Erinnerung: Bei auftretenden Problemen gut zusammenarbeiten und nach innen schauen

(Minghui.org) Ein westlicher Universitätsprofessor mit einer engen Verbindung zur Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), ein sogenannter „China-Experte“, machte kürzlich in einem Interview einer nationalen Radiostation einige verleumderische Bemerkungen über Falun Gong.

In einer anschließenden Diskussion schlugen die Praktizierenden verschiedene Vorgehensweisen vor: Manche wollten ihn kontaktieren, andere sagten, er sei ein hoffnungsloser Fall und man sollte ihm kein Gehör schenken usw.

Ein Praktizierender schrieb dem Professor eine E-Mail und erklärte ihm einige Dinge auf hohen Ebenen; einige Praktizierende waren darüber besorgt, dass es den Schaden für die Reputation von Dafa verschlimmern könnte, ihm noch mehr „Munition“ liefern würde und seine Fähigkeit, die Wahrheit zu verstehen, beeinflussen könnte.

Während ich die Diskussionen verfolgte, kamen mir mehrere Passagen des Fa in den Sinn, die mir halfen, mit weniger menschlichen Anschauungen zu reagieren. Nach einem Austausch mit unserer örtlichen Gruppe wollte ich meine Erfahrungen und mein Verständnis darüber mit den anderen teilen.

Probleme als Chancen betrachten

Der Meister sagte:

„Wo immer auch Probleme auftauchen, dort werdet ihr gebraucht, um die Wahrheit zu erklären und die Wesen zu erretten.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC, 22.07.2002)

Das ist eine wunderbare Gelegenheit, den Mitarbeitern beim Radiosender, sowie den Zuhörern im Rahmen eines Interviews die wahren Umstände zu erklären. Wir sollten so eine kostbare Möglichkeit nutzen!

Der Meister sagte:

„Wenn du normalerweise jemanden aufsuchst, um die wahren Umstände zu erklären, hast du keine Begründung. Wenn du jemanden grundlos so aufsuchen willst, möchte er dich auch nicht einmal empfangen. Hat diese Störung dir nicht gerade eine Gelegenheit geschaffen, mit Menschen Kontakt aufzunehmen? Hast du denn dabei nicht genau die wahren Umstände erklären können? Eure größte Verantwortung als Dafa-Jünger ist die Errettung aller Wesen neben eurer eigenen Kultivierung. Kann es gehen, wenn ihr diese Sache nicht macht? Kann es gehen, wenn ihr sie nicht gut macht? So dürft ihr nicht alle auftretenden Probleme als Störungen für eure richtige Arbeit, für das Lernen vom Fa oder für eure Erklärung der wahren Umstände betrachten. Nein. Wenn Probleme auftauchen, dann ist das eine Gelegenheit für die Erklärung der wahren Umstände.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Kanada 2006, 28.05.2006)

Störungen aus anderen Dimensionen

Trotz vieler Interaktionen mit Praktizierenden, die sich unermüdlich darum bemüht hatten, dem Professor die wahren Zusammenhänge zu erklärten, war er mehr als ein Jahrzehnt damit beschäftigt, Falun Gong zu verleumden. Für uns darf es aber nicht bedeuten, dass wir aufhören sollten, ihm mit unserer gütigen und barmherzigen Seite zu helfen.

Allerdings dürfen wir ihm auch nicht erlauben, der Zukunft vieler anderer Lebewesen Schaden zuzufügen. Das heißt aber nicht, Vergeltung zu üben oder mit extremen Aktionen darauf zu reagieren. Wir sollten uns immer wie Dafa-Jünger verhalten und auf offene und würdige Weise agieren.

Der Meister sagte:

„Aufrichtige Gedanken, aufrichtiges Verhalten 
Unablässig fleißig voranschreiten 
Fa schädigende Gespenster beseitigen 
Barmherzig gegenüber allen Wesen“(Li Hongzhi, Aufrichtige Gottheiten, 30.05.2002, in: Hong Yin II)

Darüber hinaus ist es unerlässlich, die Störungen in anderen Dimensionen vollständig zu beseitigen, die es dem Professor möglich machten, sich in dem Interview gegen Falun Gong zu wenden. Dort waren unsere Lücken.

