farbe zu bedecken Dann rollte ich diesen Finger von links nach rechts über den unteren Teil des Blattes, um meinen Fingerabdruck darauf zu setzen. Die beiden Männer gaben anschließend Gift in meinen Mund, das ich ohne meine Kontrolle schluckte. Sofort spürte ich ein Brennen in meiner Kehle. Mir war schwindlig und ich konnte nicht stillstehen. Einer der Männer sagte: „Du wirst wieder in Ordnung sein. Du wirst einschlafen.” Ich dachte: „Nein. Es gibt noch viele Menschen, die darauf warten, dass ich sie errette.“ Sobald ich diesen Gedanken hatte, wachte ich auf.

Nachdem ich aufgewacht war, fühlte ich mich immer noch so wie in dem Traum; mir war sehr schwindlig. Ich ermahnte mich selbst, alles abzulehnen, was ich mit den alten Mächten vereinbart hatte. Ich würde dem Fa des Meisters gut folgen und die Arrangements der alten Mächte vollständig ablehnen.

Ich stand auf und ging zuerst ins Bad. Dort beschloss ich, für längere Zeit aufrichtige Gedanken auszusenden. Beim Gehen musste ich mich gegen die Wand lehnen, weil ich nicht sicher auf den Beinen war. Ich fühlte mich schläfrig, doch ich wusste ganz deutlich, dass ich nicht einschlafen durfte. Andernfalls würde ich womöglich nie wieder aufwachen. Ich weigerte mich, die Arrangements der alten Mächte anzuerkennen.

Als ich wieder in meinem Zimmer war, setzte ich mich in den Lotussitz und sendete aufrichtige Gedanken aus, indem ich dachte: „Ich trenne mich vollkommen davon und erkenne nichts an, was ich früher mit den alten Mächten vereinbart habe. Jetzt bin ich ein Falun Dafa-Schüler und ich gehe nur den Weg, den der Meister arrangiert hat. Meister, bitte stärken Sie mich. Ich folge keinen anderen Arrangements.”

Zuerst konnte ich nicht aufrecht sitzen und es fühlte sich so an, als würde ich umkippen. Ich dachte daran, dass der Meister mich beschützt und sein Gebotskörper auf mich achtgibt. Ich saß beharrlich aufrecht und sendete aufrichtige Gedanken aus. Ich sendete über 40 Minuten lang aufrichtige Gedanken aus, bis mein körperlicher Zustand wieder normal war. Durch diese Erfahrung spürte ich, dass der Meister wirklich bei mir ist und mich die ganze Zeit über beschützt. Solange wir fest an den Meister und das Fa glauben und unsere gewöhnlichen Gedanken und Anschauungen loslassen, hilft und beschützt uns der Meister, ganz gleich, wie überwältigend uns die Situation vorkommt.

Der Meister hat bei allem das letzte Wort. Es ist wirklich so:

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“(Li Hongzhi, Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)

Wenn man die Vereinbarungen mit den alten Mächten ganz für null und nichtig erklären möchte, denke daran, dass die alten Mächte auch Lebewesen von hohen Ebenen sind. Was für Qualifikationen oder Fähigkeiten hat ein Mensch, die früheren Vereinbarungen mit Lebewesen von hohen Ebenen abzulehnen, um seinem vorbestimmtem Tod zu entgehen?

Jedoch, da ich mich im Dafa kultiviere und der Meister meine aufrichtigen Gedanken, fest an den Meister und das Fa zu glauben, gesehen hat, hat der Meister Arrangements für mich getroffen, mich beschützt und meinen Pakt mit den alten Mächten aufgehoben. Der Meister sagt:

„Wenn du ein wahrer Kultivierender bist, wird dich unser Falun beschützen. Ich bin im Kosmos verwurzelt; wenn jemand dich bewegen könnte, könnte er auch mich bewegen, ganz deutlich ausgedrückt, er könnte auch diesen Kosmos bewegen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012)

In den 20 Jahren meiner Kultivierung habe ich viele Höhen und Tiefen erlebt. Meine Gedanken sind voller aufrichtiger Dankbarkeit für den Meister. Hier möchte ich von ganzem Herzen sagen: „Es ist großartig, der Schüler von Meister Li Hongzhi zu sein. Ich habe so viel Glück, ein Dafa-Praktizierender zu sein. Ganz gleich, was ich durchleben musste, wenn ich noch einmal zu wählen hätte, würde ich mich wieder dafür entscheiden, der Jünger von Meister Li Hongzhi zu sein. Dies ist die Ehre meines Lebens.“

Durch diesen Austausch haben wir auch verstanden, weshalb manche unserer Mitpraktizierenden, die sich gut kultiviert haben, plötzlich gestorben sind. Dass die alten Mächte sie fortgebracht haben, weil sie vielleicht ähnliche Verträge mit den alten Mächten geschlossen hatten, könnte einer der Gründe für ihren plötzlichen Tod sein. Ich habe meine Erfahrung zum Austausch mit den Mitpraktizierenden aufgeschrieben in der Hoffnung, dass sie uns als Referenz dient, wenn wir solchen Situationen begegnen. Mein Verständnis ist sehr begrenzt. Bitte korrigiert etwaige Fehler. Vielen Dank.