Der Meister schreibt:

„Das Gehirn eines alltäglichen Menschen zu steuern, ist einfach zu leicht. Es [Das Tier] kann viele Menschen steuern, sodass sie zu ihm kommen, um sich behandeln zu lassen; und es kommen viele und immer mehr. Also gut, auf dieser Seite behandelt er die Kranken, während es auf jener Seite die Journalisten dazu anstiftet, in den Zeitungen für ihn zu werben. Es steuert die alltäglichen Menschen, das zu machen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, Seite 184)

Mein Verständnis ist, dass der böse Geist der KPCh in Wirklichkeit eine Art geistige oder tierische Besessenheit ist. Wenn wir also die Menschen dazu bewegen, aus der KPCh auszutreten, bieten wir ihnen eine Chance, sich von dieser Besessenheit zu lösen.

Kooperieren

Jedenfalls war es für uns alle eine Gelegenheit, nach innen zu schauen und unsere Gedanken und Anschauungen zu überprüfen.Gleichzeitig war es für uns eine Chance, miteinander zu kooperieren, anstatt uns gegenseitig Vorwürfe zu machen.

Wie der Meister sagte:

„Aufgepasst: Wenn die Probleme aufgetaucht sind, sucht nicht nach dem Schuldigen. Achtet darauf, was ihr selbst tut. Sucht auch nicht nach demjenigen, der es geschrieben hat. Beherzigt die Lehre und passt in Zukunft auf.“ (Li Hongzhi, Berichtigung, 28.04.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Wenn wir ein Problem erkennen, sollen wir es unseren Mitpraktizierenden barmherzig aufzeigen. Denn wenn wir es den Menschen zu hoch erklären, könnte es sich kontraproduktiv und sogar schädigend auswirken. Wir können vielleicht auch eine gemeinsame Lücke unter uns feststellen, die zu diesem Verhalten geführt hat und die es dem betreffenden Praktizierenden noch schwerer macht, sich zu erhöhen.

Der Meister sagt:

„In diesem Moment denkt ihr nicht nach, warum unter den Dafa-Jüngern solche Menschen und solche Angelegenheiten auftauchen können. Sind sie gezielt auf bestimmte Menschen aufgetaucht? Oder gezielt auf bestimmte menschliche Gesinnungen? Das ist mit Sicherheit so. Bei der Kultivierung gibt es nichts ohne Grund. Wenn bei uns unrichtige Zustände und schlechte menschliche Handlungen auftauchen, zielen diese auf menschliche Gesinnungen. Wir erkennen das Arrangement der alten Mächte nicht an. Wenn man es nicht gut macht, werden die Lücken ausgenutzt. Vielleicht weil bei diesem Punkt etwas dagegen gemacht werden soll, ist so etwas aufgetaucht. Sobald so etwas auftaucht, macht ihr euch alle Sorgen: Warum schadet er dem Ruf der Dafa-Jünger? Warum sind solche Menschen aufgetaucht? Jedoch hat keiner von euch nachgedacht, ob ihr in irgendeinem Aspekt nicht richtig gehandelt habt. In Wirklichkeit, wenn ihr euch darüber wirklich im Klaren wärt und bei euren Taten aufrichtig bleiben würdet, gäbe es solche Menschen und solche Verhaltensweisen nicht mehr. Denn unter den Dafa-Jüngern wird nichts ohne Grund auftauchen. Das ist auch nicht erlaubt. Das traut sich auch niemand. Ganz gleich wie bösartig das Böse ist, das traut es sich auch nicht. Die Faktoren der alten Mächte trauen sich solch eine Wirkung unter den Dafa-Jüngern auszuüben, eben weil du bestimmte menschliche Gesinnungen hast, ist es nötig, dass solche Menschen auftauchen. Darüber sollt ihr euch unbedingt im Klaren sein.“ (Li Hongzhi, Fa- Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington DC 2009, 18.07.2009)

Meine obigen Gedanken sind im allgemeinen Sinne gemeint und beziehen sich nicht speziell auf unsere jüngste Diskussion.

Bitte weist mich barmherzig auf alles hin, was nicht dem Maßstab des Fa entspricht.